Komisch nur, daß nach der Anpassung sich alles wieder verschoben hatte. :roll:
Das Ansprechverhalten kann dadurch nicht schlechter werden, es wurde nur bei einer anderen Startdrehzahl die Messung begonnen.
Das ist mir bei meinen Dynojetmessungen auch schon aufgefallen.
Hier nochmal das Diagramm, damit man es auch sofort sehen kann, auf was ich hinaus möchte:
Wenn man da nicht bei exakt der gleichen Drehzahl aufs Gas geht, kann man den Vergleich vom Ansprechverhalten her in die Tonne hauen. Und wer sich mal das Diagramm genau ansieht, der kann auch leicht erkennen, daß mit der Downpipe früher Gas gegeben wurde.
Stephan, Du bist wie immer der Oberschlaue, was? Du warst nicht mal vor Ort in der Schweiz :!:
Der Lader hat 1-2 Sekunden früher Zeit, hochzubeschleunigen und das setzt sich die ganze Messung durch fort.
Man stelle sich mal vor, welchen Skandal das wieder gegeben hätte, wenn es andersrum abgelaufen wäre :!:
Ich hoffe, das habe ich so nachvollziehbar erklärt und es wird nicht wieder klein gehackt.
Tja, dass hast Du Dir nun serlbst zu verdanken! Seit wann baut der EDS-K26 schon seien Ladedruck bei einer Drehzahl von 1600 U/min auf?????
Ich kann leider nix dafür, daß in der Schweitz da keiner drauf geachtet hat. Sollte man aber in Zukunft mal drauf achten, wenn man schon ne Vergleichsmessung fahren will, wo es vor allem ums Ansprechverhalten geht.
So und zum Schluss haue ich noch einen rein: Guckt mal, wo erst nach der Abstimmung Gas gegeben wurde!!! Noch später, und die Kurve sieht trotzdem aus wie aus dem Bilderbuch!
Downpipe hin oder her: Das Ding ist gut, aber trotzdem sollte man beim Vergleich auf die Feinheiten achten.
@Reto: Bitte mach endlich noch eine Vergleichsmessung mit nem einfachen 70er Vorderrohr!
Gruß, Stephan
Ich weiss nicht was los ist, doch es ist mittlerweile echt nervend!
Was Du anspielst mit wievielen Messungen zwischen der Eingangsmessung ohne DSOP-Downpipe und der Eingangsmessung mit DSOP-Downpipe dazwischenliegen ist einfach traurig!
Die Eingangsmessung ohne DSOP-Downpipe ist HURLIMAN.001
Die Eingangsmessung mit DSOP-Downpipe ist HURLIMAN.006
Hier alle 6 Eingangsmessungen (leider nicht sehr übersichtlich). Die Eingangsmessung HURLIMAN.003 kann man nicht vergleichen da diese in einem höheren Gang gemessen wurde als die anderen Messungen (siehe unterstes Diagramm, grüne Linie)
Dazwischen liegen (ja Du hast es richtig bemerkt) 5 Messungen. Nur weshalb sind da 5 Messungen dazwischen? Ganz einfach erklärt;
Ich hatte dazumals Arno gefragt, ob ich an dem Cali irgendwas vorbereiten muss für diese Tage. Er meinte ich solle noch einen 2-ten Lambdasonden Anschluss in die Downpipe reinschweissen, damit wir auch mit der Breitband Lambdasonde messen können.
Da ich keinen Edelstahl Gewindering für Lambdasonde (M18x1.5mm) hatte, meinte Arno schlussendlich geht es auch ohne. Also Serien Lambdasonde rausgeschraubt und Breitband Lambdasonde rein
Auf den Prüfstand gefahren und los gehts...! Nur mir ist sofort aufgefallen, dass da keine 1.25bar geregelter Ladedruck wahren, sonder "nur" 0.8bar?? Also nochmals gemessen und nochmals. Plötzlich sagte Arno; Ja klar, logisch! Durch dass, das die Serienlambdasonde fehlt, geht das Stg. in den Notlauf wegen in der Phase 3.5+ integrierten Labdasonden Überwachung!!!!! (Messungen: HURLIMAN.004 und HURLIMAN.005)
Also Stg. ausgebaut und Lambdasondenüberwachung deaktiviert! Nun erfolgte die Messung HURLIMAN.006 mit den "richtigen" 1.25bar geregelten Ladedruck OHNE Softwareanpassung.
PS: Die Eingangsmessung HURLIMAN.003 kann man nicht vergleichen da diese in einem höheren Gang gemessen wurde als die anderen Messungen :wink: Was man aber ganz klar daraus sehen kann, dass auch auf einem Dynojet-Prüfstand genauer / bessere Werte erzieht, wenn man in einem möglichst hohen Gang fährt!
Hier das Diagramm aber nach Geschwindigkeit!
HURLIMAN.001 bis 003 ohne DSOP-Downpipe, HURLIMANN.004 bis 006 mit DSOP Downpipe ohne Softwareanpassung!!!!