Moin !
@Thomas : Die Schaltung der Motronik ist meines Wissens eine Leistungsendstufe mit Zustandrückmeldung über dem Leistungstransistor und KEINE Betriebsstromüberwachung , um festzustellen ob ein Einspritzventilstrom vom Sollwert abweicht !
Alle Einspritzventile werden an +12V geschaltet vom Einspritzrelais gelegt , die Endstufe taktet das Ventil an MASSE !
Bevor die Einspritzendstufe das Einspritzventil aktiviert MUSS ein High- Pegel oberhalb des Treibertransistors anliegen , wenn nicht kommt Fehlercode : Spannung niedrig Einspritzventil x !
Während des Einspritzvorganges MUSS am Treibertransistor 0V anliegen , damit ist sichergestellt , das das Ventil schalten kann .
Nach der Einspritzung MUSS die Spannung wieder 12V betragen , sonst kommt der Fehler : Kurzschluss Endstufe Einspritzventil!
Leider kann die M2.7 keine Kraftstoffmenge oder Abgastemperatur messen und verfügt auch nicht über geeignete Hilfsmaßnahmen , um ein Verbrennen des nur halb eingespritzten Zylinders zu verhindern !
Das haben durch diese dämlichen Fehler zerstörte Serienmotoren in der Vergangenheit gezeigt , bei denen alles original war , und die mehrfach einen Motorschaden erlitten hatten , bevor man auf diese Art von Fehler kam !
Wir das Einspritzventil KOMPLETT unterbrochen , DANN passiert dem Zylinder NICHTS , warum auch , es wird ja nichts eingespritzt ! :wink:
Schlimmer ist , wenn die Einspritzmenge gerade so noch zum Abbrennen reicht , aber nicht mehr zur Kühlung , dann wird der Kolben überhitzt und ADIOS !
Den Leistungsabfall vor der Zerstörung merkt man kaum !
mfg ASH