So Meister um nochmal auf die sache zurückzukommen...
Ich hab mir nun mal die Arbeit gemacht und die Öldruckanzeige, Öltemperaturanzeige mit einem 200 Ohm Trimmer (Verstellbereich 0 - 200 Ohm / 22 Umdrehungen also lediglich 9 Ohm pro 360° verstellung) ohmisch anzuklemmen und den Zeigerausschlag zu beobachten. Messgerät um den Trimmer einzustellen hat ein Tolleranzwert von lediglich +-0,5% also schon sehr genau das ding.(Digital Multimeter ABB M 2032)
Weiterhin habe ich den Öldruckgeber mit verschidenen Drücken beaufschlagt und den ausgegebenen Wert durchgemessen.
Darüber hinaus habe ich den Öltemperaturgeber ebenfalls bei verschiedenen Temperaturen ohmisch durchgemessen. (Temperaturmessgerät Testo 925 in verbindung mit Messfühler messbereich -60°C - +300°C inkl. Kalibrierschein)
Habe sodann alle werte in Windows Exel eingetragen um die Kennlinien Grafisch darzustellen. Weiterhin habe ich mir ebenfalls die Arbeit gemacht die gleiche vorgenensweise an den VDO sensoren durchzuführen.
Wie man anhand der beigefügten Tabelle gut erkennen kann macht es keinen Sinn verschiedene Sensoren (VDO) mit verschiedenen Anzeigen zu kombinieren. Da die sensoren und die Anzeigen eine völlig andere Kennlinie verfolgen. Wenn man nun hergeht und nen VDO sensor mit einer Raid HP anzeige kombiniert brauch man sich nicht wundern warum die Anzeige nun grob gesagt 20°C mehr Öltemperatur anzeigt oder aber der Öldruck ca 1 Bar mehr anzeigt wie tatzächlich vorhanden. Weiterhin ist sehr gut anhand der Grafischen darstellung zu erkennen das die Anzeigen sehrwohl zeimlich genau den richtigen Wert anzeigen sofern man die beigelierferten sensoren verwendet.
http://imageshack.us/photo/my-images/805/ldrucksensor.jpg/
http://imageshack.us/photo/my-images/860/ltemperaturanzeige.jpg/