GT3076 mit Phase 3,5

[f_calibra]

Oh weh, da hab ich ja jetzt wieder was losgetreten
Um es kurz zu halten: Meine Meinung ist im Link nachzulesen und im gleichem Atemzug auch der Grund, warum ich nicht vorhabe, dazu noch etwas zu scrheiebn.

 

[Der Mit Dem Reifen Malt]

War auch nur ein Spaß !!
Gute nacht an alle, muss ins Bett !!

 

[Zero-XE]

Gleicher Druck, bei gleichen Querschnitten und gleicher Temperatur ergibt immer die gleich Menge im Brennraum !!!!Egal wie der Druck erzeugt wird, und genau das wird betritten !!!
Und es ist definitiv falsch !!!!!!!!!!

Wenn du nur vom Einlasskanal bis zum Brennraum denkst ist das vollkommen Korrekt aber :

was du veränderst ist ja die abgasseite, da du ja den k26? gegen nen gt30 mit krümmer tauschst. somit hast ja schonmal weniger abgasgegendruck wie vorher. du hast weniger restgase im brennraum und bessere füllung, schon läuft er zu mager! das merkt man gut wenn man freiprogrammierbare hat und die einspritzzeiten nachher korriegieren muss da der motor auf einmal mehr sprit will bei gleichem druck!

Siehe auch von Seite 3 !

Da hast du es doch AbgasGEGENDRUCK, demnach muss der Lader ja auch ganz vorne MEHR druck bringen und demnach WENIGER Luftmasse. Und da ein Integrallader in der Regel immer mehr Abgasgegendruck hat wie einer mit einem anständigen Krümmer wird dir ein solcher lader bei selben Ladedruck mehr Luftmasse durch die Brennräume schieben!

Der entscheidende Fehler ist das Vergessen wird den Gesamten vorgang von Luft durch den Luftfilter ansaugen bis zum Ausstoss durchs Endrohr mit einzubeziehen, wenn ich nur einen einzelnen kleinen Bereich (siehe oben Luft Strömt bei Druck 1.25bar durch öffnung) anschaue dann komme ich zu solch einem Gedankenfehler.

Samy hat es auch bestätigt und sogar von der Motronicseite her mehr als untermauert, ich frage mich auf was denn noch alles gewartet wird? Das Schweine fliegen können?

Achja, warum ich hier noch mitschreibe? Weil es auf eine komische art und weisse sehr Amüsant ist

Man muss sich doch nur mal ein paar Fakten nebenbei anschauen:

Der TE fragt uns ob es geht oder nicht. -> Dann werden wir belehrt das es geht und vor allem WIE es geht!
Achja im KFZ Gewerbe ist er auch schon seit ...

Ganz einfach, erst dachte ich es ( bin ja wie gesagt über 20 jahre im KFZ Breich unterwegs )
Und erst jetzt weiß ich es !!

genauer gesagt seit:

bin 23Jahre KFZ im KFZ Gewerbe

Aber er ist ->

Kannst ruhig du sagen, bin doch erst 38

38Jahre - 23 Jahre macht = 15 Jahre ... komisch ;-)

Und das ist nur ein Beispiel von vielen also mal Sauber mitlesen und sich Bitte köstlich amüsieren!

 

[f_calibra]

Richtig Martin, irgndwie ist es amüsant, deswgen schreibe ich auch mit. Merkst du ja, dass ich mich mit tiefgründigem Wissen stark zurückhalte

 

[Zero-XE]

Weiss ich doch und ich weiss auch das es morgen weiter geht, auf die nächsten 10 Seiten :friends:

 

[Kolbenandy]

Und wie ich mich drauf freue^^
Aber man lernt nie aus wie hier feststellen muss

 

[f_calibra]

hehe
aber eins muss man lassen, hier geht es erstaunlicherweise wirklich gesittet zu.

 

[José Duarte Ferreira]

Hallo!

Habe mit einem aus der Etak ( denke ihr müsstet wissen was das ist )gesprochen, und diese Info bekommen !!!

Einzig die Lambdaregelung fällt bei Vollast weg, danach richtet sich das Steuergerät nach unten angegebenen Werten !!!

Das Steuergerät nutzt als wichtigste Parameter bei Vollast : Ladedruck,Ladelufttemperatur und weitere !

Egal welcher Lader den Druck erzeugt, wird das Steuergerät die Gemichaufbereitung halten !

Wichtig ist hierbei das der Kraftstoffdruck und andere "Hartware" io sind !

Sollte aus irgendeinem Grund die im Steuergerät geschriebenen Solldaten nicht eingehalten werden, kommt die Mil !

Also wird sie sicher laufen, und sogar ein paar Pferde mehr haben. Jedoch könnte es wie von Crio angesprochen beim Wechsel von Teillast zur Volllast Probleme geben ( was aber über die Mil angezeigt wird )

Natürlich muss der Lader schon in der nähe dessen liegen was die max Daten erfordern ( Phase 3,5 k26 K29 ) Demnach wird ein GT3076 AR eher klein gehen.

Auf die Frage wieso bei den Z Motoren mit größeren Lader eine Mehrleistung ohne höheren Ladedruck

generiert wird kam als Antwort : Bei dem Verdichtungsvorgang erwärmt sich die Luft, aber NUR beim Verdichtungsvorgang ( ein User sagte ja verdichtete Luft ist warm, was ja Käse ist ) demnach braucht ein kleinerer Lader mehr Verdichtungsvorgänge als ein großer !!! Daraus ergibt sich eine höhere Ladelufttemperatur, also weniger Leistung !!!! Deshalb : Größerer Lader= Kühlerer Ladeluft = Mehr Leistung !

Natürlich ist aber eine Abstimmung besser, da sonst viel Potential verschenkt wird !!!

Übrigens, wer die vorgegebenen Parameter ändert und paar zahlen irgendwo einträgt schreibt keine "EIGENE" Software

Denke es werden nun mal einige merken, wer hier die Schwätzer sind und wer fachlich was auf dem Kasten hat !

Denke in diesem Fred sind es nur der Crio,Sammi und der mit dem Wundersteuergerät ( was halt einfach das macht was es soll )

Wollte mich nicht einmischen,aber man merkt das du die Leute von der ETAC zuwenig kennst.Die von der ETAC kennen nicht mal die eigenen Autos!!!(z.b aktuelle OPC Modelle),und du willst uns weiss machen das die sich mit ein C20LET Motor(bzw Motorsteuerung auskennen....):zahn1:

 

[José Duarte Ferreira]

Sorry, hab was vergeigt
Aber der XE, der hat nen schalter hoffe ich

Da habt ihr doch auch mal was :zahn1:

C20XE M2.8 z.b hat auch ein Potentiometer......das sagt schon alles.....

 

[f_calibra]

und wer hat bis heute alles seine Hausaufgaben zum Sprit gemacht

 

[3K-Power]

Also ich hab das mit dem System-Spritdruck und der Wirkungsweise des BDR noch nicht kapiert; besonders wozu ich nen BDR hab, wenn sich der BD bei mehr Ladedruck ändern soll...

 

[Zero-XE]

Also ich hab das mit dem System-Spritdruck und der Wirkungsweise des BDR noch nicht kapiert; besonders wozu ich nen BDR hab, wenn sich der BD bei mehr Ladedruck ändern soll...

Der Benzindruckregler hält den Benzindruck im verhältniss zum Saugrohrdruck konstant!

Nachzulesen hier -> http://de.wikipedia.org/wiki/Benzindruckregler

 

[3K-Power]

Ja so kenn ich das. Aber es wurde ja behauptet, dass durch die Druckbeaufschlagung durch mehr LD durch steigenden Benzindruck bei gleicher Einspritzdauer mehr eingespritzt wird. Meines Wissens wird die Einspritzmenge von der Einspritzdauer geregelt und nicht vom Benzindruck.

So stehts ja auch bei Wiki

 

[Reiner Husten]

Hallo,

das ist auch richtg. kann aber nur bei gleichem Druckdelta funktionieren. Damit das gleich bleibt muss mehr Krafstoffdruck her wenn der LD steigt.

 

[3K-Power]

Kann mal einer ein Bild dazu malen?:ka::ka:

 

[f_calibra]

Naja bissl was plauder ich mal aus.

Punkt 1 wäre mal, dass hier oft statische und geschlossene Systeme verwendte werden. Da werden mit Druckangaben um sich geworfen, die hinten und vorne wissenschafltlich nicht haltbar sind. Wo ist der dynamsiche Anteil?!?!?!? Wusstest ihr, dass man bei bei Überdruck auch echten unterdruck messen kann!!!

Punkt 2 wäre, dass Luft nur unter bestimmten Bedingen kompressibel ist!! Jaaaaa, etz wird wieder aufgeschrien

Puintk 3. hier wird argumentiert, dass das Druckgefälle bwz die Druckdifferenz nicht dafür ausschalggeben ist, wieviel kraftstoff reinkommt (bei gleicher Antaktung) Fakt ist aber, dass ein Medium nicht druckbasierend strömt sondern Kraftbaisert.

Zwei Beispiele für den Themenersteller.
Oben 1 bar Sprit unten 1bar Luft. Du sagst, dass das trotzdem reinfließt, da Luft kompressibel. Betrrachte das Systrem statisch und geschlossen. Dann sich die masse ändert aber das Voluemn gleich bleibt steigt die Dichte und der Druck! Also fließt das dann wieder zurück?!?!?!?

Beispiel zwei
Du hast eine WasserPumpe die 3 bar überdruckmacht. Gemäß H= p durch roh mal g ergibt sich dann, dass du das Wasser genau 30 Meter hoch fördern kannst. weiter im programm. Du schließt einen Schlauch an und hebst diesen Schlaich genau 30Meter hoch, was passiert gang ganz oben? Genau, der Wasserspiegel ist genau am Schlauchende und hat "Null bar" absolut, also umgebungsdruck. Außen ist jetzt aber auch nur umgebnungsdruck. Spritz das jetzt raus?

Und noch ein driottes besipiel
Nach deiner Theorie müsste ja jedes Wassertröpfchen explodieren, da der Wasserdruck eines Tröpfchens "ein bar ist" und die Luft gemäß Atmosphäre ja auch ein bar hatr (hier da bissl mehr oder weniger). Also ich habe noch keine explodierenden Killer Wassertropfen gesehen



Unterm Strich.
Der Benzingrunddruck wird mit abgezogenen Schlauch unter Atmosphärenbedingen eingestellt. zum beispiel 3 bar.
Je nach relativem Saugrohrdruck erfährt die Membrane die gleiche Druckdifferenz und spannt die Feder mehr oder weniger. Gemäß einer linearen Federkennlinie F=c*s ändert sich derr benzindruck.
1 bar mehr Ladedrucl = 1 bar mehr Benzindruck

Die eingespritzte Menge an Kraftstoff richtet sich nach der Druckdiffernez oder halt der treibenden Kraft p=F/A


So, jetzt dürft ihr, bzw darfst du mein Argumente zerpflücken

 

[3K-Power]

Also hast im System bei 1 Bar Ladedruck 4 Bar Benzindruck. Immer 3 Bar Differenz. im Saugrohr wirkt doch auch der Ladedruck gegen die Düse oder irre ich mich? Da könnt ja dann nicht einfach mehr rauskommen wenns der Düse keiner erklärt oder?

 

[sebi114]

Mal was halbwegs zum Thema,Arno hatte ja in einem anderen Beitrag geschrieben das der neue 1.4T oder 1.6T ein supermodernes ECU mit echtzeitsimulation hat ( https://www.opel-turbo.de/c20let/sh...urbo-per-IPF&p=1154254&viewfull=1#post1154254)
Könnte man da ,,einfach so" ein GT xyz ranhängen wie vom TE und das Steuergerät würde das regeln können?

 

[f_calibra]

Ja, im Saugrohr wirkt auch der Druck gegen die Düsen. Wobei streng genommen der Druck an der Düse ein anderer ist, also im Saugrohr gemessen.
-->Eninen schönen Gruß an den Herrn bernoulli

 

[Der Mit Dem Reifen Malt]

Also hast im System bei 1 Bar Ladedruck 4 Bar Benzindruck. Immer 3 Bar Differenz. im Saugrohr wirkt doch auch der Ladedruck gegen die Düse oder irre ich mich? Da könnt ja dann nicht einfach mehr rauskommen wenns der Düse keiner erklärt oder?

Zwei Beispiele für den Themenersteller.
Oben 1 bar Sprit unten 1bar Luft. Du sagst, dass das trotzdem reinfließt, da Luft kompressibel. Betrrachte das Systrem statisch und geschlossen. Dann sich die masse ändert aber das Voluemn gleich bleibt steigt die Dichte und der Druck! Also fließt das dann wieder zurück?!?!?!?

Ja, es wird trotz alle dem eingespritzt !! ( Versuchsaufbau ist doch leicht ! )

Der Luftdruck (gegen den Benzindruck) wirkt auf eine winzige Fläche, und beim öffnen des Ventils weicht die Luft förmlich aus !!! Wäre im Ansaugtrakt Wasser mit gleichem Druck, würde es nicht funtionieren !!
Ich kann zb. mit einer Spritze mit einer feinen Nadel eine Flüssigkeit in einen Reifen (welcher mit zb. 5 Bar aufgepumpt ist )spritzen, und selbst wenn ich die den "Drücker" loslasse, schaft es der Luftdruck nicht den Drücker über die Nadel zurück zu schieben !!
Die 5 Bar überwinden nicht einmal den Dichtgumi widerst.

Also noch einmal : Geschlossener Behälter mit 1 Bar druck LUFT ( natürlich mindestens 3 Liter Volumen ) und daran eine Einspritzdüse welche mit 1 Bar benzindruck beaufschlagt
ist. Sobald diese "angetaktet" wird findet ein einspritzvorgang statt !
Würde man nach einem solchen den Druck im Behälter messen, hätte er halt 1,00000001 bar ! Beim ansagtrakt natürlich nicht messbar !!!
Leichter erklärt ich kann zb.
Zusammenfassung - Druckübersetzung

Eine Druckübersetzung ist also durch das Zusammenspiel unterschiedlich großer Flächen erzeugbar, die miteinander verbunden sind. Die Berechnung erfolgt durch den Zusammenhang von Druck und Fläche.

Also bei höherem Ladedruck erhöht sich auch der Benzindruck ! Aber die Einspritzmenege erhöht sich auch !

Berichtigt mich, wenn ich nicht richtig liege !