Turbolader erklärung

Diskutiere Turbolader erklärung im Technik-Smalltalk Forum im Bereich Technik; Hi, da ich in der ganzen materie noch recht neu bin wollt ich mal fragen ob jemand ne HP kennt wo der Turbolader erklärt wird, speziel der KKK...
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freak3.0

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Hi,

da ich in der ganzen materie noch recht neu bin wollt ich mal fragen ob jemand ne HP kennt wo der Turbolader erklärt wird, speziel der KKK K26 Lader.

Hab gehört das die Welle beim K26 Gleitgelagert ist und ein wellenspiel normal ist, dieses wird dann durch den öldruck beim motorlauf ausgeglichen wird, ist das richtig?

Danke schonmal...
 
f_calibra

f_calibra

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speziell kann ich dir keine nennen aber benutz mal die suche.
Da findest du hunderte von seiten.

Ein Turbo ist entweder Gleitlagern gelagert oder mit Kugellager (sehr wenige nur z.B. Garret GT-R oder die von Turbo Netics)

Etwas wellensiel muss immer da sein sonst wäre die Welle ja fest und die soll sich ja doch so leicht wie möglich drehen.
Ist ähnlich wie bei den Kolben und den Kolbenringen im Motor. (mal so zum veranschaulichen)
 
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freak3.0

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Jut, die suche werd ich gleich mal weiter strapazieren (hab ich in den letzten Tagen schon)

Mal schaun ob ich was finde was meine fragen beantwortet, die welle läßt sich leicht drehen, wenn man mit etwas mehr kraftaufwand an der Welle "wackelt" merkt man das sie sich nach links, recht,s oben, unten bewegen läßt, auch reinschieben und rausziehen kann man sie etwas, sorry für die laienhafte erklärung...nich gleich mit verbannung drohen bitte! :)

Was ich noch suche ist eine detailzeichnung oder eine beschreibung vom c20let motor, also wo wird das Popoff ventil angeschlossen, wie wird es gesteuert. Wo am besten Ladedruckanzeige anschließen wenn man über keine Leitung am Motorsteuergerät verfügt?
 
f_calibra

f_calibra

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schreib dir gleich wenn ich wieder zu hause bin mal nen ausfühlichen text
 
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PatrickK

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was willste denn über den C20LET wissen?!

ein ganz normaler XE Motor mit angepassten kolben und nocken für die turboaufladung.

war glaub der erste serienmotor bei dem das integrale turboladersystem angewandt wurde.

pop off möglichst nah an der drosselklappe anschließen, wird über unterdruckleitung gesteuert.

ladedruckanzeige zb an dem unterdruckschlauch vom BDR anschließen. und warum hat deine Motronic keine Ladedruckmessung?
 
f_calibra

f_calibra

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Genau das wollte ich auch wissen?
Am Steuergerät muss ja eine Druckleitung rein gehen da ja im STG dein Drucksensor hock.

BOV schließte am originalen Umluftventil an.
Gibt genaug bebilderte einbauanleitungen im netz (auch hier im Forum)
Und bei EDS gibts ne extra einbauanleitung.
Dauert ca 5-10Min.
 
f_calibra

f_calibra

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Also mal so ne kurze Erklärung zu Turboladern.

Hoffe ich habe nichts vergessen oder falsch beschrieben...Hab mein bestes gegeben...
Ansonsten hoffe ich dass mich jemand korrigiert :?
So hoffe du verstehst nun den Turbo etwas besser.
Falls dennoch Fragen sind...FRAGEN!!!!!!

Es gibt (wie schon geschrieben) zwei unterschiedliche Arten die Welle zu lagern:

1. Mit Gleitlagern
Wird zu 95% in allen Turbos verbaut. Die Welle braucht etwas spiel da sie, wie du richtig erkannt hast, auf einem Ölfilm läuft.
Daher solltest du auch den Turbo nachlaufen lassen da dieser reisen kann wenn du zu früh die Ölpumpe abstellst

2. Mit Kugellager
Die Elite :D
Da wird der Spaß erst richtig teuer.
die Ganz besonderen Turbos haben sogar Keramik Lager.
das ist dann die Creme de la creme.
Zum Vorteil:
Sehr viel weniger anfällig als "normale" Turbos
Haben trotz ihrer Größe ein recht schnelles Ansprechverhalten:
schast du hier:

Garrett kugelgelagert --> Klick

Zur Funtkion:

Die Abgase treiben das Schaufelrad an. Dadurch dreht sich dann eine Welle.
Auf der anderen Seite ist dann ein Radialverdichter der Luft komprimiert.
Diese komprimierte Luft wird dann dem Motor zugeführt (meistens über einen Ladeluftkühler)

Um so großer dein LLK desto kühler wird deine Luft, was wiederum bedeutet dass dein Sauerstoffgehalt steigt.
Diese führt zu einer besseren Verbrennung.--> mehr Leistung

Du hast bei Turbofahrzeugen einen Drucksensor der der Ladedruck misst.
Über dein Steuergerät wird dann das Wastegate geregelt.
Wenn der Turbo zuviel Druck erzeugt passiert folgendes:
Durch die Unterdruckdose wird die Wastegateklappe zugehalten.
Wenn der Ladedruck zu groß wird, wird der Unterdruck von der Steuerdose weggenommen und das Wastegate öffnet.
Der Lader wird "nicht mehr" angetrieben und du hälst deinen Ladedruck.

Mit einem mechanischen Dampfrad simulierst du der Dose im prinzip falsche Werte und du hast mehr Ladedruck,
sprich...mehr Leistung da ja mehr Luft zur Verfügung gestellt wird.
Hier musst du aber sehr vorsichtig sein da dein Benzindruck nicht mehr stimmt und explizit beim LET
das Steuergerät bei über 0,9 bar in ein Notlaufprogramm geht.
Also unterm Strich sind die Dampfräder mit sehr viel Vorsicht zu genießen!!

Zu den Turbos selbst.
1.Kleine
(Im Vergleich zur LiMa sehr gut zu erkennen)
Benutzt du einen kleinen Turbo hast du ein besseres Ansrechverhalten jedoch fördert dieser bei hohen Drehzahlen nicht die nötige Luft


2.Große

Benutzt du einen großen Lader hast du ein schlechteres Ansprechverhalten aber obenrum richtig Dampf


3.Beide

Benutzt du beides (Registeraufladung) hast du ein enormes Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich.
bei niedrigen Drezahlen wird ein kleiner Lader angetrieben und bei hohen Drezahlen wir ein großer Lader angetrieben


4.VTG

Alternativ zur Reg.-Aufladung stehen noch VTG Lader. Diese erhöhen durch verstellbare Schaufeln
die Abgasströmungsgeschwindigkeit bei niedrigen Drehzahlen.

Schau mal hier, SEHR informativ:

Turbo Funktionsweise --> Klick
Turbo Funktionsweise--> Klick

Bilder

So sieht z.B. ein internes Wastegate aus


So sieht die Unterdruckdose aus die übers Gestange das Wastegate steuert
 
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freak3.0

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Nee, sorry, hab ich vergessen zu erwähnen, ich möchte einen Saugmotor (c30se Opel 6 Zylinder Omega A) mit einem Turbo versehen, daswegen die eher allgemeinen fragen, wo man den Ladedruck noch abnehmen kann und wie das Popoff angesteuert wird.

Kann man einen Sensor für die Ladedruckanzeige auch in die Leitung zur Drosselklappe einbauen?

Das Popoff beim c20let wird wenn ich richtig informiert bin mit einem anschluss hinter der drosselklappe verbunden?

Da wäre eine Zeichnung nicht schlecht so querschnitt o.ä.
 
Corsa-A-LET

Corsa-A-LET

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74388 Talheim
Dazu muß man noch unterscheiden zwischen Integralladern und normalen Ladern, bei Integralladern ist Krümmer und Turbinengehäuse ein Teil.
Dann gibts noch Hybridlader, das sind die Wassergekühlten.
Der C20LET hat einen wassergekühlten Integrallader.

Ich hoffe ich hab kein Fehler :oops: :wink:
 
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freak3.0

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Du hast bei Turbofahrzeugen einen Drucksensor der der Ladedruck misst.
Über dein Steuergerät wird dann das Wastegate geregelt.
Wenn der Turbo zuviel Druck erzeugt passiert folgendes:
Durch die Unterdruckdose wird die Wastegateklappe zugehalten.
Wenn der Ladedruck zu groß wird, wird der Unterdruck von der Steuerdose weggenommen und das Wastegate öffnet.
Der Lader wird "nicht mehr" angetrieben und du hälst deinen Ladedruck.

Der Lader der hier liegt hat ein internes Wastegate, ist das nicht zwangsgesteuert und funktioniert auch ohne das Steuergerät?

Den Ladedruck stellt man an dem Gestänge das von der Dose zur Klappe geht ein? Habe sowas hier im Forum schon gelesen, richtig oder falsch?

Habe gelesen das es verschiedene K26 Turbolader gibt, wo bekomme ich anhand der nummern die auf dem Lader sind informationen her?

Diese Website hat mir nicht weitergeholfen...

Die erklärung und die HP´s sind super, soweit is nu alles klar, bis auf die fragen wo ich die LD Anzeige anschließe und wie das Popoff ventil.

Am c20let ist das ja werksseitig schon alles vorhanden...
 
f_calibra

f_calibra

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Also nachdem doch noch Fragen sind.

Den "aktuellen" Druckzustand muss du NACH der Drosselklappe messen, da nur hier der Unterdruck ist.
Vor der Drosselklappe hast du ja nur die positiven Druckewerte, da ja der Unterdruck nicht aus der Drosselklappe raus kommt.
Ich hoffe das nun folgende Aussage richtig ist, bin mir nämlich nun auch net sicher:oops: :oops: :oops: :oops: :oops:
Das BOV schließt du auch nach der Drosselklappe an, da du beim Gasgeben das BOV zudrücken musst und bei der Gaswegnahme das BOV durch den, dort herrschenden, Unterdruck aufziehen musst.

Kann man einen Sensor für die Ladedruckanzeige auch in die Leitung zur Drosselklappe einbauen?
Du brauchst keinen Sensor. Das Manometer für die Ladedruckanzeige wird rein durch Luft angesteuert.
Das ist eine Anzeige die völlig Stromlos funktioniert. (außer beleuchtung)



Das Popoff beim c20let wird wenn ich richtig informiert bin mit einem anschluss hinter der drosselklappe verbunden?
Ja. Siehe oben!
http://eds-motorsport.de/images/Anleitungen/dump-valve-deutsch.pdf


@Corsa-A-LET

Dazu muß man noch unterscheiden zwischen Integralladern und normalen Ladern, bei Integralladern ist Krümmer und Turbinengehäuse ein Teil.
Dann gibts noch Hybridlader, das sind die Wassergekühlten.
Der C20LET hat einen wassergekühlten Integrallader.
Da hast du zwar völlig recht aber wie du ja selbst weißt ist das Thema Turbolader sehr groß gefächert.
Wenn man jede einzelne Variante aufführen würde, würde das hier den Rahmen sprengen.
Stoßaufladung, Trim, Komprex, und und und
Das sollte ja nur mal so eine Art Grundeinführung/Crashkurs sein, wo des gesunden Menschenverstandes Informationfluss nicht völlig abschaltet.
:? :? :? :?


@freak3.0

Ansteuerung der Ladedruckregelung:
Da gibt es, meines Wissens nach, auch Unterschiede.
Aber meistens über das Steuergerät, müsste aber auch rein mechansich über Überdruckventile gehen.

Druck über die Regelstange einstellen:
Die Unterdruckdose muss ja dem Wastegate "bescheidgeben" wann es öffnen soll.
Am Gestänge den Ladedruck einstellen ist so genommen auch nicht richtig da es ja nur die Regelstange ist.
Den Ladedruck stellst du über die Unterdruckdose ein!!
Denn die sagt ja dem Gestänge: Zieh die Klappe zu, ich brauche mehr Druck bzw. ich habe genug Druck, du kannst aufmachen
Bei zuviel Ladedruck kann es auch passieren dass sich die Klappe von alleine aufdrückt. Desswegen gibt es ja Firmen die eine verstärkte/einstellbare Dose (Vmax) oder Zusatzspannfedern (EDS) anbieten

Vmax Feder
EDS-Feder

Zu deinem Umbau:

Vorab:
Willst du den Umbau selber machen??

-->Du brauchst einen passenden Abgaskrümmer an dem du einen Turbolader anschließen kannst.
-->Am Lader brauchst du einen Wasservor- und Rücklauf. Ist nicht das Problem
-->Darüber hinaus brauchst du eine Ölversorgung.
Vorlauf über den Ölfilter und den Rücklauf musst du (via eingeschweißten Flansch) in die Ölwanne führen.
-->Das BOV schließt du (wenn ich mich nicht irre :oops: ) nach der Drosselklappe an.
-->Die Ladedruckanzeige schließt du auch hinter der Drosselklappe an.
Du kannst drücke bis ca 0,2 bar fahren ohne die Motronic zu ändern.
Willst du mehr Druck musst du jemanden finden der dir die EPROMS so programiert dass du die passenden Kennfelder für die entsprechenden Drücke hast.
-->Den Benzindruck musst du dann auch entsprechen ändern.
-->Verdichtung so anpassen dass das Verhältniss Ladedruck-Verdichtung passt.
-->und dann noch GAAAAAAAANZ viele Kleinigkeiten.(kerzen,Kolben, Pleul und und und) je nach Leistung :lol: :lol: :lol:

 
f_calibra

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Ach ja....
ganz vergessen!!!!!! :oops:

Noch Fragen....bin grad so im tippen drinnen
:) :) :) :) :) :) :)
 
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freak3.0

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SEHR Interessant was Du schreibst...

jo wird in eigenbau mit einem Freund geschehen der schon ein paar Opel Motoren mit einem Lader versehen hat und diese Motoren bei Cross Rennen einsetzt, unter anderem mit Wassereinspritzung ect.

Bei den rennen muss der Motor zwar nur ein Rennen halten aber ein 2 Liter mit Lader hält schon seit mehreren Rennen.

Nur bei mir solls halt etwas "professioneller" sein, möchte das ganze dann auch eingetragen bekommen (falls das überhaupt möglich ist)

Umfang dieses Projekts ist soweit klar...Problem halt noch die druckregelung da alles erst mal am serienmotor erprobt werden soll, dann natürlich mit verdichtungsreduzierung und abstimmung usw.

->Du brauchst einen passenden Abgaskrümmer an dem du einen Turbolader anschließen kannst.

wird wohl eigenbau

-->Am Lader brauchst du einen Wasservor- und Rücklauf. Ist nicht das Problem

hat mein Lader nicht

-->Darüber hinaus brauchst du eine Ölversorgung.
Vorlauf über den Ölfilter und den Rücklauf musst du (via eingeschweißten Flansch) in die Ölwanne führen.

das läßt sich einrichten

-->Das BOV schließt du (wenn ich mich nicht irre ) nach der Drosselklappe an.

ist das BOV pflicht? oder erst ab einem gewissen ladedruck?
dann kann ich das ja in den schlauch der vom saugrohr nach DK zum leerlaufsteller geht mit einbinden?!

-->Die Ladedruckanzeige schließt du auch hinter der Drosselklappe an.

alles klar

Du kannst drücke bis ca 0,2 bar fahren ohne die Motronic zu ändern.
Willst du mehr Druck musst du jemanden finden der dir die EPROMS so programiert dass du die passenden Kennfelder für die entsprechenden Drücke hast.

das passiert dann sicherlich bei einer abstimmung auf einem Prüfstand?

-->Den Benzindruck musst du dann auch entsprechen ändern.

zusammen mit e-düsen die mehr Sprit durchlassen?

-->Verdichtung so anpassen dass das Verhältniss Ladedruck-Verdichtung passt.

müßte man dich berechnen können?

-->und dann noch GAAAAAAAANZ viele Kleinigkeiten.(kerzen,Kolben, Pleul und und und) je nach Leistung

Pleuel und Kolben wären über risse zu bekommen, kerzen habe ich mir sagen lassen von NKG teuer aber gut...
 
f_calibra

f_calibra

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Wie gesagt...
Brauchst EPROMS die die Kennfelder ensprechend den Ladedruck anpassen
oder ne mechanische Regelung via Überdruckventil (hab da aber noch keine erfahrung gemacht)

Mal so eine wage Vermutung wie das funktionieren könnte:
Überdruckventil was bei, sagen wir mal 0,7bar, öffnet und deiner geschlossenen Wastegateklappe den Regelimpuls gibt zu öffnen.
Wobei hier ein Overboost nicht möglich ist da ja keine elektronische Ladedruckregelung vorhanden ist.

Wie gesagt, ist nur mal so eine These wie`s klappen könnte.
Für einzelheiten müsste ich mir da mal genauer gedanken machen.

Oder eine ganz andere Idee:
Verdichtung nicht reduzieren
Einen schlecht anlaufenden Turbo nehmen
Motor standfest machen
Dann haste keinen Ladedruck aber Leistung (wegen original Verdichtung)
Obenrum den LD auf 0,3 begrenzen (überdruckventil vor die Drosselklappe)
dann haste nochmal `n richtigen Leistungsschub.

Die Idee ist mir grad so gekommen, habe ich noch in keiner Weise gehört und weiß auch nicht ob sowas umzusetzten ist aber vielleicht kann man diese Idee ja verbessern?!?!?!?!?!
 
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freak3.0

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Hmm also erstmal das problem den Ladedruck zu bestimmen, bekomme ich anhand der Nummern auf der Dose vom Wastegate raus bei wieviel bar diese die klappe öffnet?

Hmm, das mit dem Ventil klingt erstmal ganz gut, also den schlauch von dem Ventil (wo bekommt man dieses her?) an die Wastegate Dose und schon macht die, die klappe auf....klingt so erstmal recht gut und "einfach" jetzt so ein ventil auftreiben, einstellbar wär ja noch schöner.....
 
f_calibra

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-->Das BOV schließt du (wenn ich mich nicht irre ) nach der Drosselklappe an.

ist das BOV pflicht? oder erst ab einem gewissen ladedruck?
dann kann ich das ja in den schlauch der vom saugrohr nach DK zum leerlaufsteller geht mit einbinden?!

Da trenne sich Welten, meine Meinung:
Ja, wenn du hierfür ne Erklärung haben willst, musste nur kurz nachfrage, oder du nimmst es einfach so hin.
Kannst aber auch gerne auf andere Leute hören, die dir gegenteiliges sagen.
Ist wie gesagt MEINE Ansicht

Du kannst drücke bis ca 0,2 bar fahren ohne die Motronic zu ändern.
Willst du mehr Druck musst du jemanden finden der dir die EPROMS so programiert dass du die passenden Kennfelder für die entsprechenden Drücke hast.

das passiert dann sicherlich bei einer abstimmung auf einem Prüfstand?

-->Den Benzindruck musst du dann auch entsprechen ändern.

zusammen mit e-düsen die mehr Sprit durchlassen?

Auf Lamda=1 achten.

-->Verdichtung so anpassen dass das Verhältniss Ladedruck-Verdichtung passt.

müßte man dich berechnen können?

Kann man bestimmt aber irgendwo hört auch mein Latein auf.
Hab keine Ahnung in welchem Verhältnis Verdichtung zu Ladedruck steht
vermutlich X zu Y hoch der dritten Quadratwurzel des Integrals der von Z abgegebenen Energie
und der ganze schlaberadatsch wird dann nach der Gamma-Komponente abgeleitet.


Vielleicht schreibt ja jemand noch was über meine anderen beiden Ideen über die Ladedruckregelung.
Vielleicht kommste ja so zu einer vernünftigen Lösung
 
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Wie gesagt:
Ist mal nur so eine in den Raum reingestellt Idee.
Habe auch keine Ahnung wo es solche Ventile gibt.
Da müsste man sich halt mein ein Schema aufzeichnen und dann alle einzelheiten exakt bestimmen.

Du solltest dir aber halt erstaml im klaren sein welche Funktionsweise du weiterverfolgen willst
(Angepasste Chips mit OB, mechanische LD-Regelung, langsam andrehender Turbo mit originaler Verdichtung)
 
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jut, bov (blow off ventil = pop off ventil???) kommt rein, denk das macht sinn...

wie schon geschrieben dein vorschlag zur ladedruck regelung klingt gut, wenn ich mir das so überlege dürfte dies bis auf die teile beschaffung nicht das problem sein...
 
f_calibra

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jut, bov (blow off ventil = pop off ventil???) kommt rein, denk das macht sinn...

Da gibt es nen definitonsmäßigen Unterschied aber nagel mich bitte net an die Wand. Die genauen weiß ich net.
Bei mir heißt es BOV, fertig aus.
Jeder weiß aber was gemeint ist, und das ist die Hauptsache.

Brauchst halt ein vernünftiges.(ein zum einstellen)
Gute fangen ab ca 100 euro AUFWÄRTS an.

`n normales Membran BOV kannste auch von mir haben, aber ob du damit glücklich wirst ist die andere frage.
Desswegen brauche ich es ja nimmer :lol:
 
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Turbolader erklärung

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