
Cali-Faucher
Moderator
Hi,
also ich habe bei meinem LET jetzt mal die Steuerzeiten der Nockenwellen ausgemessen.Ich wollte mal wissen,wie sich das in der Praxis eventuell durch gedehnten Zahnriemen verschieben kann.Soll ja gerade bei Tuning sehr wichtig sein,das die Steuerzeiten exakt passen.
Jetzt habe ich die von Hobbes genannten Steuerzeiten als Basis genommen.
Serie LET:
E ö 14° vor OT
E s 68° nach UT
A ö 60° vor UT
A s 28° nach OT
ergibt dann 262 ° Öffnungszeit Einlaßwelle,268° Auslaßwelle
Habe mir jetzt selber eine Gradscheibe für die Kurbelwelle hergestellt,Meßuhr 1/100 mit Meßständer hatte ich schon,also konnte es losgehen.Hatte insgesamt 3 mal gemessen,vorher auch OT mit Gradscheibe neu eingestellt.
Meine Meßwerte ergaben folgendes:
E ö 6° vor OT
E s 68° nach UT
A ö 47° vor UT
A s 28° nach OT
ergibt exakte Übereinstimmung mit der Sollvorgabe (Schließzeit) E s 68°+A s 28°
nur die Öffnungszeit E ö+ A ö stimmen nicht.
Dann ergibt das für Einlaßwelle 254 °,und Auslaßwelle 255°
Wie gibts denn diese Abweichung?
Gibts verschiedene Meßverfahren?(habe auf den Hydrostößel gemessen,wann er abwärts geht.Drehrichtung des Motors habe ich beachtet.)
Hat da jemand mehr Erfahrungen als ich damit?
Was ich noch probieren möchte,die Auslaßwelle um 12 ° auf früh verschieben (weniger Überschneidung).Im Rallye LET Dokument von Hobbes ist das auch geschildert mit Problemen bei Hochaufladung kommt es durch hohen Abgasdruck vor Turbine zu Leistungsverlust.Deshalb haben die Ingeniere die Steuerzeit Auslaß auf 16°/52° geändert.
wenn ich die Steuerzeit 12°auf früh gehe,komme ich dann auch auf 16 °(A s) und 60 °(A ö)
Wäre doch mal einen Versuch wert.
mfg Klaus
also ich habe bei meinem LET jetzt mal die Steuerzeiten der Nockenwellen ausgemessen.Ich wollte mal wissen,wie sich das in der Praxis eventuell durch gedehnten Zahnriemen verschieben kann.Soll ja gerade bei Tuning sehr wichtig sein,das die Steuerzeiten exakt passen.
Jetzt habe ich die von Hobbes genannten Steuerzeiten als Basis genommen.
Serie LET:
E ö 14° vor OT
E s 68° nach UT
A ö 60° vor UT
A s 28° nach OT
ergibt dann 262 ° Öffnungszeit Einlaßwelle,268° Auslaßwelle
Habe mir jetzt selber eine Gradscheibe für die Kurbelwelle hergestellt,Meßuhr 1/100 mit Meßständer hatte ich schon,also konnte es losgehen.Hatte insgesamt 3 mal gemessen,vorher auch OT mit Gradscheibe neu eingestellt.
Meine Meßwerte ergaben folgendes:
E ö 6° vor OT
E s 68° nach UT
A ö 47° vor UT
A s 28° nach OT
ergibt exakte Übereinstimmung mit der Sollvorgabe (Schließzeit) E s 68°+A s 28°
nur die Öffnungszeit E ö+ A ö stimmen nicht.
Dann ergibt das für Einlaßwelle 254 °,und Auslaßwelle 255°
Wie gibts denn diese Abweichung?
Gibts verschiedene Meßverfahren?(habe auf den Hydrostößel gemessen,wann er abwärts geht.Drehrichtung des Motors habe ich beachtet.)
Hat da jemand mehr Erfahrungen als ich damit?
Was ich noch probieren möchte,die Auslaßwelle um 12 ° auf früh verschieben (weniger Überschneidung).Im Rallye LET Dokument von Hobbes ist das auch geschildert mit Problemen bei Hochaufladung kommt es durch hohen Abgasdruck vor Turbine zu Leistungsverlust.Deshalb haben die Ingeniere die Steuerzeit Auslaß auf 16°/52° geändert.
wenn ich die Steuerzeit 12°auf früh gehe,komme ich dann auch auf 16 °(A s) und 60 °(A ö)
Wäre doch mal einen Versuch wert.
mfg Klaus