Ist ja gut und schön, auch wenn ich etz wieder der Buuuhhh-Mann bin, Orbans Rechnung ist bissl Technische Mechanik resp, Physik Grundlagen (ab 11 Klasse)
Auch hinken die Formeln ein bisschen.
F = m * a
M = F * s
Stimmen soweit, kann man anwenden, wenn man bissl staitsches Gleichgewicht bestimmen will. Slebst bei einer linearen Bewegung fehlen schon die d'Alambertschen Trägheitskräfte :wink:
Genug gesabbel.
Warum setzt du für F denn m*a ein? ersetze doch durch Druck pro Fläche.
Und warum nimmst du als Hebellänge die Länge der Pleuelstange?
Die ist für die Momentbildung (Summengleichung) mit dem Drehpunkt an der Kurbelwelle egal. Benutz da mal eher den halben Kolbenhub :wink:
Was man in TM 1.Semester lerne, also F=m*a und M=F*s kann man getrost vergessen für solche Sachen.
Thema unwucht wird schon interessanter.
Dynamische und Momentunwucht kann man hier getrost außen vor lassen, da nur aufintegrierte Teilunwuchten (dynamisch) zum trgaen kommen.
Für unsere Formelfreaks. Exzentrizität gleich Unwucht in gmm durch Wellenmasse. --> KONSTANT!!!!
Daraus ergibt sich eine INNERE Anregung --> Schwingbeschleuningung.
NICHT KONTANT.
Ab hier muss unterschieden werden:
-Ist die Exzentrizität für das Lagerspiel OK.
-Ist die maximale Schwingbeschleuningung für die Ölfilmdicke OK
-Welche Resonanzüberhöhung habe ich
-->Welche Dämpfung im Resonanzbereich ist zu erwarten
Ich selbst würde bei meinem nächsten Motor (auch rein interessehalber) einfach mal die eigenfrequenz der Bauteile bestimmen.
Geht mit einem FFT (Fourier) fähigem Oszilloskop und einem kleinem Schwingbeschleuninger.
Alterantiv geht auch nen 0-8-15 Laptop-Mikrofon. Tests mit einem Klopfsensor mache ich irgendwann mal
Starrkörperfrequenzen zu messen oder berechnen wird wohl für 99,9999% aller Forenuser ein Ding der Unmöglichkeit sein. Ich gehöre zu 99,99999% im privaten Falle. Die Messtechnik bei mir auf Arbeit ist für den Otto normal Bürger unbezahlbar, die dafür nötig ist.
@Orban
Nichts für ungut, sei mir auch nicht böse, wenn du dich vielleichjt ein bisschen angegriffen fühlst. Aber ich kann dich gut verstehen. Ich habe das ja shcon alles hintermir. Als ich damals an deinem jetzigen Punkt war, dachte ich auch, dass das die Allerweltsformeln sind, mit denen man alles machen kann. Wurde dann aber schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt

Seitdem ich meinen Job habe, wurde mir dann auch mal so richtig klar, dass das blanke Theorie ist und man damit in der Praxis mal so fast garnichts anfangen kann.
Wuchten, Exzentrizitätsbestimmung, Schwingbeschleuning und Resonanzverhalten steht bei mir an der Tagesordnung und immer wieder lerne ich was neues dazu.
Es ist ja sehr löblich, dass du mit soviel Herzblut mit dabei bist, aber am besten reden wir in 3-4 Jahren nochmal :lol:
Noch was zum Schluss,
Theorie gut und schön, an der lässt sich leider nur kaum was rütteln. Physik ist Physik, Schwinung bleibt Schwingung.
Geh mal zum Motorenbauer und leg dem so nen Zettel vor, der lacht dich aus :wink:
Auch der ganze Scheiß mit feinstwuchten geht mir auf den Zeiger.
ICH wuchte weder feinst noch hyperfeinst - ich wuchte bis an die Auflösegenauigkeit der Wuchtmaschine in der Bauteilwuchtung.
Betriebsauswuchtung in einer lokalen Teilresonanz.
(Maximale Drezahl muss nicht unbedingt maximale Unwuchtbeschleunigung bedeuten!!)
Unterm Stirch, was sagt uns das alles?
Zettelund Stift weglegen und MACHEN. Am besten von nem alten Hasen erklären lassen. :wink:
@Acki.
Wieder zurück?