
TiCar
Hi,
wie kann man die Spur gescheit korrigieren an einer Starrachse und wie geht man dabei am besten vor?
Vorab: Achse wurde umgeschweißt, von wem sag ich jetzt hier mal nicht :evil: und dabei wurde scheinbar gepfuscht, denn die Ankerplatten lagen wohl nicht plan auf, oder derjenige hat sich nicht die Mühe gemacht die überreste abzuschleifen so das sie plan aufliegen kann
Für eine schnelle Lösung hab ich jetzt eignetlich aus meiner Sicht folgende Möglichkeiten:
- Ankerplatten abflexen und neue holen und die dann peinlichst genau plan wieder aufschweißen. Fällt für mich flach, weil der Fehler kann ja wieder passieren, da ich sowas von Profis schweißen lassen die das tag täglich machen und die evtl. nicht wissen worauf es ankommt.
- Unterlegscheiben/Korrekturscheibe wie ich bei DSOP erfahren habe, aber wie geht man die Sache am besten an, das man die Bremse nicht zig mal abbaut und nur durch versuchen und viel Messen zum richtigen Ergebnis kommt?
Ausgangswerte:
Sturz
Links: -2°42'
Rechts: -1°30'
Spur
Links: -1°03'
Rechts: -1°33'
Anhand dieser Werte die Korrekturscheiben errechnen über die Sinusfunktion? Meine letzte Mathestunde ist schon etwas her, deswegen bitte ich mal um Überprüfung was ich hier verbreche *lol*
x ... Dicker der anzubringenden Korrekturscheibe
y ... Länge der Ankerplatte
z ... Hypotenuse (Pytagoras)
Berechnung:
z = Wurzel(x²+y²)
x = sin(1,33°) * z (Fahrerseite)
den Wert von y müßte ich erst ermitteln und dabei hab ich gerade gemerkt das ich am Bild und auch bei der Rechnung ein kleinen Denkfehler gemacht habe. y ist NICHT die Länge der Ankerplatte, sondern Länge des hinteren Aufnahmepunktes der Bremse (Bolzen/Schraube)) zur Ankerplattevorderkante. Weil an der Aufnahme ja die Korrekturscheibe untergelegt wird. Dann ist das auch nicht mehr ein normaler sinus oder ein Pythagoras, sondern eine Kombi aus Strahlensatz und Winkelfunktionen denke ich.
Ich weiß das ganze ist nicht wirklich ideal und soll auch nicht als Dauerlösung sein, nur eine rel schnelle Abhilfe schaffen , bis DSOP mir die Möglichkeit bietet meine Ersatzachse auf 5-Loch umzubauen, ohne zu schweißen.
Hat evtl. noch jemand eine andere idee parat was zur Lösung beiträgt?
PS: Natürlich wird der ermittelte Wert X an der hinteren Aufnahme angebracht damit die Spur korrigiert wird.
wie kann man die Spur gescheit korrigieren an einer Starrachse und wie geht man dabei am besten vor?
Vorab: Achse wurde umgeschweißt, von wem sag ich jetzt hier mal nicht :evil: und dabei wurde scheinbar gepfuscht, denn die Ankerplatten lagen wohl nicht plan auf, oder derjenige hat sich nicht die Mühe gemacht die überreste abzuschleifen so das sie plan aufliegen kann
Für eine schnelle Lösung hab ich jetzt eignetlich aus meiner Sicht folgende Möglichkeiten:
- Ankerplatten abflexen und neue holen und die dann peinlichst genau plan wieder aufschweißen. Fällt für mich flach, weil der Fehler kann ja wieder passieren, da ich sowas von Profis schweißen lassen die das tag täglich machen und die evtl. nicht wissen worauf es ankommt.
- Unterlegscheiben/Korrekturscheibe wie ich bei DSOP erfahren habe, aber wie geht man die Sache am besten an, das man die Bremse nicht zig mal abbaut und nur durch versuchen und viel Messen zum richtigen Ergebnis kommt?
Ausgangswerte:
Sturz
Links: -2°42'
Rechts: -1°30'
Spur
Links: -1°03'
Rechts: -1°33'
Anhand dieser Werte die Korrekturscheiben errechnen über die Sinusfunktion? Meine letzte Mathestunde ist schon etwas her, deswegen bitte ich mal um Überprüfung was ich hier verbreche *lol*
x ... Dicker der anzubringenden Korrekturscheibe
y ... Länge der Ankerplatte
z ... Hypotenuse (Pytagoras)
Berechnung:
z = Wurzel(x²+y²)
x = sin(1,33°) * z (Fahrerseite)
den Wert von y müßte ich erst ermitteln und dabei hab ich gerade gemerkt das ich am Bild und auch bei der Rechnung ein kleinen Denkfehler gemacht habe. y ist NICHT die Länge der Ankerplatte, sondern Länge des hinteren Aufnahmepunktes der Bremse (Bolzen/Schraube)) zur Ankerplattevorderkante. Weil an der Aufnahme ja die Korrekturscheibe untergelegt wird. Dann ist das auch nicht mehr ein normaler sinus oder ein Pythagoras, sondern eine Kombi aus Strahlensatz und Winkelfunktionen denke ich.
Ich weiß das ganze ist nicht wirklich ideal und soll auch nicht als Dauerlösung sein, nur eine rel schnelle Abhilfe schaffen , bis DSOP mir die Möglichkeit bietet meine Ersatzachse auf 5-Loch umzubauen, ohne zu schweißen.
Hat evtl. noch jemand eine andere idee parat was zur Lösung beiträgt?
PS: Natürlich wird der ermittelte Wert X an der hinteren Aufnahme angebracht damit die Spur korrigiert wird.