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Hallo liebe Turboianer,
ich suche ein wenig Mitleid und Rat, bzw. Beratung von den LET Profis.
Ich besitze einen Turbo BJ 92 und hatte ihn mit 89 Tkm. gekauft. lediglich 2 Vorbestizer, und die letzte war eine 68 Jahre alte Dame.
Mittlerweile besitze ich ihn schon seit 3 Jahren, und er hat länger gestanden als das er gefahren ist. Er hatte bereits zwei mal einen Auslaßventilschaden, wo es gleich alle 8 zersämmelt hat.
1 mal aus selbstverschulden "Kurbelwellenschraube gelöst, Schande auf mein Haupt" und das 2te mal bzw. der erste Schaden der Art als ich mich bei 120 verschaltete auf der Bahn in den 2ten Gang. Riemen übergesprungen und Tschüß.
Diese Schäden habe ich alle bei einem Motoreninstandsetzer hier bei mir in der Nähe richten lassen, Kopf war der KS 400. Hat auch alles immer soweit gut geklappt, Kopf wieder drauf gesetzt und lief, Kompressionstest gemacht, Werte normal.
Eines Tages machte ich dann wieder einen Kompressionstest der mir auf allen 4 Zylindern 5,5 Bar anzeigte. Vormals Ca 9 Bar. Der Motor erreichte allerdings trotzdem seine Höchstgeschwindigkeit. Möglicherweise ein Messfehler "Billig Ebay Kompressionstester"
Als der Motor dann Ca. 1 Km ohne Öl gefahren ist, hat es mir direkt 1 Pleullager zerfressen, und das war dann für mich der Anstoß den Motor komplett von einem "Fachmann" generalüberholen zu lassen.
Habe dann das erstemal dieses Vieh von Motor mitsamt Getriebe und VTG, ausgebaut. "War mein allererster Motor ein und aus bau" Den Motor von dem Getriebe getrennt, die Motorkomponenten säuberlich ausgebaut, nummeriert und markiert. Wo mir dann der Schaden aufgefallen ist. Habe die Einzelteile mitsamt Block zum Instandsetzer gebracht, der mir vormals schon den Kopf wieder flott gemacht hat.
Der mich dann anrief, und mir sagte die Kurbelwelle sei verzogen, und die könne man nie wieder so richten, das es ohne Probleme läuft. Und das die Kolben viel zu viel Spiel hätten, und das ich neue besorgen sollte. als ich dann eine gebrauchte Kurbelwelle aufgetrieben habe, aber keine passenden Kolben in dem Maß finden konnte, bzw. Neue zu dem Zeitpunkt nicht lieferbar waren, schlug er mir folgendes Vor: Wir könnten auch die alten Zylinderlaufbuchsen auspressen, und neue einsetzen. Diese auf das Maß der einzelnen Kolben bohren, und honen.
Ich als Laie auf diesem Gebiet, habe dem dann zugestimmt.
Als ich die Kurbelwelle lieferte, hat er sie vermessen und mich dannach noch mal angerufen. Mir gesagt die Kurbelwelle sei nitiriert, und habe an dem 4ten Pleuellagerzapfen bereits das 2te Untermaß erreicht, was aber kein Problem sei, da man dies einfach durch die passende Lagerschale ausgleichen könne.
Das steht auch so auf der Rechnung, es wurden 3 Pleuellager des Standardmaßes verbaut, und 1 der 2ten Untermaß-es.
Als ich vor ca. 2 Wochen bei Gema Motor sport war, um bei meinem kürzlich erworbendem KS 700 Zylinderkopfes den Öl/Wasser Kanal Schaden reparieren zu lassen, erzählte ich dem Frank so meine Story, was ihn schon ziemlich stutzig gemacht hat, nicht nur der Kopf wurde viel zu tief geplant "man sieht nicht mal mehr die Kannte an der Seite" ich wurde allem Anschein nach auch ganz gut beschissen. Frank erklärte mir das es technisch absolut garnicht möglich sei, die Zylinderlaufbuchsen bei diesem Motor zu wechseln.
Was mir auch logisch erschien, da ich das Debakel schon augenscheinlich erkennen konnte wo ich den KS 700 Kopf abnahm. Der Motor ist nicht einmal einen Kilometer gelaufen, er wurde lediglich gestartet und für wenige Minuten im Stand laufen gelassen "Um das Öl im Umlauf zu halten" Er weißt jetzt schon ziemliche Lauf riefen auf, und einen teilweise nicht mehr vorhanden Hon-Schliff in dem Bereich der Riefen. Zu all dem hat der Block ebenfalls einen Riss vom 1. bis zum 2ten Zylinder.
Frank meinte zu mir, das die Motoren die die Jungs von Grund auf bauen bei ca. 10-12,000 € liegen, was bei weitem meine finanziellen Mittel übersteigt. Als Rumpfmotor wird ein C20XE verwendet und dieser dann zum C20LET umgerüstet.
Meine Frage nun an die Experten hier, wie macht ihr es? Ich habe vor den C20LET fast komplett wegzuwerfen, lediglich Kurbelwelle, Ölpumpe, und Turbo zu behalten, und einen C20XE ebenfalls umzubauen, bzw. Das teilweise in einer Firma die sich wirklich darauf spezialisiert hat machen zu lassen. Nur bei wem? Die Firma bei der Gema ihre Blöcke machen lässt ist zwar ganz bei mir hier in der Nähe, nehmen aber nur Firmenkunden, und dort werden auch nicht alle Arbeiten gemacht, Bohren und honen übernimmt eine Firma in Osnabrück.
Welche Kolben verwendet ihr? Welche Pleuel?
Das der Block wohl gleich auf das erste Übermaß gebohrt und gehont werden sollte, ist mir jetzt denke ich mal auch soweit klar.
Kann ich zb. einer Seite und so einem Angebot wie diesem hier vertrauen? http://www.cs-parts.de/index.php?a=283
Es soll ja angeblich Mahle sein, allerdings denke ich das Mahle da ehr bei 1100 - 1300 Euro liegt, für 4 Kolben.
Am wichtigsten ist für mich auf jeden Fall der kosten Faktor. Der Motor soll soweit erstmal nur mit Serienleistung bewegt werden, mit eventueller Luft nach oben. ich denke da ehr an 6000 - 8000 € was meint ihr?
ich suche ein wenig Mitleid und Rat, bzw. Beratung von den LET Profis.
Ich besitze einen Turbo BJ 92 und hatte ihn mit 89 Tkm. gekauft. lediglich 2 Vorbestizer, und die letzte war eine 68 Jahre alte Dame.
Mittlerweile besitze ich ihn schon seit 3 Jahren, und er hat länger gestanden als das er gefahren ist. Er hatte bereits zwei mal einen Auslaßventilschaden, wo es gleich alle 8 zersämmelt hat.
1 mal aus selbstverschulden "Kurbelwellenschraube gelöst, Schande auf mein Haupt" und das 2te mal bzw. der erste Schaden der Art als ich mich bei 120 verschaltete auf der Bahn in den 2ten Gang. Riemen übergesprungen und Tschüß.
Diese Schäden habe ich alle bei einem Motoreninstandsetzer hier bei mir in der Nähe richten lassen, Kopf war der KS 400. Hat auch alles immer soweit gut geklappt, Kopf wieder drauf gesetzt und lief, Kompressionstest gemacht, Werte normal.
Eines Tages machte ich dann wieder einen Kompressionstest der mir auf allen 4 Zylindern 5,5 Bar anzeigte. Vormals Ca 9 Bar. Der Motor erreichte allerdings trotzdem seine Höchstgeschwindigkeit. Möglicherweise ein Messfehler "Billig Ebay Kompressionstester"
Als der Motor dann Ca. 1 Km ohne Öl gefahren ist, hat es mir direkt 1 Pleullager zerfressen, und das war dann für mich der Anstoß den Motor komplett von einem "Fachmann" generalüberholen zu lassen.
Habe dann das erstemal dieses Vieh von Motor mitsamt Getriebe und VTG, ausgebaut. "War mein allererster Motor ein und aus bau" Den Motor von dem Getriebe getrennt, die Motorkomponenten säuberlich ausgebaut, nummeriert und markiert. Wo mir dann der Schaden aufgefallen ist. Habe die Einzelteile mitsamt Block zum Instandsetzer gebracht, der mir vormals schon den Kopf wieder flott gemacht hat.
Der mich dann anrief, und mir sagte die Kurbelwelle sei verzogen, und die könne man nie wieder so richten, das es ohne Probleme läuft. Und das die Kolben viel zu viel Spiel hätten, und das ich neue besorgen sollte. als ich dann eine gebrauchte Kurbelwelle aufgetrieben habe, aber keine passenden Kolben in dem Maß finden konnte, bzw. Neue zu dem Zeitpunkt nicht lieferbar waren, schlug er mir folgendes Vor: Wir könnten auch die alten Zylinderlaufbuchsen auspressen, und neue einsetzen. Diese auf das Maß der einzelnen Kolben bohren, und honen.
Ich als Laie auf diesem Gebiet, habe dem dann zugestimmt.
Als ich die Kurbelwelle lieferte, hat er sie vermessen und mich dannach noch mal angerufen. Mir gesagt die Kurbelwelle sei nitiriert, und habe an dem 4ten Pleuellagerzapfen bereits das 2te Untermaß erreicht, was aber kein Problem sei, da man dies einfach durch die passende Lagerschale ausgleichen könne.
Das steht auch so auf der Rechnung, es wurden 3 Pleuellager des Standardmaßes verbaut, und 1 der 2ten Untermaß-es.
Als ich vor ca. 2 Wochen bei Gema Motor sport war, um bei meinem kürzlich erworbendem KS 700 Zylinderkopfes den Öl/Wasser Kanal Schaden reparieren zu lassen, erzählte ich dem Frank so meine Story, was ihn schon ziemlich stutzig gemacht hat, nicht nur der Kopf wurde viel zu tief geplant "man sieht nicht mal mehr die Kannte an der Seite" ich wurde allem Anschein nach auch ganz gut beschissen. Frank erklärte mir das es technisch absolut garnicht möglich sei, die Zylinderlaufbuchsen bei diesem Motor zu wechseln.
Was mir auch logisch erschien, da ich das Debakel schon augenscheinlich erkennen konnte wo ich den KS 700 Kopf abnahm. Der Motor ist nicht einmal einen Kilometer gelaufen, er wurde lediglich gestartet und für wenige Minuten im Stand laufen gelassen "Um das Öl im Umlauf zu halten" Er weißt jetzt schon ziemliche Lauf riefen auf, und einen teilweise nicht mehr vorhanden Hon-Schliff in dem Bereich der Riefen. Zu all dem hat der Block ebenfalls einen Riss vom 1. bis zum 2ten Zylinder.
Frank meinte zu mir, das die Motoren die die Jungs von Grund auf bauen bei ca. 10-12,000 € liegen, was bei weitem meine finanziellen Mittel übersteigt. Als Rumpfmotor wird ein C20XE verwendet und dieser dann zum C20LET umgerüstet.
Meine Frage nun an die Experten hier, wie macht ihr es? Ich habe vor den C20LET fast komplett wegzuwerfen, lediglich Kurbelwelle, Ölpumpe, und Turbo zu behalten, und einen C20XE ebenfalls umzubauen, bzw. Das teilweise in einer Firma die sich wirklich darauf spezialisiert hat machen zu lassen. Nur bei wem? Die Firma bei der Gema ihre Blöcke machen lässt ist zwar ganz bei mir hier in der Nähe, nehmen aber nur Firmenkunden, und dort werden auch nicht alle Arbeiten gemacht, Bohren und honen übernimmt eine Firma in Osnabrück.
Welche Kolben verwendet ihr? Welche Pleuel?
Das der Block wohl gleich auf das erste Übermaß gebohrt und gehont werden sollte, ist mir jetzt denke ich mal auch soweit klar.
Kann ich zb. einer Seite und so einem Angebot wie diesem hier vertrauen? http://www.cs-parts.de/index.php?a=283
Es soll ja angeblich Mahle sein, allerdings denke ich das Mahle da ehr bei 1100 - 1300 Euro liegt, für 4 Kolben.
Am wichtigsten ist für mich auf jeden Fall der kosten Faktor. Der Motor soll soweit erstmal nur mit Serienleistung bewegt werden, mit eventueller Luft nach oben. ich denke da ehr an 6000 - 8000 € was meint ihr?