lol was sind denn das hier für märchen? chromsäure? chromdüsen? erinnert mich irgendwie an vakuumblasen und turbolöcher...
Einfach mal den Rand halten wenn man sich hinten und vorne nicht auskennt mit der Materie!! :evil: :evil:
Was meinst du denn wie die Chromschicht entsteht, oder wie die Leute in der Galvanik das Chrom in die Wannen bringen?? Als feiner Glitzerstaub oder doch eher flüssig?? :roll: :roll:
Zusammensetzung eines üblichen Glanzchromelektrolyten:
350-400g/l Chromsäure (H2CrO4)
3,5-4 g/l Schwefelsäure (H2SO4)
Temperatur: 38-42°C
Diverse Organische Zusätze und Netzmittel um die gewünschten Eigenschaften zu verstärken oder unerwünschte Eigenschaften zu unterdrücken!
1. es gibt keine chromsäure! es gibt säure becken in denen die zu behandelnden teile entfettet und gereiinigt werden!
Das es keine Chromsäure gibt ist genau so falsch wie das man mit irgendeiner Säure Teile entfetten könnte!!;-)
Kannst ja mal versuchen mit Essig einen fettigen Teller zu reinigen, viel Erfolg!! :lol:
Säure wird in der Vorbehandlung nur eingesetzt um eventuell vorhandene Oxide, Gusshäute oder dergleichen zu entfernen, was aber beim verchromen die untergeordnete Rolle spielt da die Teile im Normalfall in ordentlichem Zustand sind, was z.B. beim Verzinken schon wieder ganz anders ausschaut( z.B. verrostete Stahlträger)!!;-)
2. sind es chrombäder! dort fliesst strom von einem minus zu einem plus pol und die gelösten chompartikel können dann in diesem stromfluss sich auf den teilen anhaften...daher das problem mit den spitzen und ecken usw weil man sich das wie in einem windkanal vorstellen muss in dem man rauch über das auto weht...dergeht auch nicht in jede mini ritze
Ein Funken Wahrheit, aber in Wirklichkeit ist der Vorgang der am Bauteil während des Verchromungsvorgangs viel komplizierter, und den will ich dir jetzt auch net im Detail zumuten!! :wink:
generell das problem bei dem bkv:
die blase dort wird idr nicht angegriffen...leider verchromt mittlerweile kaum eine firma die bkv noch in einem stück da sie sich ihre becken verschmutzen (säurebad...kupferbad...chrombad) und man immer wieder flüssigkeit von dem einem ins nächste becken mitnimmt
Das ist soweit schon richtig, hat aber auch noch andere Gründe die mit der sehr schlechten Deckfähigkeit des Chrombads einhergehen!!;-)
Ich würd es gar net auf einen Versuch ankommen lassen den BKV zusammengebaut zu verchromen, falls es funktioniert ist das Ergebnis mit Sicherheit net so gut wie wenn man das Teil sauber verarbeiten kann, und das geht nun mal bloß im zerlegten Zustand!! :wink: