spiel turboladerwelle

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Zero-XE

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So locker leicht wie die Turbine da hin und her wackelt sind die Lager definitiv platt! Normalerweise hat die da immer ein bisschen Spiel und so lange öl im Lager ist lässt sich das Saugend bewegen man hört sogar das Öl "schmatzen" . Ich würde auf Partikel im Lader tippen woher die kommen ist schwer zu sagen.
 
3K-Power

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So ein "Restriktor" als Hohlschraube Ölvorlauf war aber net zufällig verbaut?
 
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Evil Kadett

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Nein Serien Hohlschraube ist verbaut...

mit neuen OEM Kupfer bzw. Aluminiumdichtringen und Rücklaufleitung die OEM Metalldichtung

Öldruck war auch immer vorhanden (Laut anzeige Leerlauf 2,5bar - 3 Bar / erhöhter Leerlauf 4,5 - 5 bar je nach Öltemp.)

Die ersten 1000Km bin ich sogar noch begrenzt auf 0,5bar gefahren (zweites Ladedruckregelventil angeklemmt und damit das Ladedruckregelventil am Lader still gelegt und per Wastegatevorspannung mechanisch (nicht verstellt) gefahren)
 
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dann bleibt ja nur noch die Frage:Turbolader wirklich werksneu???
 
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Evil Kadett

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Gut da kann ich nur auf das Vertrauen was der Verkäufer angibt...

Jedenfalls hat der Motor samt diesen Lader vor einer Woche am 03.05.2013 (warum das Datum auf dem Diagramm falsch ist -> Keine Ahnung) noch dieses diagramm in die Rolle "gedrückt"

http://imageshack.us/photo/my-images/560/edsphase3.jpg/

mit 1,4 bar OB und 1,2 Bar DD ein defekt war auf dem Prüfstand nicht zu erkennen...
 
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ja du hälst dich zurück die Herkunft des Laders zu sagen.Ist dein Recht,will da auch nicht nachbohren.
Ein Tuner stimmt den Motor ab...Lader hält die paar mal Volllast aus... und somit o.k.
Ich kanns nicht sagen warum der anscheinend platt geworden ist.Viele Lader halten ja Tuning aus...

soweit ich weiß,gehen die Dinger eher axial kaputt,nicht radial
 
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Und was soll das für ein Lader sein LEH? Also so wie ich das sehe fehlt nicht mehr viel und die Turbine schleift am gehäuse, kuck mal auf der Verdichterseite da kann die vermutlich schon anliegen.
 
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Ja waren beide Lader vom LEH

Also schleifen hört man noch nix selbst wenn ich den gekipelt von Hand drehe schleift der noch nicht...

Deim alten Lader ist das Axial Lager samt anlaufscheibe defekt gegangen...Dort hat sich die Anlaufscheibe schon so weit ins Axiallager gebohrt das diese mit dem Axiallager plan anlag. Leichte schleifspuren auf dem Verdichterrad waren auch zu erkennen sowie abgasseitig das Hitzeschild schön runtergeschliffen...

Das Radiallager ist jedoch soweit ich dies als Industriemech. beurteilen kann noch völlig intakt auf der Läuferwelle im bereich des Radiallagers waren keinerlei schleifspuren zu erkennen es ist sogar noch ein Stempel auf der Läuferwelle in diesem bereich zu erkennen...und dieser Lader weißt das gleiche Radiale Spiel auf wie der neue...

Verschleißspuren von Radiallager zum Gehäuse kann es ja keine geben da das Lager von der Klammer ja immer in Position gehalten wird wenn dann findet der verschleiß ja Läuferwelle zu Radiallager sowie Anlaufscheibe zu Axiallager stat...

Hier par Bilder vom alten Lader...









 
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Verschleiß im Lagergehäuse vom Radiallager kann genauso stattfinden.
 
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Hab jetzt den alten Lader nochmal zerlegt um zu gucken wie weit das Verdichterrad bzw. die Turbine vom Radiallager entfernt ist...stimmt also nicht das die Turbine deutlich näher an der Lagerstelle liegt...

Das Radiallager sitzt genau auf der stelle wie es auch im eingebauten zustand sitzen würde (deutlich zu erkennen da am anfang der Lagerstelle die Bräunliche verfärbung auf der Läuferwelle aufhört...wie man auch in der vergrößerung sehen kann ist auf dem Radiallager zum gehäuse keinerlei verschleißspuren festzustellen...ebenfalls zeigt das Gehäuse von der Oberfläche keinerlei verschleiß spuren...

Werde morgen auf der Arbeit noch das genaue Lagerspiel ermitteln...jedoch scheint mir genau Gehäuse / Radiallagerbuchse augenscheinlich das größte spiel zu sein trotz keinerlei verschleißspuren.

Hier das ergebniss...

 
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ich sprach vom Wellenende zur Buchse.Das Verdichterrad ist gewöhnlich breiter als die Turbine und die Abstände können verschieden sein vom Ladertyp.K16,K04...
Ich hab nicht gesagt das dieser Lader Verschleiß dort hat sondern grundsätzlich kann es verschlissen sein zum Gehäuse hin.Fahr mal mit verschmutzten Öl oder ne verkokte Ölzulaufleitung dann siehst du das.
 
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Ich wiedersprech dir da auch garnicht...der Beitrag sollte auch nicht dazu dienen dich "Anzufahren" sondern lediglich ein Update beinhalten da ich gerne alles genau wissen möchte und nicht einfach nur nen neuen einbaue das genügt mir nicht ich will verstehen wie es zu diesem und evtl. den erneuten Schaden kommen konnte obwohl schon etliche neuteile verbaut wurden ;)

Turbine Wellenende bis Lagerbuche 30 + 19mm = 49mm
Verdichterrad Wellenende bis Lagerbuchse 35 + 17mm = 52mm

Was ich halt nicht verstehe ist ich hab am alten Radiallager wirklich 0 Verschleißspuren trotsdem kippelt der wie der jetzt verbaute entweder sind die K04 Lader einfach von der Qualität so beschissen (Sry) anders kann ich es mir nicht erklären...

Weiterer Punkt den ich in betracht ziehe ist wenn man sich das Axiallager mal anguckt dann teilt sich das Öl ja schon im Gehäuse für das Axiallager und Radiallager...verfolge ich dies weiter finde ich im Axiallager eine bohrung von gerade mal 1mm (stecknadelgröße) wo sich das öl im warsten sinne durchquetschen muss um zur lagerstelle (Axiallager / Anlaufscheibe) zu gelangen...das kann doch nicht gesund sein :-/

Da ist es doch vorprogramiert das sich wie in dem fall die Anlaufscheibe ins Axiallager bohrt zudem ich mit erhöhter Turbinengeschwindigkeit immer die Tendenz dazu habe das sich die gesamte Läuferwelle richtung Verdichter drückt (Abgasgegendruck Turbinenseitig / Verdichtervakuum)
 
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o.k. du hast am Radiallager paar hundertstel mm Spiel einmal zur Welle und einmal zum Gehäuse(etwas mehr) wenn du die beiden Spiele addierst bekommt du beispielsweise 1/10 mm zusammen,durch die Kippbewegung am Wellenende ~vervierfacht sich das Spiel,also kippt das ~ 0,40 mm.

Mit den kaputten Axiallagern,da ist nichts falsch gebaut wegen dünner Ölbohrung.Die hohe axiale Last auf der Welle wird erzeugt durch Druckverhältnisse hinter dem Verdichterrad....
 
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Evil Kadett

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Also quasi von der bereits verdichteten Luft die gerne wenn man es so will zurück möchte...Die frage ist ja immernoch wie kann das Axiallager so "schnell" kaput gehen weil der alte lader hatte auch grad mal 30 000km runter find ich auch keine bewegende Laufleistung...

Daher habe ich ja um vorzubeugen neue Kolbenringe verbaut da ich der meinung war das die Kolbenringe verschlissen waren...wenn man den Ölpeilstab rausgezogen hat und durch das Rohr hörte man es im Kurbelgehäuse knistern...

Dem werde ich nun da ja nicht auszuschließen ist das die neuen Kolbenringe (habe ich übrigens geschenkt bekommen daher egal) ebenfalls schon hops sind mal mit nem Druckverlusttest auf dem grund gehen

Wenn dem so ist geht die Kiste wieder in die Garage (ist ja grad Sommer und der Kadett angemeldet) und dann wird der block ausgebaut, auf erstes übermaß gebohrt direkt mit h-Schaft Pleulen ausgestattet
 
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Also irgendwie verstehe ich nicht was die Kolbenringe mit dem Turboladerschaden zu tun haben sollen aber egal.

Wenn ich das aber richtig verstanden habe ist bei dir ein Lader hochgegangen und dann kurz drauf der nächste? Also wenn der Lader Neu und Original Opel war und nicht aus irgend welchen zwielichtigen Quellen dann bin ich mir sicher das es nicht am Lader selbst lag, ich würde immer noch auf Dreck, Ölkohle etc. Tippen!

Bei meinem K16 war das Radiallager in der Rumpfgruppe (das gussteil) ca 0.1-0.15mm eingelaufen und der hatte nicht so viel spiel wie der von deinem Video, schau doch mal bei deinem alten defekten Lader nach wie die Bohrung da innen aussieht und versuch mal ein Bild zu machen normal ist das voll die Kraterlandschaft.
 
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Evil Kadett

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woher soll den der dreck oderr Ölkohle herkommen?? Der Motor wurde kmpl. zerlegt mit allen Lagern neu gemacht...Ölvorlaufleitung, pipapo

Was die Kolbenringe damit zu tun haben kann ich dir sagen...Blow Bye im Kurbelgehäuse ist bestimmt nicht förderlich für den Ölrückfluss vom Lader ;

naja den alten Lader hab ich heute wie versprochen vermessen...

Mit der messuhr gemessen am Turbinen wellenende und maximal gekippelt = 0,82mm Spiel

Dann anschließend wieder zerlegt

Lager ID 7,1mm
Lager AD 12,9mm

Gehäuse 13,15mm
Welle 6,9mm

Ergibt also ein maximal spiel von 0,45mm

Von der Oberflächenbeschafenheit ist das Gehäuse am Radiallager schon recht rau...

Bild Gehäuse

Bild Radiallager innen
 
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dann hast du aber doch radial erheblichen Verschleiß !
die Bohrung sollte wie beim K16 13,06 mm sein...soviel zum Thema Gehäuse hat kein Verschleiß ☺
und die anderen Maße sollten auch aufs 1/100 genau vermessen sein.
Das Lager müßte AD 12,99 und ID 7,00 in Verbindung Wellen ø 6,97
in Summe (Neuzustand wohlgemerkt) ca.10/100 mm

Angaben ohne Gewähr.
 
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Evil Kadett

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okay werd morgen nochmal die Bügelmessschraube schwingen gemessen war bis dato nur mit digital Messchieber :D da ist die genauigkeit naja wie wir wissen nicht soooooo berauschend...

Wenn ich sie denn nur finde :D

nichtsdestsotrotz hab ich mal per MotoMeter ne Kompressionspürfung gemacht (Motor warm gelaufen / Drosselklappe voll geöffnet)

Z20LET
Messung 1
1 12 Bar
2 11 Bar
3 10,4 Bar
4 9,7 Bar

Messung 2
1 12,1 Bar
2 11,5 Bar
3 10,2 Bar
4 9,6 Bar

Zum vergleich mein Kadett C20XE mit shrick 268° Nocken
1 11,4 Bar
2 10,8 Bar
3 10,9 Bar
4 10,5 Bar

Weiß nu nicht ob mich das Gerät bescheißt oder obs hinkommen kann find die werte am XE bisl wenig trots den Nocken und beim Z20LET nur Zyl. 1 Okay der rest Katastrophe
 
Cali-Faucher

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ja mach das mal,eigene Erfahrungen sammeln ist immer gut.
Für Bohrungen ist Innenmeßgerät angesagt,willst ja nicht nur den Randdurchmesser messen.
Man kann noch mit einen Pupitast ne andere Meßmethode anwenden...
 
AstraOpcII

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nehm am besten ein zweipunktmessgerät mit messuhr wenn du daran kommst. zur not geht auch ein 3punkt. und immer erst die messgeräte überprüfen ;)
 
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