Hallo
@Samy : Damit der Herr Acki das mal sieht was du meinst ... hier ein Diagramm eines "kleinen Umbaus" eines 997TT auf "Hausfrauen-Leistungsnivou" ! :shock:
Im Zuge dieser Entwicklung haben wir ( mein Partner Todd Zuccone und Ich ) vor Ort in Arizona das Problem der physikalischen Modellbildungsabweichung (Momentenstruktur ) erkannt und korregiert , so das das Fahrzeug sich NACH dem Tuning bis 3000RPM wie ein Serienfahrzeug fahren lässt und dann die "Rakete" losgeht !
Motorsteuerung ist eine Bosch ME7.8 mit Umbau auf eine 100mm elektronische Drosselklappe , Laderpumpen trat während der kompletten Entwicklung nicht ein einziges Mal auf , aber das Schließen der Drosselklappe hatten wir zu Anfang ständig !!
Jeder Techniker , der einmal etwas mit Messtechnik zu tun hatte , der weiß das man VOR und NACH einem Messgerät in der Fluidik und Strömungstechnik eine Beruhigungsstrecke von 1-2x Durchmesser des Messgerätes benötigt , diese Grundregeln der Messtechnik sind aber im Automobilbau aus Bauraummangel nicht möglich , daher ist der Luftmassenmesser jeglicher Pulsation ausgeliefert , wie der geschätzte Kollege "Corsatobi" in seiner Studienarbeit an seinem 2 Zylindermotor schon bemerkte.
Daher wird der Luftmassenmesserwert in der Motronik zur Bildung der Einspritzmenge gefiltert und geglättet , die Modellbildung der Momentenstruktur nimmt aber den ungefilterten Messwert , der dann im Momentenpfad zum Schließen der Drosselklappe führt !
Meiner persönlichen Meinung nach sollte der Gesetzgeber wirklich NIEMANDEN an ECUs arbeiten lassen , der nicht eine Ingenieurausbildung in diesem Bereich abgeschlossen hat .
Für alle Berufsgruppen existieren diverse Mindestanforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter und der Gewerbetreibenden , wie man hier sieht .. zurecht !
Aber an Motorsteuergeräten darf JEDER selbsternannte Tuner , der ein gekauftes Programmiergerät bedienen kann und gekaufte oder geklaute Files auf dem nächsten Parkplatz bei Mc-Donalds einspielt , Hand anlegen !
Wird ZEIT das da was passiert !
mfg ASH@EDS