KFZ Meister , gleichwertig wie KFZ Techniker mit 15 Jahren Berufserfahrung ?

Diskutiere KFZ Meister , gleichwertig wie KFZ Techniker mit 15 Jahren Berufserfahrung ? im Smalltalk Forum im Bereich Diverses...; Und nach dem Studium sind sie Harzer oder was? Ich teile diese Auffassung nicht. Zum Einen bekommen viele Studenten nicht mal Bafög, zum Anderen...
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Kosten meine Steuergelder und zahlen nichts ins System ein.

Und nach dem Studium sind sie Harzer oder was? Ich teile diese Auffassung nicht. Zum Einen bekommen viele Studenten nicht mal Bafög, zum Anderen verdienen die erfolreichen Absolventen in ihrem späteren Arbeitsleben häufig so viel mehr, dass sie ein vielfaches ihrer Studienkosten in Form von Steuern wieder eingezahlt haben. Dass du jetzt unsere Studenten durchschleifst, mag ich stark zu bezweifeln. Allein wenn man sich die Kosten für Bildung in der Zeit anschaut und wo sonst Geld verbraten wird.


Gegenfrage, allgemein gemeint, warum ist ein theoretischer Schüler mehr wert wie ein Arbeiter, der 15 Jahre Berufserfahrung hat?

Warum will der nichtmal 30 Jährige nach der SCHULE mehr geld wie ein Arbeiter der das seit 15 Jahren ausübt?

Um ein Dipl. Ing. zu werden, muss man echt was aufm Kasten haben. Das Hintergrundwissen ist einfach viel tiefer und am Ende muss die Verantwortung auch getragen werden. Abgesehen davon, wie teuer so ein Studium ist. Denn Qualifikation kostet nunmal - für beide Seiten.


Ich persönlich würde gern aufbauend auf meinen erlernten Beruf studieren (habe auch Abi), doch dass zu finanzieren ist für mich eine echte Herausforderung (Bafög-Anspruch: 0 €).
 
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DEINEN Weg den du vorhast, Hut ab, davor hab ich respekt, zum anderen, Meinungen gibt es zum Glück verschiedene ;)
 
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Reiner Husten

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Gegenfrage, allgemein gemeint, warum ist ein theoretischer Schüler mehr wert wie ein Arbeiter, der 15 Jahre Berufserfahrung hat?
Ich behaupte mal das ist ne Rechenaufgabe. Was hab ich davon wenn ich den oder den einstelle. So würde ich als Chef meine Einstellungspolitik gestalten. Mit dem Ansatz ist jeder ein Einzelstück in einem Puzzle. Und somit ist auch jeder Schmied seines Erfolgs. Ich würde sagen, dass Akademiker dieses Spiel leichter fällt. Gibt aber immer Ausnahmen.
 
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FinnBär

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Und nach dem Studium sind sie Harzer oder was? Ich teile diese Auffassung nicht. Zum Einen bekommen viele Studenten nicht mal Bafög, zum Anderen verdienen die erfolreichen Absolventen in ihrem späteren Arbeitsleben häufig so viel mehr, dass sie ein vielfaches ihrer Studienkosten in Form von Steuern wieder eingezahlt haben. Dass du jetzt unsere Studenten durchschleifst, mag ich stark zu bezweifeln. Allein wenn man sich die Kosten für Bildung in der Zeit anschaut und wo sonst Geld verbraten wird.




Um ein Dipl. Ing. zu werden, muss man echt was aufm Kasten haben. Das Hintergrundwissen ist einfach viel tiefer und am Ende muss die Verantwortung auch getragen werden. Abgesehen davon, wie teuer so ein Studium ist. Denn Qualifikation kostet nunmal - für beide Seiten.


Ich persönlich würde gern aufbauend auf meinen erlernten Beruf studieren (habe auch Abi), doch dass zu finanzieren ist für mich eine echte Herausforderung (Bafög-Anspruch: 0 €).

Lars das ist ein Wunschvorstellung, die leider an der realität schrammt.
 
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Am Ende liegt es an jedem selbst wie er sich verkauft. Wer als Ing. für 30000,- im Jahr arbeiten geht ist selber schuld. für so wenig Kohle braucht man nicht Studieren. Leider ist man grad im Maschinenbau an die Industrie gebunden, selbst im Meck Pomm kann man als Ing. zwischen 40-60000,- verdienen zwar nicht als Anfangsgehalt aber da kommt man ran.

Das viel größere Problem ist für mich, dass viele Firmen nur noch über Dienstleister einstellen.
 
FinnBär

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jap aber wenn alle nur noch für das einstellen was machst du dann?
 
Averell

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Das ist auch der Grund warum ich noch das Studium gemacht habe.
Ich habe schon beim Daimler, Bosch, SMS-Meer und anderen Buden geschafft - über Dienstleister.
Und jedes Jahr zur Weihnachtszeit kamen dann die Personalmuttis mit den fetten Zusatzleistungen und Boni zu den Festangestellten und ich als Dienstwurst habe in die Röhre geschaut - das wollte ich nicht mehr hinnehmen.
Also auf den Arsch gesetzt und Gas gegeben - jetzt sitze ICH auf der anderen Seite und nehme mit was möglich ist.
Wobei ich noch ergänzen muss, dass ich Dienstleisterbuden bei uns aktiv "bekämpfe" - solche Ausbeuter bekommen in unserer Abteilung keinen Fuß in die Tür!
 
FinnBär

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moderne Sklaverei, aber vielen bleibt nichts übrig als bei sowas anzufangen, weil es einfach nicht so viele Stellen für Frischlinge gibt.
 
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naja man sollte aber nicht alle über einen Kamm scheren, es gibt auch sehr gute Dienstleister wobei es in den Standorten auch unterschiede gibt.
 
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Führt langfristig zu nichts - Know-how geht flöten, unmotivierte Leute die den ganzen Wasserkopf mit bezahlen, müssen immer wieder neu eingearbeitet werden.
Nur der Mann an der "Front" weiß nichts von seinem Glück - der wird nämlich von sogenannten Consultants als bester Mann angepriesen.
Vor Ort kann der dann gar nichts - klasse Situation!
Und dann wieder das Thema Sozialleistungen... wird alles ausgehebelt mit dem ganzen Quatsch!
Die Firmen sparen dadurch aber Geld, so pervers ist das mittlerweile.
Die kriegen alle nur den Hals nicht voll - so sieht das nämlich aus, erinnere da nur mal an Sommer, Ackermann und Konsorten - ist immer das gleiche Spiel!
Und bekanntlich rollt Scheiße immer von oben nach unten...
 
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FinnBär

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auch genannt Outsourcing, die bieten dir Arbeiter zu einem Preis an wo du keine eigen Mitarbeiter bezahlen kannst, wenn man Urlaub und Krankheit gegenrechnet. Schauen wir doch mal zu VW, BMW Mercdes etc, die gründen eigene Leihfirmen und vermieten sich selber die Leute. Gehts noch? Kumpel hat bei Conti 5 Jahre als leiharbeiter gearbeitet, bis man ihn endlich übernommen hat.
Uns fehlen Fachkräfte ja das sehr massiv, aber eher in den einfachen Berufen. Find mal eine halbwegs gebildeten lehrling. Ich denke atm gehen zu viele studieren, die hinterher mit ihrem Abschluss keine Arbeit finden. Da wären die als geselle besser dran.
 
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Zu meiner Lehrzeit waren Hauptschüler und Realschüler gerne gesehen, da praktischer veranlagt.
ABI-Heinis und dummschwätzende Gymnasiasten konnte keiner brauchen - nicht zum Schrauben.
Jetzt kriegen die "Kleinen" überhaupt keine Jobs mehr und der Rest dödelt auf Kosten der Allgemeinheit an der Realität vorbei - Stichworte Spaßgesellschaft und Hotel Mama.
Hat sich alles komplett verklärt in der Gesellschaft - irgendwas läuft jedenfalls gewaltig schief in der BRD!
 
FinnBär

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Die Bildung, nimm doch heute mal einen aus der 10. Klasse, da musst du froh sein wenn er sich diue Schuhe selbständich zu binden kann.
 
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Reiner Husten

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Haben jetzt auch nen jungen Kerl ins Team bekommen, Abi mit 18, keine Bundeswehr und Ingenieur mit 22. Dipl.Ing.-Maschinebau Abschluss mit 1,1. Den Kerl kannst den Hasen füttern, außer Computerspielen kann der nich wirklich was. Völlig unbrauchbar in ner Firma mit 15 Entwicklern, bei denen es auf jeden Einzelnen ankommt und man sich nur schlecht abseilen kann.

Der arme Kerl kann da aber auch nur bedingt was zu. Ist halt ne Variante sich selber Leute aufzubauen bzw. zu formen. Zudem sind diese sehr viel günstiger als einer mit Erfahrung. Von daher alles Ok finde ich. Kann auch nur jedem raten in den ersten 2 Jahren nach dem Studium kleine Brötchen zu backen. Nach der Selbstfindungszeit sollte meinen Marktwert kennen und ihn verlangen.

Nochmal was anderes. Was muss man beachten wenn man eine zweites Studium beginnen möchte? Kein Aufbaustudium. Sondern zum Beispiel ein fachfremden Bachelor machen. Geht das überhaupt? Sollte dann ein Zweitstudium sein.
 
Averell

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Man kann sich diverse Teile/Prüfungen sparen und anerkennen lassen, sofern das den Schnitt nicht runter zieht.
Ich habe beim Master z. B. den Teil 3 (WRK) vom Meister anerkennen lassen.
Das hängt bei diesen Studiengängen auch mit der Taktik zusammen, weil man sich zeitlich richtig gut organisieren muss und die Noten in den Gesamtbereichen richtig duchrechnen sollte - also reicht es insgesamt dann für ein Gut oder wird es eher ein Befriedigend!?
Der Master z. B. wurde bei mir aus sechs Noten gewertet, wobei die Master Thesis ansich nicht schlechter als Gut sein sollte - sonst taugt es nichts!
Bedeutet einfach, dass man keine Zeit verschwenden darf, weil man das nicht mehr aufholen kann, wenn man sich verzettelt hat!
Und die Regelzeit ist sehr wichtig bei dieser Studienform, mehr als ein Semester sollte man nicht anhängen müssen - sonst fragen die Personalchefs nach!
Wer noch länger braucht, kann sich den Wisch in Klo hängen, bzw. beendet in 90 Prozent der Fälle überhaupt nicht mehr!
 
FinnBär

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Der arme Kerl kann da aber auch nur bedingt was zu. Ist halt ne Variante sich selber Leute aufzubauen bzw. zu formen. Zudem sind diese sehr viel günstiger als einer mit Erfahrung. Von daher alles Ok finde ich. Kann auch nur jedem raten in den ersten 2 Jahren nach dem Studium kleine Brötchen zu backen. Nach der Selbstfindungszeit sollte meinen Marktwert kennen und ihn verlangen.

Nochmal was anderes. Was muss man beachten wenn man eine zweites Studium beginnen möchte? Kein Aufbaustudium. Sondern zum Beispiel ein fachfremden Bachelor machen. Geht das überhaupt? Sollte dann ein Zweitstudium sein.

Hat ein Kumpel von mir gemacht, hat erst wie ich Dipl.Ing Maschinenbau gemacht und hat dann an der THM Friedberg Master in WirtschaftsIng Maschbau gemacht. Konnte sich vieles anerkennen lassen. Somit war das eine Schnelle Kiste
 
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Reiner Husten

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Danke für die Antworten aber das war ja nicht die Frage. Ich möchte keinen Master sondern ein zweites Diplom oder Bachelor.
 
blacky16v

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Hallo,

ist ein ganz normales Studium. Nur dass du eben studieren kannst wo du willst. Auch z.B. ohne allgemeines Abitur (Fachabi etc.). Hast sozusagen vollen Hochschulzugang.

Als erstes Studium z.B. Maschinenbau (Dipl.Ing.) und als zweites Studium Elektrotechnik (B.Eng.) oder sonst was.
Mit Glück kann man sich hier einige Grundstudienfächer anerkennen lassen.
Ein bekannter hatte nach dem Maschinenbau Bachelor den Master in Elektrotechnik angefangen und relativ schnell wieder abgebrochen, da waren einfach die vorraussetzungen nicht da!

Gruß Danny

p.s. ich habe im Grunde nichts gegen 22 jährige Dipl.Ing., zumindest wenn sie ein allgemeines technisches Verständis haben und nicht mit zwei linken Handwerkerhänden umherlaufen. In einem praxisorientierten Aufgabengebiet kann man mit denen nunmal nichts anfangen.
 
FinnBär

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p.s. ich habe im Grunde nichts gegen 22 jährige Dipl.Ing., zumindest wenn sie ein allgemeines technisches Verständis haben und nicht mit zwei linken Handwerkerhänden umherlaufen. In einem praxisorientierten Aufgabengebiet kann man mit denen nunmal nichts anfangen.

Dann geh mal dahin und schau dir das Elend an. Nur weil die 1. Durchschnitt haben meinen die sie wären ist. Genau das ist das Problem. Du kannst mit denen auch nichts anfangen, weil die halt nur auswendig lernen und nicht auf Verständnis. Gott was hab ich gelacht, wenn die noch bei Mutti wohnen und mir einen erzählen wollten. Die waren irgendwie putzig.
 
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