Nockenwellen vom XEV

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Cali-Faucher

Cali-Faucher

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ich hab mal vor langer langer zeit gelernt das der Einlassschluss einen erheblichen teil der Charakteristik aus macht...

Früher einlasschluss = Drehmoment untenrum
Später einlassschluss = Drehmoment in höheren Drehzahlregionen

soweit nichts einzuwenden...gilt zu bedenken,bei einem Saugmotor kommt das stark zum tragen.Beim Turbomotor bekommt er die Luft reingepumpt wenn der Kolben im UT ist und hoch kommt,
Einlaß schließt ist wichtig,kleine Ventilüberschneidung zu erzielen.
Saugernocken im Turbo zu fahren halte ich ja eh nicht viel davon weil es nicht das Optimum darstellt.
 
Roman

Roman

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Klar gibt es bessere Wellen die exakt abgestimmt sind mit passenden Nockenwellenrädern, aber mal ganz ehrlich, wenn ich alles aus meinem Motor rausholen will, verbaue ich auch keine Xev oder Xer Welle.

Die Xev und Xer Wellen sind einfach eine extrem günstige und effektive Methode um seinem Motor noch ein bisschen mehr Leistung zu entlocken ohne gleich 500€ und mehr auszugeben.

Und das geht echt Super auch ohne verstellbare Nockenwellenräder und Softwareanpassung.
 
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Geschmeidigen

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Kann ich nur bestätigen also das der Einbau egal welcher nicht Serien Turbo Nockenwelle das Einmessen Pflicht ist
Bitte fragt mich aber jetzt nicht welchen Wert ich bei OT eingemessen habe... ist schon ein paar Tage her
Halber Zahn verstellt kommt aber in etwa hin und der eingetretene Effekt reicht mir voll und ganz.

Man könnte ja mal eine Liste erstellen wo diverse Wellen aufgeführt sind und deren ideale Einstellung bei OT (in mm und nicht in Zähnen ;) )
 
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momo

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Welcher Wert ist jetzt am besten zum Einstellen bei den X20XEV Wellen im Z20Let ?
 
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@Donni: Meine Rede...

Auf dem Bild sieht man wie ich das gemacht habe - ebenfalls gut ein halber Zahn.



Will jetzt nicht gesteinigt werden aber auf dem Foto sieht es so aus als ob du die NW in die falsche Richtung verstellt hast.

Meine Sichtweise: Es wird NICHT das Rad sondern immer die Nockenwelle verstellt. Somit hast Du die Nockenwelle mit dem Uhrzeigersinn gedreht. Daher sind die 4 Schrauben nach rechts (mit der Nockenwelle) gewandert => Lücke links von den Schrauben wird größer.

Für mehr Leistung oben rum muss aber die Nockenwelle Richtung Fahrgastzelle (also gegen den Uhrzeigersinn) gedreht werden => Schrauben drehen sich nach links und rechts von den Schrauben wird das Loch größer.

Ich habe ein Bild angehängt wo man sieht = Schrauben nach links bedeutet RETARD also Verzögern/Zurück. => Der auf dem Bild hat es denke ich auch falsch gemacht. Sieht so aus als ob die Makierung auf Advance steht.



KANN DAS MAL BITTE JEMAND ÜBERPRÜFEN DER AHNUNG HAT?

Wenn ich falsch liege dann muss die Nockenwelle ja vor und nicht zurück gedreht werden => Bin dann total verwirrt ^^


Ich würde die Nockenwelle gegen den Uhrzeigersinn drehen = größere Spreizung = weniger Überschneidung = Mehr Leistung oben rum

:confused:

Danke Gruß

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Averell

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Die blaue Platte ist durch die große Schraube mit der Nocke verbunden, dreht man die Welle zurück, wandern die Langlöcher der vier Schrauben nach links! Ist auch dem Bild mit KENT-Rad genauso. Du musst das mal praktisch machen, dann verstehst Du das - ist alles korrekt so. Das Nockenwellenrad wird festgesetzt und dann löst man die vier Schrauben und dreht die Welle gegen die Drehrichtung zurück - es dreht sich die Welle mit der blauen Platte zurück. Würdest Du es anders herum machen, hast Du mehr Dampf unten heraus. Es ist übrigens ein zweigeteiltes Auslassrad, das aber original schon beide Markierung hat für Ein- und Auslass hat!
 
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Roman

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In welche Richtung die Langlöcher wandern ist abhängig von der Bauweise des NW Rads.

Hierbei gibt es ja zwei Möglichkeiten:

1. die Langlöcher sind in der Platte die mit der NW verschraubt ist, so wie bei Dbilas, und das Gewinde der Schrauben ist im Zahnkranz.

2. die Langlöcher sind im Zahnkranz und das Gewinde der Verstellschrauben ist in der Platte die mit der NW verschraubt ist.

Erhöht man bei 1. die Spreizung ( NW gegen den Uhrzeiger) so wird der Abstand bei den Langlöchern links von der Schraube größer, da die Platte mit den Langlöchern gedreht wird und der Zahnkranz mit den Schrauben bleibt stehen.

Bei 2. ist es genau andersrum. Da wird der Abstand bei den Langlöchern rechts von der Schraube größer, da die Platte mit den Schrauben gedreht wird und der Zahnkranz mit den Langlöchern bleibt stehen.
 
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Autobahnkurier

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Ahhh jetzt hab ich es überrissen!!!

Es liegt an der Aufbauweise vom nw-Rad. Daran hatte ich nicht gedacht. Danke

Mein verstellbares Rad ist genau anders rum aufgebaut :)

Siehe Anhang. Dann haben wir es beide zum Glück richtig eingebaut ^^

Hab nur gestern die Fahrerfahrung gemacht 2/3 bei der xer Welle ist zu viel. Müssen es nochmal auf n halben Zahn stellen :eek:

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Blank Andreas

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Sag mal was macht ihr da :gg:..........

Wahnsinn :roll:

Viel Erfolg, könnt a nur von Glück reden das die Einlassventile noch keinen Treffer bekommen haben.

Gruß,
Andreas
 
Averell

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Ich habe meine Welle eingemessen bei 4° gegen die Drehrichtung - da ist Platz genug. Die XEV-Welle hat nur 0,7 mm mehr Hub als die LET-Welle.
Mit der XER-Welle wäre ich auch schon vorsichtig, die einfach mal so reinzuwerfen!
 
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astrahaizer

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Hi Andreas,

Wieso sollte es zum Treffer kommen. Wenn ich die Nw in die beschriebene Richtung verstelle wir mein hub in ot doch kleiner?

Gruß
Andi
 
Blank Andreas

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Hi,
Ihr habt nur Glück, dass das alles nur Spielzeugwellen sind, der Maximal Hub der Nockenwelle von 0,7mm mehr, interessiert schon mal überhaupt nicht!
Wichtig ist der Hub im OT und da ist nicht sooo viel Platz beim LET das ihr da mal Zähne weit die Steuerzeiten verdreht wie es euch gefällt.........

Eure Beschreibung mit Leistung obenrum und Drehmoment untenrum..........find ich etwas übertrieben, ihr habt da eine Originale Welle eingebaut, die im Vergleich zu einer gemachten Racing Welle nicht einen deut Vergleichbar ist mit Hub im OT.
Da könnt man meinen ihr baut einen Sauger-Rennmotor für den Bergrennsport auf........

Sicher könnt ihr euch an ein paar Sachen richten, aber was wirklich perfekt ist, müsste man auf dem Prüfstand ermitteln und die Welle auf Werte stellen die Sinn machen, dazu braucht man aber etwas mehr als einfach mal einen halben Zahn hier hin oder hier hin zu stellen........oder 4° nach links oder rechts.......was sind den 4° in mm Überschneidung im OT?

nix für ungut,
aber ich finds Klasse und les da gerne mit, ist mal interessant zu wissen wie ihr das so macht und was ihr euch am Ende davon versprecht....

Viel Erfolg und Gute Leistungsaubeute.

Netten Gruß,
Andreas
 
Averell

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Ich habe die Welle so gedreht, dass ich in OT maximalen Hub habe, mit der Messscheibe sind das 4° die ich abgelesen habe - ob das nun ein halber Zahn ist oder mehr ist mir eigentlich egal.
Die 0,7 mm halte ich dabei schon für wichtig, damit es eben keinen Kontakt zum Kolbenboden gibt.
So wie die meisten es machen - die Wellen einfach mal reinwerfen und auf gut Glück einen Zahn zurückdrehen - wollte ich nicht.
Weiterhin habe ich kein Interesse an einen miesen Leerlauf oder schlechtes Abgasverhalten bezgl. der AU - das funktioniert soweit auch.
Meine Intension war eigentlich, den LEH-Lader etwas früher ansprechen zu lassen - im Vergleich mit anderen Diagrammen, die ein ähnliches Setup fahren kommt meine Turbine 250-300 U/min früher in Wallung - kommt dem LET-Lader sehr nahe.
Dass es Wellen gibt mit besseren Profilen um mehr Leistung zu holen ist mir klar - aber darum geht es gar nicht.
Mein LET ist ein Serienblock mit LEH-Setu und läuft mittlerweile 5.000 km mit den Bauteilen mit sehr gesunden Werten bei maximal 920° Abgastemperatur, zieht gut durch und ist zuverlässig.

Denke mal, es ist nicht ganz fair, alle oder alles über einen Kamm zu scheren!
 
Blank Andreas

Blank Andreas

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Hi,
ist ja nicht böse gemeint, nur macht man solche Sachen halt einfach anders!

Du hast also die Welle so gedreht das du maximalen Hub in OT hast, was ist denn der maximale Hub im OT?
Ich verstehe leider deine ganze Beschreibung nicht, denn mit messen hat das nichts zu tun, du kannst uns nicht sagen wieviel Überschneidung du in mm fährst.............

Zum anderen, das Abgasverhalten so wie das frühere Ansprechen des Laders wird entscheidend von der Stellung der Auslasswele beeinflusst, die Einlass ist dabei sekundär........aber egal.

Dennoch, wenns läuft, dann ists ja gut.

Grüße, Andreas
 
R

Reiner Husten

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Ich kann der Beschreibung auch nicht folgen, denke aber dass er die Wellen in OT auf max. Hub gedreht hat dann um die Spreizung weiter.
 
Averell

Averell

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Das stimmt natürlich - einen genauen Wert zur Spreizung habe ich nicht, da müsste man mal die Angaben der Wellen ermitteln und vergleichen. Ich habe lediglich mit der Messuhr am Stößel den maximalen Hub ermittelt und die Welle so festgesetzt. Mit Serien-Nockenwellenrad steht die Welle später, deshalb der Versuch mit dem verstellbaren Nockenwellenrad die Stellung ähnlich der LET-Welle zu erreichen. Klar habe ich mich auch an Erfahrungen aus diversen Foren in England orientiert, dort haben die aber fast immer die Welle einen ganzen Zahn zurückgestellt. Dort gibt es auch ein paar Leute, die Vorher-/Nachher-Messungen gemacht haben, allerdings bei Motoren mit höheren Leistungen oder geänderten Ansaugbrücken.
 
Cali-Faucher

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@averell
es versteht immer noch kein Mensch was du gemacht hast und was du erklärst.
Hast du nun Hub OT eingestellt und wie viel ist die Frage?
du schreibst immer max.Hub (der Nocke???),der interessiert hierbei doch gar nicht,genauso diese 4°.
 
Averell

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Also ich habe die Welle eingebaut, Kolben auf OT festgesetzt und die Welle innerhalb der Verstellmöglichkeiten des NW-Rades so gedreht dass die maximalen Hub hat. Habe das mit der Messuhr auf den Stößel gemacht und geschaut wo der Wert beim Verdrehen der Welle bei der Uhr nach links, bzw. rechts wieder abnimmt.
Dazwischen hat die Welle den höchsten Hub in OT und ich habe die Welle so festgesetzt. Die Gradscheibe ist dabei 4° Richtung Früh gewandert. Einen Hub in mm habe ich nicht.
Sorry, dass ich das nicht besser erklären kann...

@Cali-Faucher: Wieso interessiert der Hub der Nocke nicht, kannst Du das erklären - die 4° entstehen doch, weil die Welle mit Seriennockenrad so auf Markierung überhaupt nicht passen würde?

Wen ich keine genauen Angaben zur Welle habe, wie soll ich den richtigen Überschneidungshub einstellen und
fixieren können - das war mehr ein Versuch über den maximalen Hub in OT?!
Darum auch "nur" die XEV-Welle, weil genaue Angaben zur Fallhöhe zum Kolben und der Abstand der Ventilteller nicht eindeutig gegeben sind - zumindest bei mir nicht.
Das verstellbare Nockenwellenrad läst auch nur einen maximalen Verstellbereich von gut einem Zahn zu (Früh/Spät).

Insgesamt gesehen verstehe ich den Einwand von Andreas, da sowas auch richtig daneben gehen kann.
 
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astrahaizer

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@Donni: Meine Rede...

Auf dem Bild sieht man wie ich das gemacht habe - ebenfalls gut ein halber Zahn.


Guten Morgen Averell

Ganz schlau werde ich immer noch nicht.

Deine beschreibung passt nicht zu deinem Bild.

Dir ist bewusst wenn du ausgehend von der serien position die nocke nach links wie in deinem foto verdrehst, das der hub in ot kleiner wird.

Du weißt auch das, wenn zylinder 1 auf ot steht, das zylinder 4 auf ueberschneidung steht?

Ich vermute, das du den hub der nocke auf zylinder 1 gemessen hast, warend zylinder 1 auf ot stand.

Oder bin ich jetzt auf dem falschem dampfer ?

Gruß
Andi






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