Z20LEx Upgradlader / Stage 2 Lader

Diskutiere Z20LEx Upgradlader / Stage 2 Lader im Z20LET | LEH | LEL | LER | NET Forum im Bereich Technik; Hoi, mit orginalen LEL Kolben? Wird grenzwertig. MFG
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Averell

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Klasen kann dir ~300 PS rauskitzeln, auch mit Seriensaugrohr und LEH-Lader - dann ist mit dem Block aber auch aus die Maus!
Die großen Lader kannst du mit dem Block irgendwo nicht richtig "ausspielen".
 
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opc2-driver

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Ich würde den LET Kolben auch nicht mehr wie 260-280PS zumuten wollen. Klar, kommt auch immer drauf an, wie man diese Leistung nutzt und wie der Wagen abgestimmt ist
 
Projekt Dicke Bertha

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:D no risk no fun :)

Ich hatte 302 ps ewg mit leh lader ohne brücke , mein originaler let block hielt das zwei jahre durch .

Geplatzt ist er erst dieses jahr als ich ca 4000 km mit knapp 350 ps durch die gegend prügelte :D

Also es kann schon halten ...... muss es aber nicht
 
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Tosa

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Vielen Dank erst einmal...
Welchen Aufwand würde ein Wechsel der Kolben bedeuten?
Leh Kolben rein und fertig oder sollte der Block überarbeitet werden...
Können die Pleule bleiben?
300 PS sind für mich oberste Grenze, mehr macht ohne Sperre mmn keinen Sinn.

Aber der Aufwand steht doch dem Wert des Fahrzeugs (BJ 2009/130TKM) vollkommen unproportional gegenüber?
Der Lader ist immer noch der originale und wurde ordentlich belastet. Hat jetzt ziemlich Spiel, verbraucht Öl und der Krümmer hat einen großen Riß.


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Averell

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Wenn du nicht bereit bist, ein paar tausend Euro in die Hand zu nehmen - lass es sein!
Kolben tauschen ohne Pleuel - irgendwo Unfug, weil dabei wird es nicht bleiben.
Fahr ~280PS und 450+NM und hab Spaß, sparst ne Menge Geld und das hält auch.
 
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Wenn du nicht bereit bist, ein paar tausend Euro in die Hand zu nehmen - lass es sein!
Kolben tauschen ohne Pleuel - irgendwo Unfug, weil dabei wird es nicht bleiben.
Fahr ~280PS und 450+NM und hab Spaß, sparst ne Menge Geld und das hält auch.

Sehe ich genauso
 
Astra F GSi Z20LET

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"300 PS sind für mich oberste Grenze, mehr macht ohne Sperre mmn keinen Sinn."

Es gehen auch 450ps ohne Sperre mit 18" sehr gut nach vorn. Immer eine frage des Drehmoments.

Wie Averell schon sagt...280ps und um die 450NM fahren sich schon mega und man muss keine tausende von Euro versenken.

Allerdings kannste deine Organische Kupplung für sowas gleich wieder verkaufen. Die dinger halten nichtmal ner Phase 1 stand.
 
Projekt Dicke Bertha

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Ja wenn man mit ruhigem gewissen durchladen will haben die jungs schon recht was einen kompletten motoraufbau angeht!

Ich sehs ja grad selbst ! Angestrebt hab ich für 2016 400+ und 450nm

Da sind 7000€+ schnell weg für soein vorhaben
 
mad max

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Abrahams Wurstkessel
Meine Zlet Kolben und der Block haben bis zur "Aufrüstung" auf einen verstärkten Block 335 PS und 450NM im Alltagsauto mehrere Jahre gehalten. Fahre keine Meilenrennen und meistens erst ab dem 3.Gang richtig Feuer, 1.+2. sowieso nur eingeschränkte Traktion....
Gibt Leute die bekommen Serie nen Motorschaden. Mit deinen zusätzlichen Anzeigen hast Du ja wichtige Parameter wie Lambda + AGT im Blick und siehst gleich wenn sich was ändert. Probs gibts halt mit schleichend defekten LMM oder Benzinpumpen und zu magerem Gemisch... beim Tuning sind die Reserven halt schnell aufgebraucht.
300PS mit nem Upgradelader und einer vernünftigen Abstimmung würd ich jetzt absolut nicht kritisch betrachten. Der Upgradelader wird dann auch nicht wirklich gefordert und läuft im grünen Bereich. Ein Restrisiko wird immer bleiben, kommt auch auf deinen persönlichen Fahrstil und so Sachen wie war/kaltfahren an.
 
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Tosa

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Vielen Dank für die Hinweise und Anmerkungen. Ich werde Upgradelader mit normalem Krümmer verbauen. LMM, Pumpe und Einspritzleiste ändern sowie verstärkte Kupplung....und fertig.

Liebäugel eh mit dem Seat Leon Cupra ST, da ist das Geld in 1 bis 2 Jahren besser aufgehoben.

Astra OPC Sportstourer...wo bleibt er?
 
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Tosa

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@ mad max...danke, gleiche Meinung. Für richtig Geld ist mein Astra einfach zu alt.

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Mr. ZLET

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Wenn du nicht bereit bist, ein paar tausend Euro in die Hand zu nehmen - lass es sein!
Kolben tauschen ohne Pleuel - irgendwo Unfug, weil dabei wird es nicht bleiben.
Fahr ~280PS und 450+NM und hab Spaß, sparst ne Menge Geld und das hält auch.

Den letzten Satz kann man so unterschreiben, obwohl ich das + beim Drehmoment vorsichtshalber weglassen würde bei originalen Pleuelschrauben. Im Prinzip oder im Allgemeinen stimme ich auch der Aussage zu, dass man Kolben und Pleuel quasi in einem Aufwaschen gemeinsam tauscht. Allerdings etwas möchte ich das beim LET/LEL/LER relativieren. Zweifellos sind bei den genannten Motoren die Gusskolben die erste Schwachstelle auf dem Weg zu mehr Leistung. Hier bricht gerne der Feuersteg, da braucht es nur kurzfristig klopfen auf Grund von Qualitätsfluktuationen beim Sprit oder der Zündwinkel ist etwas zu steil. Der Kolben hat null Reserven. Weiters ist natürlich die thermische Belastbarkeit der Gusskolben äußerst gering und das mit Tuning über 280PS und ohne KBK - gruselig! Aber die original Pleuel sind meiner Erfahrung nach weit besser als ihr Ruf. In Verbindung mit hochfesten Pleuelschrauben halten die auch um die 500Nm und locker 330PS aus. Als Spitzenreiter mit diesem Konzept haben wir einen Calibra Turbo mit über 340PS und knapp über 530Nm, aber mit 20(!) Jahre alten Pleuel laufen und auch am Z Motor hat sich das bewährt. Also völlig ausreichend für das LEH-Tuning-Gedöns (sofern man das Drehmoment nicht aus den Augen verliert), wo man sich bei max. 330PS einpendelt . Voraussetzung ist natürlich, dass man weis, was man will und nicht nachher auf die Idee kommt, doch einen dicken Lader reinzuhängen. Zugegebenermaßen die Gefahr besteht natürlich auch. Aber ich bin da vorsichtig, jemanden, der wirklich nur das Potential der LEH-Technik ausnutzen will einen kompletten Motorumbau vorzuschlagen. Das würde meiner Meinung nach den Rahmen eindeutig sprengen. Noch dazu, wo hören die gutgemeinten Standfestigkeitsarbeiten auf? Schmiedekolben und Stahlpleuel rein - ok, aber sollte man dann nicht gleich die Lager gleich mitmachen, am besten mit Mehrstofflagern, Ausgleichswellen auch gleich raus und Käfig rein, damit die Bruchgefahr bei hohen RPMs weg ist, Kurbeltrieb auswuchten etc. - da geht eins ins andere, das ist wie eine Kettenreaktion, oder wie ein Rattenschwanz, der sich da nachzieht. Am Ende hat man dann einen tollen Phase/Stufe 4/5 was auch immer Motor um einige Tausender aufgebaut, und pustet mit einem LEH-Hamsterradverdichter hinein um knapp über 300 PS zu drücken - und dann bleibt der Regelkolben der Ölpumpe stecken und alles war für die Katz (ist zwar sehr melodramatisch und kann immer passieren, ist aber auch schon hier im Forum vorgekommen). Und wenn dann doch die Lust auf mehr Power kommt, fragt man sich erst recht, hätte ich nicht doch sollen statt Ebay No-Name-Stahlpleuel um € 300,-- die Markenpleuel um € 900,--+ nehmen sollen, ist die Verdichtung der Schmiedekolben nicht zu hoch mit dem größeren Lader, halten Die Zylinderwände wirklich ohne Abstützung im Wasserkanal etc, etc.
 
Projekt Dicke Bertha

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Den letzten Satz kann man so unterschreiben, obwohl ich das + beim Drehmoment vorsichtshalber weglassen würde bei originalen Pleuelschrauben. Im Prinzip oder im Allgemeinen stimme ich auch der Aussage zu, dass man Kolben und Pleuel quasi in einem Aufwaschen gemeinsam tauscht. Allerdings etwas möchte ich das beim LET/LEL/LER relativieren. Zweifellos sind bei den genannten Motoren die Gusskolben die erste Schwachstelle auf dem Weg zu mehr Leistung. Hier bricht gerne der Feuersteg, da braucht es nur kurzfristig klopfen auf Grund von Qualitätsfluktuationen beim Sprit oder der Zündwinkel ist etwas zu steil. Der Kolben hat null Reserven. Weiters ist natürlich die thermische Belastbarkeit der Gusskolben äußerst gering und das mit Tuning über 280PS und ohne KBK - gruselig! Aber die original Pleuel sind meiner Erfahrung nach weit besser als ihr Ruf. In Verbindung mit hochfesten Pleuelschrauben halten die auch um die 500Nm und locker 330PS aus. Als Spitzenreiter mit diesem Konzept haben wir einen Calibra Turbo mit über 340PS und knapp über 530Nm, aber mit 20(!) Jahre alten Pleuel laufen und auch am Z Motor hat sich das bewährt. Also völlig ausreichend für das LEH-Tuning-Gedöns (sofern man das Drehmoment nicht aus den Augen verliert), wo man sich bei max. 330PS einpendelt . Voraussetzung ist natürlich, dass man weis, was man will und nicht nachher auf die Idee kommt, doch einen dicken Lader reinzuhängen. Zugegebenermaßen die Gefahr besteht natürlich auch. Aber ich bin da vorsichtig, jemanden, der wirklich nur das Potential der LEH-Technik ausnutzen will einen kompletten Motorumbau vorzuschlagen. Das würde meiner Meinung nach den Rahmen eindeutig sprengen. Noch dazu, wo hören die gutgemeinten Standfestigkeitsarbeiten auf? Schmiedekolben und Stahlpleuel rein - ok, aber sollte man dann nicht gleich die Lager gleich mitmachen, am besten mit Mehrstofflagern, Ausgleichswellen auch gleich raus und Käfig rein, damit die Bruchgefahr bei hohen RPMs weg ist, Kurbeltrieb auswuchten etc. - da geht eins ins andere, das ist wie eine Kettenreaktion, oder wie ein Rattenschwanz, der sich da nachzieht. Am Ende hat man dann einen tollen Phase/Stufe 4/5 was auch immer Motor um einige Tausender aufgebaut, und pustet mit einem LEH-Hamsterradverdichter hinein um knapp über 300 PS zu drücken - und dann bleibt der Regelkolben der Ölpumpe stecken und alles war für die Katz (ist zwar sehr melodramatisch und kann immer passieren, ist aber auch schon hier im Forum vorgekommen). Und wenn dann doch die Lust auf mehr Power kommt, fragt man sich erst recht, hätte ich nicht doch sollen statt Ebay No-Name-Stahlpleuel um € 300,-- die Markenpleuel um € 900,--+ nehmen sollen, ist die Verdichtung der Schmiedekolben nicht zu hoch mit dem größeren Lader, halten Die Zylinderwände wirklich ohne Abstützung im Wasserkanal etc, etc.

Gut geschrieben und auf den punkt gebracht!

Wenn öffnen dann gleich richtig machen !

Hab beim mortal combat setup auch nur schalen und arp pleulschrauben gemacht :D

4000km hats dann noch gehalten :)
 
R

rsqt

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Meinst du deine LET Kolben hätten mit KBK bei 346PS länger gehalten?
 
G

gigi

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Ich hoffe es stört den Threadersteller nicht, daß ich eine Frage bezüglich eines anderen Upgradelader stelle.
Es gibt nun ja auch LEH Rumpfgruppen mit vollgefrästem"BILLET" Verdichterrad, welches leichter ist gegenüber dem Serienteil und schneller hochdrehen soll. Was ist von dem Teil zu erwarten und muß die Software auf dieses angepaßt werden?

Oder regelt das Steuergerät einfach so wie mit originalem, wenn LD erreicht ist-Wastegate öffnen?
 
R

rsqt

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Mal ne Frage zu den erwähnten ARP Pleuel-Schrauben. Warum soll da der Einsatz leistungsabhängig und nicht drehzahlabhängig sein, bzw. von der max. Drehzahl abhängig sein? Ist die größte Belastung auf die Schrauben nicht beim Abbremsen des Kolbens Richtung OT? Und da ist es doch nur von der Kolbengeschwindigkeit/Drehzahl abhängig, oder liege ich da falsch?
 
nebu

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Für meine Begriffe liegt die höchste Belastung beim maximalen Drehmoment an und das liegt bei den meisten hier nicht beim Drehzahlmaximum sondern deutlich früher so ca bei 5000 Umdrehungen.
 
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