So,
habe heute eine 10mm² Leitung von der Batterie zur Benzinpumpe gezogen, hatte ich noch in nem Karton rumfliegen.
Direkt neben der Pumpe ein einfaches Relais, was über die alte Leitung vom Benzinpumpenrelais angesteuert wird.
Spannung an der Pumpe jetzt fast 14V im Leerlauf! Vorher nur 12.2V.
Dann Probefahrt gemacht, der Benzindruck auf den Stufen 1-3 fällt nicht mehr so schnell ab, aber immer noch nicht konstant. Auf Stufe 4 und 5 nach wie vor Lambdaabschaltung.
Dann in Marl einfach mal ne 2. Riesenpumpe in Reihe geschaltet, fahre jetzt fast 500DM an Spritpumpen durch die Gegend

und die Lambdaabschaltung kommt immer noch. Dafür steht der Spritdruck jetzt aber wirklich bombenfest!!!
Also irgendwas ist bei mir megafaul, ich hab bloss keinen Schimmer, woran das liegen kann. Habe so bei 4000-5000U/min jetzt unter Volllast auch Zündaussetzer, weil jetzt genug Sprit reinkommt, aber leider zuviel weil die Einspritzzeiten zu hoch sind.
Werden morgen mal mit Echtzeitlambdamessung fahren, mal sehen ob die Kiste wirklich zu mager läuft oder ob die Lambdasonde mir die ganze Zeit was vorlügt. Vielleicht ist auch irgendwo ein Massefehler, sodaß die Lambdaspannung nicht richtig gemessen wird.
Habe mit meiner letzten Tankfüllung gerade mal 175km geschafft, das waren 35L die ich mal eben in zwei Tagen verballert habe.

Also rein vom Verbrauch her würde ich sagen, ich kippe das Zeug in Eimern aus dem Fenster.
Kann mir nicht mal einer den entscheidenden Tip geben?
Ach ja, die Einspritzgalerie ist wirklich nur handwarm, wenn der Motor läuft, da ist absolut gar nix mit Dampfblasenbildung. Bloss wenn der Motor steht und kein Sprit mehr im Umlauf ist, wird sie innerhalb von Minuten aufgeheizt!
Helft mir!!!!!!!!
Gruß, Stephan