KFZ Meister , gleichwertig wie KFZ Techniker mit 15 Jahren Berufserfahrung ?

Diskutiere KFZ Meister , gleichwertig wie KFZ Techniker mit 15 Jahren Berufserfahrung ? im Smalltalk Forum im Bereich Diverses...; Mensch Leute, macht doch einfach Abitur und studiert nen paar Jahre an einer RICHTIGEN Uni, dann klappts auch mit dem Job. Alles andere ist...
Janosch

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Mensch Leute, macht doch einfach Abitur und studiert nen paar Jahre an einer RICHTIGEN Uni, dann klappts auch mit dem Job. Alles andere ist Kniefickerei...:)

ABI --> Studium --> gutbezahlter Job


J.
 
  • KFZ Meister , gleichwertig wie KFZ Techniker mit 15 Jahren Berufserfahrung ?

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don-c20xe

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Nähe Bad Hersfeld (in Fachkreisen auch Mecklar gen
Das kann man nicht verallgemeinern!Heutzutage will jeder studieren bzw studiert auch,wenn man aber mal schaut wann die meisten das erste Geld verdienen...in meinem freundeskreis sind diese Leute 25-28 Jahre!!!
Ich habe einen Hauptschulabschluss ,anschließend Ausbildung zum KFZ-Mechaniker und danach eine Weiterbildung zum Techniker Meister gemacht.

Wenn ich mein jetziges Gehalt ansehe(und ich bin "nur" Meister), das verdienen meine frisch studierten Freunde NICHT!Sicher steigert sich ihr Gehalt , meins aber auch. ABER ich habe bereits 10 jahre Geld verdient,in die Rentenkasse gezahlt, das ist der große Unterschied

Meiner Meinung nach ist es heute recht leicht auf 2tem Bildungsweg eine gute Qualifizierung zu bekommen mit gutem Gehalt!
 
FinnBär

FinnBär

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Nein die Einstiegsgehälter für studierte sinken und das drastisch. Das wir 100000 Ing brauchen ist nur die halbe Wahrheit, weil diese sollen im Niedriglohnsektor sein. Paar von meine Bekannten sind gerade fertig geworden, die fangen teils bei unter 30000€ Jahresgehalt an.
Meister machen ist auch kein Allheilmittel, kenne einige die trotz Meister als geselle zum gesellenlohn weiterarbeiten.
 
blacky16v

blacky16v

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So ist es leider,

es wird verbreitet dass 100t Ing. fehlen und man deswegen aus dem Ausland gut ausgebildete Fachkräfte benötigt. Der eigentliche Hintergrund ist aber der, dass man dadurch den Marktpreis der Ing. kräftig drücken kann. Wenn vor 5-7 Jahren noch Einstiegsgehälter von 45-50t pro Jahr üblich waren, sind wir, wie Finn schon schrieb. Mittlerweile bei teilweise unter 30t pro Jahr angekommen. Und ich frag mich wo die 100t freien Stellen sein sollen, bin eher der Meinung es ist eher schwer was zu finden. Ist wie fast überall ein abgekartetes Spiel.

Wer heutzutage nach dem Abschluss als Ing. mit 50t Anfangsgehalt einsteigt, der hat nen Glücksgriff gemacht, kann was, was sonst keiner kann oder hat richtig gepockert...
 
Averell

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Für mich war es wichtig aus dem Dreck rauszukommen, also Meister machen und andere Richtung einschlagen.
Dass ich mit 40 noch mal studiert habe, hätte ich mir nie träumen lassen - dabei geht es mittlerweile schlicht um Existenzsicherung!
Wer will denn mit 60 noch schrauben oder als Dachdecker arbeiten - da muss es mal Klick machen?!
Und kein Geld der Welt nützt was, wenn zum Lebensabend die Knochen kaputt sind!
Und aktuell verdient man im Anlagenbau noch gutes Geld... ;-)
 
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FinnBär

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Wer heutzutage nach dem Abschluss als Ing. mit 50t Anfangsgehalt einsteigt, der hat nen Glücksgriff gemacht, kann was, was sonst keiner kann oder hat richtig gepockert...

Das viel schlimmere dabei ist, sie leisten kein Ing. arbeit mehr, der grossteil macht arbeiten eines technischen zeichners. Wenn ich so sehe was einem an der THM Giessen so versprochen wird. Gott was hab ich mich schon mit meine Profs angelegt, genau deswegen. Selbst das Studium ist nichts mehr wert, funzt alles nach dem Prinzip Bulimielernen. Fragt mal die Buben zwei Wochen nach den Klausuren irgendwas, da würden die keine 20% mehr schaffen. Studium Plus, quasi berufsbegleitendes studieren finde ich da sehr viel besser. Die Jungs sind wenigstens halbwegs an der Materie. Teils sind die Skripte von den Profs mehr wie überholt. Hab mit dem Kfz Prof ewig diskutiert zwecks E85, wäre alles scheisse macht alles kaputt kostet leistung, blah blah, selbst nach Fachlektüre und meinem Astra auf dem THM Prüfstand, wollte er es nicht wahr haben. Gottsei dank ist er nun seit 2 jahren in rente.
Die Frage ist dann, wenn man so schlecht ausbildet, ob sie 50000€ im Jahr wert sind?
 
chrisaz

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Tann in der schönen Rhön
@ Janosch .Mit einem Kfz Meister hat man einen Allgemeinen Hochschulzugang, also auch für eine Universität und nicht nur für eine Fachhochschule. Und du brauchst heute nicht mal einen Meister. Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen mit Realschulabschluss plus berufserfahrener KFz-Geselle. Das reicht als Zugangsvoraussetzung!
 
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robert.schneller

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Wenn man bis dahin in die rentenkasse gezahlt hat,warum nicht?
 
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robert.schneller

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Wieso 45 Jahre? Das ist doch kein muss. Wenn man denkt das man mit 60 nach hause gehen will und trotz Abzügen mit der Rente leben kann... kannst dich ja mal schlau machen wen die Regelung mit den 45 Jahren betrifft...
 
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Corsa A 16V

Guest
Wieso 45 Jahre? Das ist doch kein muss. Wenn man denkt das man mit 60 nach hause gehen will und trotz Abzügen mit der Rente leben kann... kannst dich ja mal schlau machen wen die Regelung mit den 45 Jahren betrifft...

Das es ein "Richtwert" ist, ist mir soweit klar.

Genau so. Wäre doch doof, wenn nicht? Oder? Nur weil andere das nicht können...Pech gehabt und/oder nicht in der Schule aufgepasst :)

J.

Hat mit Schule aufpassen nix zu tun, ich bezahl deine Schule mit von 18 (ABI) bis 25 (meistens Studium Ende, oder sogar länger) und dann willst am Ende mehr Rente (weil Durchschnittsrente einem Studierten ja nicht reichen werden) obwohl du dann 10 Jahre weniger geleistet hast wie ich?

A Student is für mich nichts Wert, auch wenn se sich meist wunder was einbilden wer se sind oder was se tun, hat er nen guten Abschluss usw, dann Hut ab, dann trifft das vll ab und an zu.

Kosten meine Steuergelder und zahlen nichts ins System ein.


Gegenfrage, allgemein gemeint, warum ist ein theoretischer Schüler mehr wert wie ein Arbeiter, der 15 Jahre Berufserfahrung hat?

Warum will der nichtmal 30 Jährige nach der SCHULE mehr geld wie ein Arbeiter der das seit 15 Jahren ausübt?

Is alles nur meine Meinung über das Studieren in D

Und nein ich bin nicht neidisch, weil das was ich praktisch kann, kann mir kein Studierter gleichaltriger nehmen ;)
 
Averell

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Also da sehe ich den verkackten Beamtenapparat viel schlimmer - die zahlen ja noch weniger ins System ein - und das ist wirklich nicht mehr zeitgemäß, geschweige denn gerecht!
 
blacky16v

blacky16v

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Hallo,

um noch etwas Öl ins Feuer zu gießen. Also der Großteil der mir bekannten Studienabsolventen die direkt nach dem Abi studiert haben, sind irgendwie in der Praxis nicht wirklich zu gebrauchen. Wenn die nich vorher wenigstens ein bissel Interesse an ner technischen Umsetzung hatten, darf man dene die ersten 2 Jahre erstma erklären wie rum se eine Rohrzange anzusetzen haben...:)

Leute die auf dem zweiten Bildungsweg studiert haben, sind in der Praxis um einiges wertvoller!

Haben jetzt auch nen jungen Kerl ins Team bekommen, Abi mit 18, keine Bundeswehr und Ingenieur mit 22. Dipl.Ing.-Maschinebau Abschluss mit 1,1. Den Kerl kannst den Hasen füttern, außer Computerspielen kann der nich wirklich was. Völlig unbrauchbar in ner Firma mit 15 Entwicklern, bei denen es auf jeden Einzelnen ankommt und man sich nur schlecht abseilen kann.

Ich persönlich halte den zweiten Bildungsweg nach einer abgeschlossenen Lehre und dem Fach-Abi oder was auch immer für einem Abitur für den Besten Weg.

Meine Meinung halt...

Gruß Danny
 
R

robert.schneller

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Also die Ansicht von corsa A 16V kann ich so nicht teilen. Finde ich zu pauschal ausgedrückt. Denn so viele studenten bekommen nicht mal förderung sondern erarbeiten es sich selbst oder bekommen von den *****n. Übrigens ist Bafög auch zurückzuzahlen. Außerdem ist mir ein Student der von meinem steuergeld lebt 1000mal lieber als die ganzen hartzer die kein Bock haben jeden morgen halb sieben aufzustehen um das Land in Schwung zu halten. Das sind für mich Schmarotzer!!! Da bezahl ich lieber für nen 18 jährigen seine 5 Jahre Studium aber hinterher zahlt der mit ein und nimmt nicht nur raus aus dem pott.
 
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