
f_calibra
Man muss ja nicht gleich persönlich sein, sondern kann da fachlich und mit ANSTAND drüber disskutieren.
Kurz vorweg, mit den reifen geb ich dir bedingt recht.
Gleiches fahrzeug, gleiches Gesamt gewicht, einmal 130er reifen und einmal 250er reifen...
auf der schiefen ebene - fangen beide exakt gleichzeitig das rutschen an.
Steite ich gar nicht ab
Deine Argumentationstechnik kann ich durchaus nachvollziehen, auch ist mir die Formel Fr=m*g*µ durchaus bekannt.
(Hab den Scheiß ja selbst 8 Semester lang gemacht :roll: )
Also an dieser stelle streite ich gar nicht ab, dass die Reibkraft flächenbezogen ist. Oder anders gesagt, dass die reibkraft nicht von der Fläche abhängt.
Aber das ist ja eine rein theoretische Formel aus Grundlagen Mechanik
Wenn man das ganze etwas praktischer betrachtet sieht die Sache jedoch ganz anders aus.
Ich meine, es ist mittlerweile schon spät und ich habe ehrlich gesagt keine Lust jetzt einen ellenlangen text zu schreiben.
Daher geb ich etz nur mal ein paar kleine Denkansätze.
Ich denke mit ein bisschen gesunden Menschenverstand sollten die reichen um die Thematik bzw das problem zu verstehen
-Wie verhält sich der Reibkoeffizient in Abhängigkeit der Temp
-Bei einer größeren Kontaktfläche kann die gesamtanspresskraft deutlich erhöht werden, da die einzelanpresskraft sind
-unterschied zwischen wahrer und scheinbarer Kontaktfläche
-Flächenbezogene Trägheitsabnahme
-und meiner ansicht nach wichtig: mechanische Verzahnung (Formschluss)
Speziell auf reifen bezogen:
Breitere Reifen gleich geringe flächenbezogene Last-->weichere Gummimischung da geringerer Verschleiß
-->Höherer Reibwert-->Mehr "Grip"
Ach ja, an dieser Stelle.
Jungs, vergesst bitte den Rollwiderstand nicht :!:
Speziell auf Allrad vs Einachantrieb:
Das Radantriebsmoment sinkt.
(400Nm Getriebemoment)
-Front/Hecktriebler-->200Nm pro Rad
-Allrad-->100Nm pro Rad
geteilt du halben Reifendurchmesser ergibt beim Allradler eine geringe Kraftumfangskomponente.
Bezogen auf Heck vs Front
Durch änderung der Fahrwerksgeometrie beim anfahren "Eintauchen des Heck" steigt die HA Last.
größere Normalkraft=Höherer Reibkraft
Kurz zum schluss, weil ich grad die vorschau überflogen hab:
Für ein und das selbe Auto mit zwei unterschiedlich breiten Reifen (gleicher Reibwert) brauche ich exakt die selbe Kraft um das Auto zu ziehen (theoretisch)
In der Praxis sieht beim FAHREN aber anders aus
Kurz vorweg, mit den reifen geb ich dir bedingt recht.
Gleiches fahrzeug, gleiches Gesamt gewicht, einmal 130er reifen und einmal 250er reifen...
auf der schiefen ebene - fangen beide exakt gleichzeitig das rutschen an.
Steite ich gar nicht ab
Deine Argumentationstechnik kann ich durchaus nachvollziehen, auch ist mir die Formel Fr=m*g*µ durchaus bekannt.
(Hab den Scheiß ja selbst 8 Semester lang gemacht :roll: )
Also an dieser stelle streite ich gar nicht ab, dass die Reibkraft flächenbezogen ist. Oder anders gesagt, dass die reibkraft nicht von der Fläche abhängt.
Aber das ist ja eine rein theoretische Formel aus Grundlagen Mechanik
Wenn man das ganze etwas praktischer betrachtet sieht die Sache jedoch ganz anders aus.
Ich meine, es ist mittlerweile schon spät und ich habe ehrlich gesagt keine Lust jetzt einen ellenlangen text zu schreiben.
Daher geb ich etz nur mal ein paar kleine Denkansätze.
Ich denke mit ein bisschen gesunden Menschenverstand sollten die reichen um die Thematik bzw das problem zu verstehen
-Wie verhält sich der Reibkoeffizient in Abhängigkeit der Temp
-Bei einer größeren Kontaktfläche kann die gesamtanspresskraft deutlich erhöht werden, da die einzelanpresskraft sind
-unterschied zwischen wahrer und scheinbarer Kontaktfläche
-Flächenbezogene Trägheitsabnahme
-und meiner ansicht nach wichtig: mechanische Verzahnung (Formschluss)
Speziell auf reifen bezogen:
Breitere Reifen gleich geringe flächenbezogene Last-->weichere Gummimischung da geringerer Verschleiß
-->Höherer Reibwert-->Mehr "Grip"
Ach ja, an dieser Stelle.
Jungs, vergesst bitte den Rollwiderstand nicht :!:
Speziell auf Allrad vs Einachantrieb:
Das Radantriebsmoment sinkt.
(400Nm Getriebemoment)
-Front/Hecktriebler-->200Nm pro Rad
-Allrad-->100Nm pro Rad
geteilt du halben Reifendurchmesser ergibt beim Allradler eine geringe Kraftumfangskomponente.
Bezogen auf Heck vs Front
Durch änderung der Fahrwerksgeometrie beim anfahren "Eintauchen des Heck" steigt die HA Last.
größere Normalkraft=Höherer Reibkraft
Kurz zum schluss, weil ich grad die vorschau überflogen hab:
Für ein und das selbe Auto mit zwei unterschiedlich breiten Reifen (gleicher Reibwert) brauche ich exakt die selbe Kraft um das Auto zu ziehen (theoretisch)
In der Praxis sieht beim FAHREN aber anders aus