Moin
also ich stand vor etwa 3Jahren auch vor der Entscheidung, Meister oder "staatlich geprüfter Techniker", da für mich ein Studium finanziell nicht machbar war.
Mich haben so einige Dinge vom Meister zurückgeschreckt, eben die typischen Meistertätigkeiten in ein einer Werkstatt.
In meiner Technikerklasse waren einge Meister die den Techniker gemacht haben, da der Meister ein eher undankbarer Job ist.
Sofern es für dich möglich ist, 2Jahre ohne wirlkichen Lohn auszukommen, und ein Studium nicht drin ist,....mach den Techniker!! Das erste Jahr ist zwar recht stramm, gerade wenn man länger aus der Schule istAber es ist gut machbar. Ein Studium ist da nochmal eine andere Hausnummer!
Ich habe mich auch lange vorher schlau gemacht und sogar hier im Forum einige Leute angeschrieben.
Ich glaube @corsa-A-let hab ich auch mal damit belästigt :lol:
Habe grad meine schriftlichen Prüfungen+Technikerpräsentation zum Glück hinter mir. Ich bin/ war an der CBS in Geggenau. Fachrichtung KFZ-Technik.
Du hast als Techniker unzählige Möglichkeiten zwecks der Fachrichtung!
Wie Corsa-A@ schon schreibt: Qualiätsmanagement, Arbeitsvorbereitung/Organisation usw, mit REFA und dem Zeug.
dann Konstruktion,Entwicklung, Versuch, Vertrieb usw.....eben die typischen Ingenieurstätigkeiten.
Ich war letztens auf mehreren Ingenieursmessen, und zu meinem Erstaunen ist der Techniker sogar besser angesehen als ich dachte. Eine Großzahl von "Arbeitgebern" erwähnten sogar dass je nach Einsatzumfeld der Techniker sogar vorgezogen wird, da er in der Regel doch oft mehr Praktische Erfahrungen am Fahrzeug hat
Der Einsatz vom Techniker ist dann meist keine Werkstatt mehr sodern meist in größeren Betrieben. Die Schule erzählt immer vom "mittleren Management" :lol:
Gruß Roland