Der Wagen ist natürlich niedriger als Serie, die 6mm beziehen sich auf deine Aussage, dass der Wagen wegen den größeren Räder im Vergleich zur Serienbereifung hochbeinig wäre. Der Wagen wäre mit Serienrädern 6mm tiefer als jetzt mit der Calibra Bereifung - so ist meine Nachricht zu verstehen.
Als optischer Eindruck mal ein Bild für euch - ich finde ihn weder zu hoch zu tief. Das Fahrwerk soll ja auch Raum zum Arbeiten haben und er ist verglichen mit einem Serien Astra deutlich tiefer. Ich habe noch ein serienmäßiges (restauriertes) Astra F Cabrio, was ein ganzes Stückchen höher ist. Und das fährt sich bei dem Tempo nicht so extrem direkt auf der Vorderachse. Vielleicht bin ich aber auch nur verwöhnt und ein Weichei.
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Naja "grad mal" - also beim Corsa haben sie die gleichen Federn drin wie der Astra f in größter Motorisierung mit Klima usw. (870 kg).

Also die Feder im Corsa kann schon was. Die 70-140 hat nochmal 10 N/mm mehr als die 60-140 - also 70 N/mm. Daher auch die Bezeichnung bei KW, die erste Zahl ist die Federrate in N/mm und die zweite Zahl die Länge in mm, wenn die Feder nicht belastet ist. Mein V6 Stufenheck (mit F28 Getriebe) ist übrigens genauso schwer wie mein Cabrio mit 1,8er Motor, nur natürlich mit einer ganz anderen Verteilung.
Ich hatte ehrlich gesagt überhaupt nicht den Eindruck, dass das Fahrwerk zur hart oder zu weich sei - es fährt sehr gut, gibt gutes Feedback und ist weder knüppelhart noch extrem weich. Kurvige Straßen im Bereich bis 80 km/h machen richtig Spaß - der Wagen lenkt sehr willig ein. Ich hatte viel mehr untersteuern erwartet.
Ja das stimmt, werde das mit angehen lassen.
Frage:
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Querlenker Buchsen zu weich sind aufgrund des Alters und deswegen beim Beschleunigen die Spur einfach zu stark Richtung Vorspur geht? Oder kann sich da gar nicht sooo viel bewegen im Zweifel? Optisch sehen die Buchsen okay aus und haben kein Spiel. Zur Härte kann ich nichts sagen, da es mir da an Vergleichsmöglichkeiten fehlt.