Motorleistung stark abhängig von der größe der Drosselklappe

[El-Hardo]

Der Omega 3,0 24V hat immer 2 Klappen?

Das DroKLaGehäuse was ich in der Hand hatt hatte definitiv nur eine Klappe und war mit 3,0 24V beschrieben. Kanns eine vom 12V sein?

 

[Roadrunner 16V]

Der C30NE hat eine runde, die ist vorn an den Anschlüssen zwar 70mm verjüngt sich aber innen auch auf ca. 63-65mm.
Die 24V Klappen sind bis auf den vorderen Anschluß identisch mit XE/LET Klappe.
Beim XE/LET hast halt 4 Gewinde um den Stutzen/SFI Kasten draufzuschrauben.
Die C30SE Klappe hat ne Kante um einen Schlauch drauf zu schieben.

 

[STEPHAN]

also die VR6 ist 70mm innen und 76mm außen

 

[Un|mAtr|XzEr0]

Ich denke ich hab's gefunden
Hab mal mein Reportoir Bücher durchforstet (es sind wirklich verflucht viele Bücher) und hab da was gefunden, die theoretische Durchflussgleichung nach St. Venant, allerdings gilt diese nur bei isotropen Zustandsänderungen, hab euch mal den interessanten Teil davon als Screenshot beigehängt die Legende kann ich auf Wunsch nachreichen, aber eigentlich ist's klar was es ist.

Na jedenfalls hab ich das Thema mal kurz überflogen, weil ich momentan kaum Zeit habe für sowas, derwegen, wenn ich mal irgendwas verhaspele oder so nehmt's mir ned übel, wie dem auch sei, es ist irre viel was man quasi zu Fuß berechnen muss um ein adäquates Ergebnis zu erzielen.

Hab gehört es soll tatsächlich Leute geben, die sowas studieren müssen bevor sie loslegen mit der Entwicklung von so Kram, ist ja unglaublich .... *ironisch*

LG Dennis

 

[Acki]

da nimm mal nen zehntel bar.
kanns mit dem flow rechner /flux kompensator auch das pulsieren mit ein berechnen?

Dafür reicht die Rechenpower leider nicht.

Aber schon komisch, daß hier die Theoretiker schon an ihre Grenzen stoßen.

Bleib mal locker du willst die Sachen analytisch lösen und ignorierst ständig die Druckverluste.

 

[FinnBär]

@FinnBär Du meinst also weil wir ne höhere Enthalpie haben? Hmm .. verstehe worauf du hinaus möchtest, ja das macht definitiv Sinn. Genau das meinte ich ja, dass man T und p (Rho) mit reinbringen muss, also Temperatur und Dichte. Aber unterschätze den Nachladeeffekt bei nem Sauger nicht, lt. Literatur kann er bis zwei Bar hochgehen ^^ und das finde ich ist schon übelst viel^^

Endlich einer der mich versteht, genau die Enthalpie, aber auch die Arbeit die beim Verdichten und dekomprimieren enstehen sind nicht weg zudenken. genauso wie Strömungs und Druckverluste. Ich kann ja schlecht sagen, mein Gas bleibt immer gleich.

Zu den Saugern, ich rede hier von 0815 Kirmesbuden, da ist der Resonaz effekt, ziemlich klein, von daher vernachlässigbar, zumal die "2bar" nur sehr räumlich begrenzt sind, also nicht im ganzen Saugrohr vorhanden. Weil überlegt mal, was sonst passieren würd, dir würde es den Scheiss andersrum rausdrücken.^^

@El-Hardo fahr mal den E65 760i dann weisst du was ich gemacht haben.

Du ignoriest irgendwie alles, ganz zum Schluss deiner Argumentationen kam dann, ha Theoretiker können nix, blah blah blah.

Sry hört sich eher an, als kämst du mit deiner Volumentheorie nicht weiter. Ist schon komisch, das Leute die nur für dieses Thema leben, auch immer nur vom Massenstrom reden. Und die haben nen Dr. Prof. Dipl Ing vor ihrem Namen stehen.
Ich war gestern bei meinem Thermo und Fluid Prof und hab ihm das dergelegt. Das erste was ersagt, Zitat: " Wenn du es wie ein Ewler (Energie Wärme Lehre) rechnest kann man das machen, aber trotzdem kommt Scheisse raus".
Wenn du alles auf dir Arbeit umrechnest, hast du auch Wärme und Arbeitsverluste, die nach ausgehen (nicht adiabat). Er hat mir erst mal eine Integral an die Tafel geklatsch, wo ich mir dacht, ich geh mal lieber. Man muss halt jeden Punkt wo irgendetwas mit Verdichtung oder Dekomprimierung passiert betrachten, um danach weiter zurechnen.

Das Problem liegt doch wo anders und zwar dann in der Ansaugbrücke, die bleibt vom Querschnitt gleich, heisst mehr Luft, heisst dabei höhere Cmax, damit wiederum höhere Verluste. Wenn es dumm läuft, verlierste gleich wieder alles bis auf paar % was du vorher gut gemacht hast.

Deine Theorie geht nur wenn das Gas ideal ist, also wenn es dichtebeständig wäre wie Wasser. Ist es aber nicht.

Klar kannst du alles vereinfachen, ist halt nur fraglich, ob das dann irgendwie auch der Realität entspricht. Bau es doch einfach zusammen, fahr über die Rolle und gugg was rum kommt. Wir haben ja ehh keine Ahung.

 

[Acki]

Deine Theorie geht nur wenn das Gas ideal ist, also wenn es dichtebeständig wäre wie Wasser. Ist es aber nicht.

Du meinst nicht ideales Gas sondern inkompressibel. Das kannst du annehmen wenn die Dichteänderung unter 5% ist.

 

[El-Hardo]

Der war gut: Ideales Gas wie Wasser
Wußte gar nicht, das Wasser auch Gas ist. Denke auch, du meinst inkopressibel (was Wasser auch nur bedingt ist). Aber darauf kommts wirklich nicht an.

Eigentlich bin ich ganz froh, daß ich nicht für dieses Thema lebe, sondern es nur Mittel zum Zweck ist, aber zumindest hab ich Dipl. Ing. vor meinem Namen stehen! Das es Fachleute gibt die es natürlich ganz genau wissen wollen wird auch immer so bleiben.

Wenn ihr doch unbeding mit Massen rechen wollt, warum macht ihr es nicht einfach und redet nur drum herum?

Ich brauch mit dem Vergleich nicht anfangen und über die Rolle fahren. Schau mal, wie der Thread hier angefangen hat! Das hat bereits einer für uns gemacht. Ich habe die Ergebnisse interpretiert und für mich eine Erklärung gefunden, nämlich daß eine größere Drosselklappe nix bringt.

 

[f_calibra]

Naja, ihr redet aber auch über irgendwelche Massen und Volumenströme. Die eigentliche Drosselklappe wurde ja irgendwie völlig ignoriert.

Was meinst du denn mit der Aussage "eine größere DK bringt nix"
Ich denke, da sollte man zumindest ein paar Größen nennen. Denn meiner Ansicht nach hat eine 55er Drosselklappe mit einer 55er Verrohrung sehr wohl einbußen und eine größere würde was bringen.

Ich hab da nämlich einen Punkt, der meiner Ansicht unter Umständen deutliche Auswirkungen haben könnte.

Muss etz aber leider gleich los, kann aber später gerne mal meine Ansicht hier posten

 

[FinnBär]

Joo Gas war schlecht ausgedrück, ideales Fluid wäre an der Stelle wohl besser gewesen. Wenn man rein nach den Cv und Cp werte geht, kann man Wasser auch als Gas betrachten, sind halt beide dann 1.^^

Mir ging es eigentlich nur darum, das man nicht einfach sagen kann, daß das Volumen auschlaggebend ist, was es ja nicht sein kann.

Grössere DK klar bringt es was, es ist halt die Frage bis wohin oder ab wann bringt es nichts mehr.
Umso höhere meine Geschwindigkeiten, desto mehr Verluste treten auf, so das sich der Effekt gegenseitig behindert.
Als ich meinen XE berechnet habe, als Klausurvorbreitung, habe ich ja festgestellt, das nicht die DK das Problem ist, sonder die Ansaugbrücke. Ich hab da einfach mal bisschen mit den Querschnitten rumgespielt, am LMM, DK bis hin zum den Ventilen. Ich hab dann selbst mit einer EDKA rumgespielt und konnte halt dadurch einen um 20% höheren Massendruchsatz ermittel. Aber mit einer 70/30 DK + 80mm LMM nur 1,5-2%.

Und genau da setzt halt mein Denkansatz an, daß sowas nicht so einfach ist wie man sich das vorstellt. Das wenn man eins ändert, sich die anderen Sachen ja mit verhalten, nur fragt sich halt wie.

 

[Acki]

aber zumindest hab ich Dipl. Ing. vor meinem Namen stehen!

Dito

 

[Un|mAtr|XzEr0]

Eigentlich bin ich ganz froh, daß ich nicht für dieses Thema lebe, sondern es nur Mittel zum Zweck ist, aber zumindest hab ich Dipl. Ing. vor meinem Namen stehen! Das es Fachleute gibt die es natürlich ganz genau wissen wollen wird auch immer so bleiben.

Wenn DU Ingenieur bist musst du zwar nicht alles wissen, aber du musst wissen wo es steht.
Bis zu deiner Aussage hab ich Bologna für bescheuert gehalten, DANKE! Du hast dem Bachelor wieder einen Sinn gegeben .. jippie
Ich bin dir zu aller, wirklich ohne Ironie oder Sarkasmus, zu aller größtem DANK verpflichtet. (naja den Zynismus, ignorier ihn einfach)

Wie auch immer, diese Maschinenbaufächer, egal wohin man irgendwann kommt, SIND einfach echt irre schwer, aber wie ein altes Sprichwort schon sagt: "Man lernt einfach niemals aus", und genauso ist es auch Berufsleben ....... außer natürlich ich bin, mit Verlaub, jemand, der stur alles ignoriert was sich verändert und anstelle der Säge immer noch mim steinzeitüblichen Keilstein arbeite!!!
Hier hab ich mal einen schönen Spruch von einem Prof. der FH-SWF aufgeschnappt, glaube Schwab war des, "Es ist schon fast ein Verbrechen, wenn ein Ingenieur das Werkzeug was er zu Verfügung hat nicht nutzt!" (der Mann war lange Zeit für irgendeinen "unbedeutenden" Zuffenhausener Automobilhersteller tätig, irgendwas mit Getriebeentwicklung, wenn ich's recht in Erinnerung habe).

Na wie auch immer, worauf ich in diesem nun leider sehr "Off-Topic" lastigem Post hinweisen wollte ist, ohne dir lieber El-Hardo zu nahe treten zu wollen, wer mit Steinen schmeißt hat offenbar einen leichter zu betätigenden Wurfarm wie Denkmuskel
Auch du kannst Naturgesetze nicht ignorieren, da machen Erfahrungen auch keinen Unterschied, jedoch kannst du uns die Praxis gern erläutern, wenn sich hier aus schier unerklärbaren Gründen etwas ganz fix von der Physik zu entkoppeln scheint und gar nur noch als Hexenwerk zu erklären sein muss.
Ich selbst gebe zu, dass ich ne mathematische Katastrophe bin und eher der Praktiker und ich mir wünschte diese Welt hätte weniger Integrale oder Differenziale, ich hasse sie - wobei, die hassen mich xD
trotzdem gehört das einfach dazu und feddich aus!!!

Und vor meinem Namen steht so wie es aussieht und sich nicht irgendwas schicksallastiges ändert Bachelor of Engineering vorm Namen, wisst ja ausm Fernsehen, Bachelor war derjenige mit den vielen Frauen, wo's später auch ne Bachelorette von gab xD

Vielleicht kann der Threadersteller ja das Topic ändern in sowas wie:
"Von Motorleistung, Drosselklappen und warum die Naturwissenschaften da unbedingt wieder mitmachen müssen?"

In diesem Sinne laßt uns froh und munter sein, äh zum Thema zurückkommen:
Ich bin nicht ganz sicher, aber diese Drosselfunktion sollte auch beim Turbo funktionieren

LG Dennis

 

[El-Hardo]

@ Dennis: Keine Ahnung, was du mir mit deinem Beitrag sagen willst. Weiß auch nicht, was ich dir hier erklären soll. Tut mir leid, daß ich mir deine Kritik nicht so sehr zu Herzen nehme. Ich rede mit meinem Zahnarzt ja auch nicht über seine Behandlungsmethoden, nur weil ich jede Woche die Apothekenumschau mitnehme.
Es gibt einfach gewisse Erfahrungen die man macht, und die sollte man sich zu Nutze machen. Wie gesagt, hab ich das Thema schon durch!
Und ich nehme euch sicher nicht die Arbeit ab und berechne nach euren Wünschen die Fließgeschwindigkeit.
Solange hier keiner von euch was ordentliches berechnet und mir zeigt wie weit ich daneben liege, is das Thema für mich erledigt.
Ich hab meine Ergebnisse die nach empirischen Verfahren für mich genau genug sind.
Danke

 

[FinnBär]

Ei du bist witzig, soll ich betteln nach Daten, ich hatte dir schon vor ein paar Seiten gesagt, du sollst mir mal paar Daten an den Kopf werfen. Bis jetzt haben ich irgendwelchem komischen Argumenten nicht von dir gehört.

 

[Acki]

Bin doch schon dabei Hardo... immer locker durch die Hose

 

[Un|mAtr|XzEr0]

Empirische Daten sind ja schön und gut, aber wir haben hier ein System wo sich die Variablen ständig ändern, gut in wie weit man das vernachlässigen kann weiß ich nicht.

 

[206xl]

Offtopic: @Dennis: Nene, Möllers (Technische Mechanik) ist der Ex-Zuffenhausener.
Er sagt das öfters...mit Nachdruck.

 

[Steffen]

Auch du kannst Naturgesetze nicht ignorieren, da machen Erfahrungen auch keinen Unterschied

An dieser Stelle würde ich vorschlagen die Diskussion weiter zu führen wenn Du Berufserfahrung hast. Denn dann wirst Du sehr schnell merken dass bei einem dynamischen Prozess die Gesetze der Physik kurzeitig sehr wohl ignorierbar sind

... trotzdem gehört das einfach dazu und feddich aus!!!

Ist aber noch lange nicht alles

Und vor meinem Namen steht so wie es aussieht und sich nicht irgendwas schicksallastiges ändert Bachelor of Engineering vorm Namen, wisst ja ausm Fernsehen, Bachelor war derjenige mit den vielen Frauen, wo's später auch ne Bachelorette von gab xD

Irrtum, im Gegensatz zu einem richtigen Ingenieur steht Dein akademischer Grad hinter Deinem Namen

Ich hab meine Ergebnisse die nach empirischen Verfahren für mich genau genug sind.

Und darum gehts

Das Ergebnis einer Simulation/Berechnungen ist immer nur so gut wie die gesetzten Einflußfaktoren, und letztere bekommt man nicht durch Berechnung, sondern durch Versuche .

Nach einem Studium hat man gewisse Grundlagen seines Berufes erlernt, auf denen man aufbaut und sich spezialisiert

In diesem Sinne ...

Steffen

 

[Acki]

Mag ja sein aber Volumenströme als Massstab heranzuziehen... ich weiß nicht.
Da könnte man ja wieder einen Luftmengenmesser anstelle eines Massenmessers einbauen...

 

[Un|mAtr|XzEr0]

Offtopic: @Dennis: Nene, Möllers (Technische Mechanik) ist der Ex-Zuffenhausener.
Er sagt das öfters...mit Nachdruck.

Ahsooooooo der wars gewesen .. ja is halt schon so lange her .......

@Steffen Ich weiß wo die Graduierung steht, bitte vielmals um Verschuldigung und schäme mich für meine absolut falsche Formulierung *schäm*

Naja und ich sagte ja schon, wie und wo man das vernachlässigen kann weiß ich nicht .......... weil mir hier, richtig erkannt, der praktische Umgang fehlt.

Ich schlage mal einfach etwas vor um die Wogen etwas zu glätten: Alle Wege führen nach Rom, meint ihr nicht auch?