Ungleichmäßige Zylinderfüllung bei Eigenbau Saugrohr

Diskutiere Ungleichmäßige Zylinderfüllung bei Eigenbau Saugrohr im Technik-Smalltalk Forum im Bereich Technik; Mit Java geht das recht fix, da gibt es Module für wo das dann auch nach was ausschaut.
Acki

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Mit Java geht das recht fix, da gibt es Module für wo das dann auch nach was ausschaut.
 
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f_calibra

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Frank Sagmal machst du auch noch was anderes du alter Frecker
hehe, war doch nur ein gemütliches Beisammensein :lol:

Wegen der GUI müssten wir uns mal in Ruhe unterhalten, wie die Schnittstelle aussieht und was genau angezeigt werden soll.

Bezüglich absoluter und relativer Abweichung der Abgastemperatur bezogen auf die Einschraubtiefe schicke ich dir nachher was zu. Und wenn sich noch etwas Zeit findet, werde ich mir auch mal des andere von dir runterladen
 
Samy

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@Samy Ich wollte es ja so machen aber es ging halt Bautechnisch nicht so einfach. Deshalb die Querdurchströmung. Das die Wassertemperatur im Core ansteigt dachte ich mir schon.
Die drei bis fünf Prozent finde ich aber vertrettbar oder Samy? Derb finde ich das sich das nach Lastzustand ändert. Gotteseidank kann ich da auf ein 8x8 Table zugreifen. Unterschiedliche Lastzustände machen unterschiedle AGT an Unterschiedlichen Zylindern. Das waren die Testergebnisse mit der Laborratte :)

Ob das noch akzeptierbar ist weiß ich nicht ich mag Zylinderselektive Einstellungen bis auf Sicherheitseingriffe wie eine Zündwinkelrückname nicht so sehr weil man ja auch bedenken muß das wenn nen Zylinder erst bei 5% mehr Benzin gleich fett wie die anderen läuft hat dieser in der Regel auch 5% mehr Luft und das erfordert evtl. sogar ein andere Zündwinkel dann fängst an Zylinderselektiv die Zündwinkel einzustellen. Dann hast noch mehr unterschiede in der abgegebenen Leistung zwischen den Zylindern und das ist nicht so schön. Inwieweit das nun was beeinflußt sei es Lagerbelastung oder sonstwas weiß ich so auch nicht kann 5% nicht einschätzen. Kannst wohl nur try n error machen und schauen obs ausgeht. Oder gucken das mans ändert. Wieviel sind die 5% in ccm gerechnet mit deinen Düsen und so?
 
El-Hardo

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Wie schon im anderen Fred geschrieben teile ich Samys Einstellung zu sequentiell. Damit gleicht man eigentlich nur Fertigungs- und Auslegungstoleranzen aus. Zudem hat man sooo viele Schrauben an denen man herumdreht und das ist für einen Motor der im Auto sitzt mit eingeschränkter Messtechnik einfach Quatsch.

Für die Großserie ok.
Für ernsthaften Motorsport auch ok.

Aber für private Anwendungen, wo es hauptsächlich um SPaß geht ne Nummer zu groß, es sei denn man ist ein Freak und WILL es so ;-).

Was ich nun daraus lese ist, daß dein eigentliches Problem wohl die unterschiedliche Einstecktiefe der tepsensoren war?

Hab das Thema gerade erst gelesen und mir kamen 2 Ideen, wie es zu der ungleichen Temperatur kommen kann. Wurde aber alles schon geklärt.

Die Ansaugbrücke gefällt mir gut. Würd dir allerdings auch raten die Lamonivas unterschiedlich mit Wasser durchströmen zu lassen.
 
R

Reiner Husten

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In Versuchsprojekten werden PT100 kurzgeschlossen und an einer Messstelle unterschiedlich tief eingeschraubt. Einschraubung radial am Rohrumfang verteilen. So erhält man eine gemittelte Temp. Oder halt gezielt jeden einzelnen auswerten.
 
Metaworld82

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@ El Hardo Es ging nicht bautechnisch. Schon mal so ne Brücke gebaut?? Nachdem ich jetzt weiß was das für ein Circus es war bis die Brücke fertig war.. Ich würde es aber trotzdem wieder machen. Und noch mehr Schläuche da hatte ich echt keine Bock mehr drauf. Ich komme ja jetzt schon nirgends mehr mal auf die Schnelle ran was unterhalb des Ventildeckels ist :)
Sensoren einstellen und nen Schuflöffel setzen in die Brücke brachte den Gewünschten erfolg.

@ Samy Ich fahre 630 Deka Düsen mit 3.8 Bar Grunddruck. Es ist also nicht wirklich viel was es angeht an Differenz aber es reicht um die AGT auf Zylinder 2+3 mit den anderen im Einklang zu bringen. Lambda wäre die bessere Auswertung ich weiß aber ist halt nicht drin.

Ich habe ne gute XE-Welle drin die gerade mal gewuchtet ist.

Ich mache mir aber mehr ins Hemd Zylinderspezifisch an der Zündung mich zu vergehen als an dem Gemisch. Dann lieber etwas weniger Leistung und die Zündung am schlechtesten Zylinder festgemacht.
Meine Meinung :oops:
 
Samy

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@Reiner, PT100? Aber nicht an den Krümmerrohren oder? Mir ist kein PT100 bekannt für diesen Temperaturbereich. Selbst die PT100 im Keramikisolator halten maximal 800-850°C und sterben dort recht schnell. Oder welche meinst du dort genau? Gibt es welche für einen höheren Messbereich die länger halten? Keramik PT100 im Dieselkrümmer starben mir zumindest sogar schneller als die Brennraumtemperatursensoren und die sterben auch schon schnell ;)

@Meta , ja das ist jetzt nicht soviel. Aber nach dem justieren der Sensoren waren die Unterschiede ja schon noch geringer. Was eben immer noch der Haken ist du mist nur die Abgastemperatur und die Temperaturunterschiede sind gering und nicht besorgniserregend das heißt folgendes wäre z.b. sehr denkbar naheliegend das die Zylinderfüllungen identisch sind die temperaturunterschiede nur durch kühlunterschiede des motors entstehen somit also die leistungsabgabe aller zylinder nahezu gleich ist und auch der lambdawert gleich ist. Wenn du nun die Abgastemperaturen durch Benzin auf gleiche Werte zwingst laufen vielleicht die angefetteten Zylidner schon zu fett und geben weniger Leistung ab bzw- du baust dir selber ein Ungleichgewicht ein. Wäre denkbar solange man den Lambdawert nicht mist.
Deswegen wäre es vielleicht sinniger alle gleich einzustellen vom zündwert sowie einspritztakt.
zündung würde ich auch am schlechtesten zylinder orientieren.
 
f_calibra

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In Versuchsprojekten werden PT100 kurzgeschlossen und an einer Messstelle unterschiedlich tief eingeschraubt. Einschraubung radial am Rohrumfang verteilen. So erhält man eine gemittelte Temp. Oder halt gezielt jeden einzelnen auswerten.
Hab diesbezügloich dem Herrn Meta schon was zukommen lassen :wink:

PT100 in dieser Größenordnugn ist mir auch nicht bekannt.

Hab ja zwei logfiles auch hier liegen, sieht alles in sich gut aus. Hatte noch erwähnt, dass zwei nahezu idetnische Messfahrten interessant wären, wo die Thermoelemente quer getauscht werden um noch eine Fehlerabschätzung der Messung zu machen - da wird sich vermutlich auch noch das ein oder andere Kelvin verstecken.
 
Metaworld82

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Das eine Lamdamessung eigentlich da beste wäre ist mir auch klar. Ich geh morgen ein Paar Muttern und Blindstopfen kaufen 8) Setze die aber nicht direkt in den Abgasstrom sondern Kühle die Abgase vor der Sonde runter.

Mal schauen...
 
El-Hardo

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Hab sowas noch nicht gebaut, weil ich dafür keinen Platz habe. Nimm dein Handschuhfach als Größenordnung für meinen Motorraum ;-).
Habe aber mal in meiner Studi-Zeit für ein 1/4 mile Projekt was ähnliches gebaut, wo ich einen LLK anders durchströmen ließ. Und zwar durch die Ladeluftkammern Kühlwasser und die Kühlluftkanäle die Ladeluft. Im Prinzip also ähnlich wie bei dir. Alles direkt an die Ansaugbrücke gesetzt und das gleiche Problem wie du. Je nachdem wie das Wasser geflossen ist, war natürlich hinten mehr LL-Temp als vorne. Aus diesem Grund ist das Ding wieder rausgeflogen.

Hätte gedacht es gibt vielleicht eine "Hardware Lösung" um hinten 2 Rohre miteinender zu verbinden. Irgendwie die Rohre zusammenschweißen, sei es mit Rohrbogen oder Hohlprofil. Aber du machst das schon.
 
Samy

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Ja eine Hardwarelösung wäre ja sinnig einfach ein deckel mit flansch und dichtringen draufschrauben. welcher die 2 laminovas zu einem u verbindet. dann braucht man bei 2 paaren nur 4 schläuche. wenn man das u nachdem wieder mit einem weiteren u und noch ein u verbindet und alle 4 laminovas mit einer zufuhr durchlaufen lässt hat man nur 2 schläuche braucht dann aber ne dicke wasserpumpe mit hohem volumenstrom sonst ist der letzte laminova im schlimmsten fall ne heizung und keine kühlung mehr.
 
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Reiner Husten

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Ob es PT100 für bis zu 1000°C gibt weiß ich grad nicht. Wollte nur die Anordnung erläutern. Für solche Messungen kann man gut Sensoren, wie sie zB bei memotec verkauft werden nehmen. Kosten circa 50euro und sind ziemlich schnell wenn man es auswerten kann.
 
Acki

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Soll er halt das Wasser andersherum fließen lassen bzw. schneller - dann sieht er ob es einen Effekt hat.
Theoretisch könnte er Anhand der Leistung den Massenstrom bestimmen und dann schauen ob die Lambdaabweichung überhaupt durch Temperaturunterschiede "möglich" ist.
Auch könnte er Wassereintritt und -austrittstemperatur messen und schauen ob das zum rechnerischen Ergebnis passt - als Kontrolle bzw. direkt die Ansauglufttemp im Kanal messen (1mm Thermoelement unter die Dichtung kleben o.ä.).
Messfehler usw - ich denke man muss es nicht übertreiben :D
 
f_calibra

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Messfehler usw - ich denke man muss es nicht übertreiben
Würd ich so gar nicht mal sagen, was ich in letzter Zeit so sehe ist nicht ohne :shock:

Kosten circa 50euro und sind ziemlich schnell wenn man es auswerten kann.
Ich mache solche Tests ja auch, achte dabei auf die Wärmekonvektion, u-Anteil der Strömung und vorallem auch Messdauer und Messtemperatur.
 
Acki

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Ja Frank, du hast da ja von Arbeit aus nen gewissen Drall ;)
Aber für mich zb ist es Wurscht ob Abgastemp 940 oder 960 Grad sind wenn die Anzeige 950 anzeigt. Zumal direkt vor Turbine wieder mehr Temperatur ist... Will mir da gar nicht zu sehr nen Kopf machen :D
 
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