
Samy
ich finde es ganz witzig das manche hier sagen "da is ne Brembo drin, muss gut un teuer sein" (übertrieben)
totaler blödsinn in meinen augen, die lassen sich auch nur ihren namen vergolden! genauso könnte ne Grimeca, Nissin oder AP verbaut sein, nur der name is nich sooo bekannt und die kosten grad mal en drittel von soner kack brembo!!!! im bike bereich (mit und ohne motor) hat brembo nix zu melden weil die einfach scheisse und überteuert sind! wer für eine(!) bremsscheibe 10 grüne scheine hinlegt, sorry leute, aber trotz schwimmend gelagert, ihr habtse nicht alle....
über die leistung der bremse kann ich mir kein urteil bilden, aber im 2-rad bereich (mit/ohne motor) hat brembo seit 10 jahren nix zu melden.
weil: sackteuer, die entwicklung verpennt (radiale aufnahme), die sättel (wenn 2-geteilt) sind nicht dicht, und auf ersatz wartet man ma eben en paar wochen...
das kanns doch nicht sein, oder?
möchte mal wissen was Opel fürn Deal gemacht hat mit brembo...
wohl billig im ankauf, aber teuer im zubehör...
Das Thema Bremssättel kommt ja wie gerufen da ich gerade zich Bremssättel kaufte um die passenden für mein Projekt zu finden
Klar steckt auch immer etwas das Markenimage dahinter , aber so schlecht sind Brembo Sättel nicht. Die meisten Detaillösungen bei den Brembo Sätteln sind den anderen genannten vorraus. Besonders in der hinsicht Alltagstauglichkeit. Ein paar Beispiele wäre z.B. bei den Brembo Sätteln wurde es mit den Baujahren vermehrt versucht die Anfälligkeit für ein quietschen zu senken. Zuerst waren die Beläge auf Halteblechen stehend von oben mit Federkraft fixiert. Dort verkeilten sie sich öfter und erzeugten auch zudem ein quietschen. Daraufhin gab es anti quietsch Bleche. Es wurde besser daraufhin gab es Einsätze in den Bremskolben was nochmal besser war. Daraufhin wurden die Beläge von oben nicht mehr von einer Federklammer alleine gehalten sondern von 2 Stiften mit einem Federblech der den Druck gleichmässiger verteilt. In der nächsten Generation wurden die Beläge aufgehängt an Haltestiften. Die Quietschanfälligkeit sank immer weiter bzw. ist bei richtiger Montage gleich 0 und das auch im alter.
Nächstes Detail Belagsverschleiß und Druckgleichmässigkeit, dort ist Brembo auch vorraus wie ich finde, die Bremskolben wurden von Modell zu Modell besser aufeinander abgestimmt im Größenverhältnis. Später kamen noch angekerbte ungleich hohe Bremskolben hinzu um dies noch weiter zu verbessern und die Beläge möglichst gleichmässig aufliegen und verschleißen zu lassen. Andere Hersteller haben dies in der Regel nicht so konsequent gelöst, meist haben die Sättel der Konkurenz herkömliche Bremskolben ohne Größenabstimmung und ohne Höhenabstufung. Einfach nicht soviel Details wie sie bei einem Brembo Sattel zu sehen sind.
Haltbarkeit bei einem Brembosattel , mit defekter Staubschutzmanschette und entstehender Korrosion lässt sich selbst in starken fällen der Bremskolben und Sattelaufnahme mit Reiniger wieder herstellen meist ohne Beschädigung da durch die Beschichtung das Material nicht angegriffen wird. Die Beschichtung auf dem Bremskolben und im Bremssattel ist enorm wiederstandsfähig. Ein gleichalter AP Sattel mußte leider in die Tonne wandern da er durch Korrosion beim rückstellen der Kolben eine dicke Riefe quer durch zog. Wenn man dann noch schaut das manche "Tuningsättel" eine unzureichende oder gar keine Staubschutzmanschetten und gar keine Beschichtung haben ist das schon recht gefährlich und eigentlich auch nicht erlaubt.
Dann noch der Punkt Gewicht dort ist der Brembo Sattel meist auch vorne wenn man es mit den kloppern ala Lucas, ATE , etc. Mehrkolbensätteln vergleicht. AP ist dort etwas besser aber hat immer noch eine mehrteilige verschraubte Sattelform was immer noch ein kleines Manko ist verglichen zu einem Brembo.
AP baut ein paar gute Sättel für den Rennsport aber dort ist anderes gefragt eben wenig Gewicht hohe Temperaturstabilität. Haltbarkeit, Geräusch, Belagverschleiß ist dort anderen Kriterien unterlegt. Die Sättel die ich in den Händen hatte waren aufjedenfall eher simpel und unausgereift. Es waren zwei Satteltypen der eine war ein AP Rennsattel aus der CP67XX Baureihe, Gewicht in Ordnung schmall gebaut, Beläge tendieren stark Geräusche zu machen beim leichten anbremsen. Kolben hatten starke Alu Korrosion, die Verschraubung des Sattels auch. Zwei Kolben zerrieben die Aufnahme beim rückstellen trotz Reinigung an den Stellen wo man dran kam. Der andere Sattel ein AP Straßensattel mit Staubschutzmanschetten aus der CP70XX Baureihe dieser hatte schon hängende Bremsbeläge , unterschiedlich große Bremskolben, weniger Geräusche. Nachteile daran der Sattel ist etwas schwerer da er Mehrteilig ist als ein Brembo, die Belagform ist selten und Beläge recht teuer oft auch nur in Renn/Sport Ausführung zu bekommen mit Belagmaterial welcher für die Straße kontraproduktiv ist da es eine Grundtemperatur braucht um vernünftige Leistungen zu bringen. Und vom Preis war der Sattel in etwa gleich teuer wie ein Brembo sattel mit 450euro pro Stück. Von daher verwarf ich diesen Plan testete noch ein Brembo Porsche 997 RSR Rennsattel welcher mangels Staubschutzmanschetten ebenfalls mir zu unsicher war für ein Straßenfahrzeug, dann die älteren mehrteiligen Brembos aus der 993 Zeit und nun am ende landete ich bei Monoblock Sätteln von Brembo mit Staubschutzmanschetten, hängenden Belägen. Beläge gibts mit Straßentauglichen Mischungen für unter 100euro von vernünftigen Firmen. Ersatzteile wie Staubschutzmanschetten, Bleche habe ich ein Tag später über unserem Teilezulieferer im Brembo Tütchen für wenig Geld dagehabt um die Sättel zu überholen.
Und der Preis unterliegt ja einmal den Entwicklungskosten , Materialkosten wenn man viel entwickelt kostet es mehr und soviele Sattelgenerationen wie Brembo hat kein anderer Hersteller im Mehrkolbenbereich von dem ich wüßte. Und natürlich auch Angebot und Nachfrage. Ich denke das ein anderer Hersteller die selben Preise verlangen würde wenn die Sättel den gleichen Nachfragestatus hätten und die gleiche Entwicklungszeit hinein geht. Das sieht man ja an anderen Produkten auch wenn diese frisch auf den Markt kommen und sie keiner kennt wie z.b. damals Toyo Reifen oder Falken die kosteten anfangs weniger als heute ein Wanli Reifen und nun ist der Preis weit gestiegen ohne das am Reifen wirklich was anders ist nur der Name bekannter.
Und noch ein Punkt bei Brembo direkt sind die Sättel vom Preis her nicht soviel teurer als ein AP Sattel wenn man zwei ähnliche Universalsättel von den beiden Firmen vergleicht. Die hohen Preisspannen kommen meist dann erst wenn ein Hersteller sein Logo drauf drucken lässt weil so eine Bremsanlage ja in der Regel ein Sonderteil / Aufpreisteil ist oder ein Bremssattel eines Top Modells und da schlagen die Hersteller dann auch hohe Preise für an. Wenn man den selben Sattel bei Brembo kauft ohne Herstellerlogo kommt man meist wehsentlich billiger weg. Jedoch muß man dann sich etwas auskennen und rausfinden welchen Satteltyp das Auto überhaupt hat und welche Brembonummer ein Baugleicher universall Sattel wäre.
Also nach meiner Recherche ist ein Brembo Monoblock Sattel heute für mich das sinnigste für ein Sportliches Straßenfahrzeug. Evtl. gibt es ja noch ein Satteltyp von einer anderen Firma welcher noch besser ist den ich nicht kenne wenn jemand eine Sattel hat der die oben genannten Punkte erfüllt und noch übertrift kann er es ja mitteilen noch habe ich meine Sattelhalter nicht Fräsen lassen
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