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fisch24
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Zu der Getriebefrage:
ich hab auf meiner Platte sämtliche Tests aus Südafrika zum Kadett GSi16V und auch noch ein paar zum Astra GSi 16V und zum Calibra 16V:
In diesen Tests hatten sowohl der im September 1989 wie auch der 1991 getestete 16V Kadett das lange F20 drin (das 3,42er) während beim Test des Super Boss, der auf den ersten (den 88ern), Kadett GSi 16V aufbaut noch ein 3,55 Übersetztes Getriebe hat!
In dem Test wird ausdrücklich erwähnt dass der Super Boss aus seiner Mehrleistung bezüglich der Vmax keine Vorteile ziehen kann da er mit 195/50 15" Bereifung bei 7000 U/min (höhere Drehzahlgrenze dank anderem Chip) "nur" 234 km/h erreicht während der normale 16V Kadett (Big Boss) mit der langen Getriebeübersetzung diese Geschwindigkeit schon mit 6700 U/min erreicht.
Der serienmässig 195/60 14" bereifte Astra GSi 16V hatte ebenfalls das lang übersetzte 3,42er Getriebe drin, während der 205/55 15" bereifte Calibra 16V das kurze 3,55er F20 hatte.
Man sieht also dass Opel 1989 schnell verstanden hat dass das F20 für die 14" Bereifung und vor allem für die oft verwendete und auch im original Opel Zubehör erhältliche 195/50 15" Bereifung viel zu kurz war und stattete deshalb den Kadett schon ab 89 mit dem langen F20 (3,42er Achse) aus (kurz als Wiederholung: mit dem 3,55er F20 und 195/50 15" läuft man schon bei 228 km/h in den Bregrenzer!!)
Die ersten 16V Astras und der Astra Caravan hatten als Serienbereifung 195/60 14" und dementsprechend das lange F20 drin.
Spätere Versionen inclusive des Calibra 16V hatten dann 205/55 15" Bereifung und dem grösseren Abrollumfang entsprechend wieder das kurze F20 drin (der Calibra lief 224 km/h bei Tacho 240 km/h und bei 6300 U/min; die Geschwindigkeit bei Abregeldrehzahl wurde mit 241 km/h angegeben)
Hoffe ich konnte weiterhelfen
(ich denke anhand dieser Daten kann sich nun jeder selbst ausmalen welche Getriebevariante er fährt)
P.S:
Was man noch sieht:jedes Bananenland hat bessere und informativere Testprozedere als die Deutschen Automagazine liefern
ich hab auf meiner Platte sämtliche Tests aus Südafrika zum Kadett GSi16V und auch noch ein paar zum Astra GSi 16V und zum Calibra 16V:
In diesen Tests hatten sowohl der im September 1989 wie auch der 1991 getestete 16V Kadett das lange F20 drin (das 3,42er) während beim Test des Super Boss, der auf den ersten (den 88ern), Kadett GSi 16V aufbaut noch ein 3,55 Übersetztes Getriebe hat!
In dem Test wird ausdrücklich erwähnt dass der Super Boss aus seiner Mehrleistung bezüglich der Vmax keine Vorteile ziehen kann da er mit 195/50 15" Bereifung bei 7000 U/min (höhere Drehzahlgrenze dank anderem Chip) "nur" 234 km/h erreicht während der normale 16V Kadett (Big Boss) mit der langen Getriebeübersetzung diese Geschwindigkeit schon mit 6700 U/min erreicht.
Der serienmässig 195/60 14" bereifte Astra GSi 16V hatte ebenfalls das lang übersetzte 3,42er Getriebe drin, während der 205/55 15" bereifte Calibra 16V das kurze 3,55er F20 hatte.
Man sieht also dass Opel 1989 schnell verstanden hat dass das F20 für die 14" Bereifung und vor allem für die oft verwendete und auch im original Opel Zubehör erhältliche 195/50 15" Bereifung viel zu kurz war und stattete deshalb den Kadett schon ab 89 mit dem langen F20 (3,42er Achse) aus (kurz als Wiederholung: mit dem 3,55er F20 und 195/50 15" läuft man schon bei 228 km/h in den Bregrenzer!!)
Die ersten 16V Astras und der Astra Caravan hatten als Serienbereifung 195/60 14" und dementsprechend das lange F20 drin.
Spätere Versionen inclusive des Calibra 16V hatten dann 205/55 15" Bereifung und dem grösseren Abrollumfang entsprechend wieder das kurze F20 drin (der Calibra lief 224 km/h bei Tacho 240 km/h und bei 6300 U/min; die Geschwindigkeit bei Abregeldrehzahl wurde mit 241 km/h angegeben)
Hoffe ich konnte weiterhelfen
(ich denke anhand dieser Daten kann sich nun jeder selbst ausmalen welche Getriebevariante er fährt)
P.S:
Was man noch sieht:jedes Bananenland hat bessere und informativere Testprozedere als die Deutschen Automagazine liefern