Also die PO3 besitze ich seit drei Jahren. Gebraucht gekauft von nen bekannten Forumsmitglied. Stand aber damals schon nix drauf auf den Eproms auser Deckel und Boden. Bin aber nur ca 4500km davor mit gefahren auf meinen alten Motor. War zufrieden und auf der Bahn war ich nie. Auch hatte ich noch keine Breitbandlambda. So nachdem mich der Leistungshunger gepackt hat und ich nicht wusste wohin mit dem ganzen vielen Geld das man auch sinnvoll hätte nutzen können hab ich mir nen Motor aufgebaut.
C20XE Basismotor. Neue Arias und Stahlmänner von SPM, Nocken von DSOP für K-Lader, Komplette Kopfbearbeitung incl Bronzeführungen usw von Mechabot (saubere Arbeit hat mir gefallen), Kupplung komplett mit Schwungrad starre Sinter, Z-Let Ölpumpe, KBK selber gesetzt, Öl/Wasserschaden selber inst, Kraftstoffversorgung mittels Catchback und Bosch 053. Düsen noch die Orginalen im Moment. Als der Motor lief hab ich mir meine Innovate Aux-Box (Datenlogger) sowie die LC-1 eingebaut. Alles aufgerüstet für Zündzeitpunktmessung, EGT, Lambda, Ladedruck, TPS.
So nun war die schonfrist für den Motor abgelaufen. Es stehen seit einbau 1500km auf der Uhr und da dachte ich mir las uns mal auf der Bahn die Tachonadel mal auf 280 hauen. Tja und dann kam die Ernüchterung. Bis 205 im vierten Zog er Sauber durch und dann merkte wie ich wie er 5+6 unter Vollast nachlies... Von 280 keine Spur wurscht. Was mir aber davor schon aufviel war der extrem niedrige Lambdawert unter Vollast auch in niedrigeren Drehzahlbereichen. Muss genau nochmal die Logs angucken.
Fakt ist das er bei 0,63 ab 0,7 Bar zuviel anfettet der Kamerad. Nun die Frage. Machte das Buchner/Goßner um das Klingeln im zaum zu halten bzw aktiven Bauteilschutz oder hab ich für gutes Geld ne Raubkopie erstanden???? Dann is aber der Teufel aufgewacht :evil:
MfG