4. F23 Getriebeschaden

Diskutiere 4. F23 Getriebeschaden im Antrieb Forum im Bereich Technik; Nach nun meinem 4. Getriebeschaden innerhalb von weniger als 5ooo Km brauche ich einige Erklärungen! Zum Schadensbild : Die letzten drei Getriebe...
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Nach nun meinem 4. Getriebeschaden innerhalb von weniger als 5ooo Km brauche ich einige Erklärungen!
Zum Schadensbild : Die letzten drei Getriebe sind immer nach einer schnellen Autobahnfahrt im fünften Gang kaputt gegangen
Der Schaden ist aber immer an den Syncronringen 1. und 2.Gang , die förmlich verglüht sind
Das letzte ( ist ein Dieselgetriebe mit umgebauter Glocke) hat gerade nur 200 Kilometer normale Landstrasse und ein Paar Kilometer Autobahn gehalten. Getriebeöl nehme ich das CASTROL SMX-S
Jetzt sagte man mir es könne auch von Motorvibrationen kommen
Meine Fragen sind :
Kann ein Getriebe (Syncronringe 1. und 2. Gang ) nach nur 200km kaputt gehen durch Motorvibrationen ,die ich nicht spüre und der Motor läuft absolut normal

Kann man was falsch machen bei dem Umbau der Getriebeglocke ,was diesen Schaden verursachen kann ( das Dieselgetriebe ist ein nagelneues gewesen mit 0km Laufleistung)
 
TingelTangelBob

TingelTangelBob

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steht dein fuss beim fahren auf der kupplung? ;-)
also irgendetwas ungewöhnliches muss ja schon sein, sonst würden sich die getriebe nicht so schnell verabschieden bei dir.

sind die ausgleichswellen entfernt?
was hast du mitlerweile an leistung? mehr wie 300ps? wieviel nm? mehr wie 420nm?

mfg ttb
 
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ich stehe nicht mit dem fuß auf dem kupplungspedal (darauf achte ich immer)
habe nur 285PS und 406nm
habe nach dem 2. kupplungsschaden extra andere software mit weniger leistung und nm aufspielen lassen weil ich auch dachte das es am drehmoment liegt
hab gerade mal auf den tacho geschaut und das neue getriebe hat genau 160km (130km stadt und landstrasse und 30 km autobahn)gehalten und das bei ganz normaler fahrweise
die theorie mit den vibrationen kommt dadurch das die getriebeschäden erst nach der umrüstung auf schmiedekolben (bei 680000km laufleistung) anfingen und die laufleistungen der getriebe immer kürzer wurden
die schäden treten komischer weise immer nach einer autobahnfahrt auf wo ich nur im 5.gang fahre und wenn ich von der autobahn runterfahre geht der 2. und 1. gang nicht mehr rein und die syncronringe sind dan kommplett zerstört und ausgeglüht als wenn permanent schleifen beim fahren
 
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die ausgleichswellen sind nicht entfehrnt und es ist eine feinstgewuchtete aluschwungscheibe mit sinterkupplung verbaut
 
TingelTangelBob

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naja, selbst 406nm sind sehr sehr viel. wobei ich aber auch 375 habe.

an den kolben kann das nicht liegen meiner meinung nach. verstehe die theorie nicht.
hast du ne sperre drin die du jeweils in die einzelnen getriebe umgebaut hast??

mfg ttb
 
NoFear144

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Tach !

Mich wunder es immer wieder Themen zu lesen, wo ein F23 Turbogetriebe oder vergleichbar abraucht. Ich habe auch die Leistung von 285Ps und 480 NM Drehmoment, aber ich habe diese Probleme nicht. Die Leistung fahre ich schon über 5 TKM (Phase 3+) und vorher halt alle anderen Phasen... Und wie gesagt; ich schiebe meine Auto auch nicht, sondern der kriegt ganz schön feuer.
Beim 4. Getriebeschaden, würde ich ein Mat.-Fehler ausschliessen :?:
Vielleicht liegt es am Fahrstil....-"ganz normaler Fahrstil"- ist ja ein weit läufiger Begriff.. :!:

Am, entfernen der Ausgleichwellen kann es eigentlich auch nicht liegen, die sind bei mir auch raus und merklich mehr Vibrationen hat der Motor auch nicht.
Sonst würde der alte C20LET Motor, auch am laufenden Band solche Probleme haben..

Wenn die Sync.-Ringe in den ersten Gängen den Geist aufgeben dann sollte man vielleicht mal die Schaltung / Zugseile kontrollieren lassen...
Vielleicht sind die defekt oder einfach nicht richtig eingestellt. Für mich hört sich das so an, als wenn da jemand die Hand auf dem Schalthebel ruhen läßt...
Snyc.-Ringe können durch diesen Druck kaputt gehen... wohl gemerkt können.... :idea:


Gruss Heiko
 
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nein habe keine sperre verbaut !
das komische ist , das erste getriebe bin ich 68000 km gefahren mit 400 runden nordschleife ( da kann es ja kaputt gehen!!!!)und alles mit ca. 460nm und nun gehen sie ständig kaputt auch ohne nordschleife fahren
 
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Wer hat das Getriebe verbaut :?:

Fachwerkstatt oder Hobbykeller :lol: :?:

Überprüf mal die Gangeinstellung, da wird es dran hängen...
Wenn das erste Getrieb 68000 KM gehalten hat (selbst gefahren?) ...

Gruss Heiko
 
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bin erstbesitzer , die hände habe ich immer am lenkrad ,halte den schaltknauf nicht ständig fest
die erste male hat es ein wirklich guter schrauber gemacht der sowas im schlaf macht ,das letzte mal hab ich es selber gemacht
mit normal fahren meine ich keine hetzjagt nicht über 6000drehen
nach dem einbau gehen alle gänge super rein kein harken oder so, es funktioniert auch immer super bis ich auf die autobahn fahre , im fünften mal schneller fahre und wenn ich dann von der autobahn komme geht der erste und zweite gang nicht mehr rein kann den schalthebel nicht mal mehr hoch oder runter drücken
 
TingelTangelBob

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ja, irgendwie müssen ja die syncronringe schleifen, und wenn es bei allen getreiben ist, liegt es am drum rum, sprich schaltseile, halter der seilzüge.
ggf. kanns auch an der kupplung liegen trennt die sauber? schwung nicht die gleichen maße wie ein original schwungrad?

mfg ttb
 
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die falsche einstellung der schaltzüge würde man doch am schaltknauf sehen
der würde sich doch in seiner position verändern da er doch eigentlich nicht fest ist ,ich meine selbst wenn einer grob gesagt ein zentimeter kürzer oder verstellt ist bewegt sich doch nicht die schaltung sondern der schaltknauf wandert nach vorn oder hinten .er ist aber immer bei mir in der mitte gewesen (oder hab ich ein gedanken fehler)und alles lässt sich immer super schalten bis nach den autobahnfarten dann war es kaputt

kann durch vibrationen aus dem motor ,sprich unwuchtige kurbelwelle dieser schaden entstehen oder durch die verbaute alluschwungscheibe ,die aber ein auswuchtbericht beim kauf dabei hatte
die schäden fingen an nachdem der motor auf schmiedekolben umgerüstet wurde und dabei gleich die aluscheibe mit sinter verbaut wurde
 
TingelTangelBob

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naja, wenn die schwungscheibe ne große unwucht hat merkt man das schon extrem am auto

mfg ttb
 
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Alles läuft super gleichmässig nichts deutet auf irgendeine unwucht hin
das vorletzte getriebe funktionierte ja auch einige zeit absolut normal bis ich auf der autobahn gefahren bin und danach war es kaputt ohne das ich geschaltet habe bin nur im 5.gang gefahren und beim runterfahren ist es kaputt gewesen 1. und 2. gang ging nicht mehr rein
das selbe jetzt wieder nach nur 160km(20km autobahn)
da müsste doch aber eine enorme unwucht drinn sein die man merken (spüren)sollte wenn ein schade so schnell auftritt
 
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Hi !

Das mit dem Hobbykeller meinte ich nicht böse :D
Also die Ursache wird nicht an der Unwucht zufinden sein, wenn
die Snyc-Ringe zwischen dem 1. und 2. Gang geschrottet werden.
Da liegt Druck auf der Schaltgabel, so das die Snyc-Ringe zwischen dem 1. und 2. Gang belastet werden. Da würde ich ansetzen :?:

Ob der Schalthebel nun 100% wieder in der alten original Stellung steht
kannst man nur rausfinden wenn das vorher vermessen hat.

Beim Getriebe Aus- und Einbau sind da vielleicht die Seilzüge gedehnt worden
oder geknickt... Ist schnell passiert ?? Die brauchen auch nur eine minimale
Knickstelle zuhaben um die Snyc.-Ringe aneinander zu drücken..
Und da das letzte Getriebe nur 20 Kilometer auf der Autobahn gewesen ist, kann es nur daran liegen das im normalen Hausgebraucht
--Stadt oder Landstrasse-- das Getriebe schon so belastet wurde das die Autobahnfahrt
nur noch das I-Tüpfelchen gewesen ist.

Gruss Heiko
 
Hürlimann Motorsport

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Hi

Wie schon gesagt, kann es nicht an der Seilzugeinstellung liegen, da ja der "Schaltturm" im Getriebe drinnen in ner gewissen Position steht und so sicherlich keinen Druck auf den 1. oder 2. Gang Synchronring wirken kann :!:

Also liegt es doch auf der Hand, wenn die Getriebeschäden erst nach dem Motorumbau auf Schmiedekolben / Fidanza-Schwungrad erfolgt ist, dass es damit zusammenhäöngen muss :!:

Laut meiner Info hatte man bspw. ja die Kurbelwelle beim Neuaufbau des Motors auf Schmiedekolben (Serienkolben zerbrochen) nicht erneut ausgemessen (Unrundheit) resp. die Wuchtung kontrollieren lassen......?

Oder es ist ein klassisches schmiertechnisches Problem....?!

Was aber klar ist, dass der 1. + 2. Gang auf der Nebenwelle drauf ist, und diese ist im 3. 4.+5. Gang absolut unbelastet, also keine Kraft geht über die Nebenwelle. Kraftschlüssig ist die Nebenwelle im 1. + 2.Gang und im Rückwärtsgang :wink: Somit würde es meiner Ansicht erklären (weshalb auch dann immer) dass es von irgendwelchen Schwingungen entstehen könnte wenn die Nebenwelle im unbelasteten Zustand "mitläuft" :? Die Schäden sind ja immer nach Autobahnfahrten entstanden, also eben wenn die Nebenwelle ne Zeit lang unbelastet ist.. :(

Getriebetechnisch sehe ich leider keine Erklärung für dieses Problem, ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Ursache nicht an der eigentlichen Getriebemechanik zu suchen / finden sein wird.
 
NoFear144

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@Hürlimann Motorsport

Und wenn er (Schalturm) halt nicht in dieser Position steht, kann es vielleicht doch daran liegen oder :?:
Es sind ja hier nur Vermutungen, die hier angeboten werden. :eek:

Und wie können Vibrationen von Motor ein Getriebe zerstören ???
Wenn das der Fall sein sollte, müsste man das extrem im Auto beim fahren doch merken. Muss sich halt anfühlen,
als wenn man auf einem Massagesessel sitzt .... und das scheint ja hier nicht der Fall zu sein. :lol:

Schmiertechnisches Problem kann sein, aber dann bei allen 4 Getrieben :?:
Wenn ich mich all zu sehr täusche, läuft das ganze über "Schleuderschmierung" im Getriebe oder ...
Das Problem könnte an zu wenig Öl liegen oder wenn man mit dem Auto halt nur im Kreis fährt :wink:

Also der Schaden kann eigentlich nicht auf der Autobahn entstanden sein, da dort die Welle nicht belastet wird.
Der Schaden wird schon bei der normalen Fahrt vorbereitet und die Autobahn scheint nur noch der letzte Auslöser sein.. ÖlTemp oder...

Getriebetechnisch sehe ich leider keine Erklärung für dieses Problem

Ja das versuchen wir auch schon zuerklären, es muß ausserhalb vom
Getriebe gesucht werden und was ist die erste Anbindung zum Auto die Seilzüge der Schaltung....
Opel weist darauf hin das beim Beschädigen der Zeilzüge, diese sofort ausgetauscht werden müssen.... :shock:
Warum auch immer, vielleicht aber nur vielleicht hängt das damit zusammen..

@Speedteam

Was ist alles bei Motor geändert worden.. ? Wer hat den Umbau auf Schmiedekolben und alles andere gemacht ?

@Nexilis

Wie hat sich das mit dem Differential bemerktbar gemacht :?:

Also das sind alles nur Vermutungen bzg. des Getriebschadens und soll ja auch nur bei der Fehlersuche helfen, das kann auch ganz was anderes sein aber das kann man nur vor Ort rausfinden.


Gruss Heiko
 
Nexilis

Nexilis

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Wie es sich bemerkbar gemacht hat?
Zahnausfall :D

Es ist halt ein Krachen/Schlagen/Knirscheln im Getriebe weil die
abgebrochenen Stückchen immer wieder mit durchgemahlen werden!

Hier liegt aber ein ganz anderes Problem vor!
 
Mr. ZLET

Mr. ZLET

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Heist das, dass man bei jedem (Schmiede-) Kolbenwechsel die Kurbelwelle ausmessen muss und gegebenenfalls wuchten/feinwuchten lassen muß :?: :?:
 
Thema:

4. F23 Getriebeschaden

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