S
Schrauber-Sascha
Tach auch.
Beim stöbern in den Foren bin ich immer wieder auf dieses Problem gestoßen. Da ich selber ziemlich lange gesucht habe, wollte ich Euch mal meine Erfahrung mitteilen.
Problem war folgendes:
Sobald es wärmer wurde (sei es durch außen-Temperatur oder durch längeres Motorlaufen wie z.B. ein paarmal richtig Vollgas geben) fing mein kleiner an zu spinnen.
Die Drehzahl hat dann gemacht was sie wollte. Mal schwankte sie oder stand bei 3000 oder höher fest oder die Karre ging sogar aus.
Manchmal war es aber auch gleich nach dem Anlassen. Zündschlüssel rum und schon lief er richtig hoch.
Anfangs habe ich auf den LLR getippt. Ausgebaut, gereinigt und siehe da, es ging wieder -- aber nur für kurze Zeit.
Also habe ich folgendes gemacht:
beide Temperaturfühler und
den Leerlaufregler gegen neue getauscht.
Die Leitungen von dem Temp-fühlern, des LLR und des LMM Ohm-mäßig geprüft und ggf. ersetz.
(Einige hatten tatsächlich 1,6 KOhm anstatt ca. 0,3 Ohm!!! und das war sogar die Leitung von dem Temp-fühler für das Steuergerät)
Dann gemäß TIS den LMM und die Lambda geprüft.
Zuletzt hatte ich die Kurbelgehäuseentlüftung totgelegt,weil immer wieder Dreck im LLR gewesen ist und ich dachte,daß dieser den LLR verklemmt.
Hat leider alles nichts gebracht.
Zuletzt habe ich das Drosselklappenpoti (DKP) geprüft.
In diesem DKP ist ein Schalter für den Vollast- und Leerlauf-Betrieb enthalten.
Dieses habe ich nun getauscht und bis jetzt ist das Problem weg.
Ich hoffe,daß ich jetzt endlich Ruhe habe.
Ach ja, im TIS steht,daß man den LMM nur in der Fachwerkstatt "RICHTIG" überprüfen kann. Ich habe dort nachgefragt. Es ist nur möglich das Fahrzeug abzugeben und die machen dann einige Versuche.
Mit anderen Worten: Nichts anderes als ich selbst gemacht habe.
Als ich den netten Meister erzählt habe,was ich alles gemacht habe, hat er nur etwas verdutzt dreingeschaut :roll: und gesagt,sie würden die Messungen auf ein minimum beschränken.
Also bevor ich den "freundlichen" Geld in den Hals stecke (außer für Ersatzteile) muß ich entweder Millionär sein (und dann fahre ich best. kein Opel mehr) oder ... tja...weiß auch nicht.
Zu guter Letzt: Sachen wie Nebenluft ziehen oder defekte unterdruckschläuche sollten natürlich vorher ausgeschlossen werden.
Ich hoffe einem von Euch damit vielleicht geholfen zu haben.
Frohes Fahren und Schrauben!!!!
Gruß Sascha
Beim stöbern in den Foren bin ich immer wieder auf dieses Problem gestoßen. Da ich selber ziemlich lange gesucht habe, wollte ich Euch mal meine Erfahrung mitteilen.
Problem war folgendes:
Sobald es wärmer wurde (sei es durch außen-Temperatur oder durch längeres Motorlaufen wie z.B. ein paarmal richtig Vollgas geben) fing mein kleiner an zu spinnen.
Die Drehzahl hat dann gemacht was sie wollte. Mal schwankte sie oder stand bei 3000 oder höher fest oder die Karre ging sogar aus.
Manchmal war es aber auch gleich nach dem Anlassen. Zündschlüssel rum und schon lief er richtig hoch.
Anfangs habe ich auf den LLR getippt. Ausgebaut, gereinigt und siehe da, es ging wieder -- aber nur für kurze Zeit.
Also habe ich folgendes gemacht:
beide Temperaturfühler und
den Leerlaufregler gegen neue getauscht.
Die Leitungen von dem Temp-fühlern, des LLR und des LMM Ohm-mäßig geprüft und ggf. ersetz.
(Einige hatten tatsächlich 1,6 KOhm anstatt ca. 0,3 Ohm!!! und das war sogar die Leitung von dem Temp-fühler für das Steuergerät)
Dann gemäß TIS den LMM und die Lambda geprüft.
Zuletzt hatte ich die Kurbelgehäuseentlüftung totgelegt,weil immer wieder Dreck im LLR gewesen ist und ich dachte,daß dieser den LLR verklemmt.
Hat leider alles nichts gebracht.
Zuletzt habe ich das Drosselklappenpoti (DKP) geprüft.
In diesem DKP ist ein Schalter für den Vollast- und Leerlauf-Betrieb enthalten.
Dieses habe ich nun getauscht und bis jetzt ist das Problem weg.
Ich hoffe,daß ich jetzt endlich Ruhe habe.
Ach ja, im TIS steht,daß man den LMM nur in der Fachwerkstatt "RICHTIG" überprüfen kann. Ich habe dort nachgefragt. Es ist nur möglich das Fahrzeug abzugeben und die machen dann einige Versuche.
Mit anderen Worten: Nichts anderes als ich selbst gemacht habe.
Als ich den netten Meister erzählt habe,was ich alles gemacht habe, hat er nur etwas verdutzt dreingeschaut :roll: und gesagt,sie würden die Messungen auf ein minimum beschränken.
Also bevor ich den "freundlichen" Geld in den Hals stecke (außer für Ersatzteile) muß ich entweder Millionär sein (und dann fahre ich best. kein Opel mehr) oder ... tja...weiß auch nicht.
Zu guter Letzt: Sachen wie Nebenluft ziehen oder defekte unterdruckschläuche sollten natürlich vorher ausgeschlossen werden.
Ich hoffe einem von Euch damit vielleicht geholfen zu haben.
Frohes Fahren und Schrauben!!!!
Gruß Sascha