Saugrohr für die Rundstrecke, Ansprechverhalten

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Shadowchild

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Hallo zusammen

Zurzeit bin ich damit beschäftigt, die teile für meinen Rundstrecken-Astra G Z20LET zusammen zu kaufen.
Das Fahrzeug wird nur auf der Rundstrecke verwendet.

Nun Suche ich ein Saugrohr, dass in den oberen Drehzahlregionen (4000 - 6500 U/min.) ein möglist kurzes Ansprechverhalten des Turbos unterstützt.
Bis vor kurzem war ich davon überzeugt, dass das Dbilas Flowtec Saugrohr mit den Langen Saugwegen die beste Lösung ist.
Nun meinte mein Kolleg, dass ein kurzer Saugweg (z.B. Klasen Saugrohr) das Ansprechverhalten des Turbos in den Oberen Drehzahlen positiver beeinflusst als ein langer Saugweg (z.B. Dbilas Flowtec Saugrohr).
Welche Aussage stimmt nun?

In der Suche habe ich nur Diskusionen über die unteren Drehzahlen gefunden. Diese sind mir aber egal, da das Fahrzeug nur in den Oberen Drezahlen bewegt wird.

Motor-Konfiguration sieht wie folgt aus:
- Z20LET Motor
- Z20LET Turbo
- C18XE Auslassnocken
- Kurzer Ansaugweg inkl. 80mm LMM
- DSPO 3" Anlage
- Vorkat 60mm
- Walbro Benzinpumpe
- Klasen LLK
- Grosser Ölkühler
- Grosser Wasserkühler
- Klima. wurde entfernt
(Abstimmung wird bei Speed-Concept ohne OB gemacht)

Gruss
 
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Gartsa

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In den hohen Drehzahlen wird dir der kleine LET Lader den Strich durch die Rechnung machen...
Wieso baust du nicht direkt auf LEH Lader und LEH Düsen um?
Oder musst du dich an gewisse Regeln halten was Leistung angeht?

Das spätere Ansprechen des LEH Laders (LEH Lader 3000 Umdrehungen, LET Lader 2500 Umdrehungen) sollte ja auch kein Thema sein, wenn der Wagen eh immer nur jenseits der 4000 Umdrehungen bewegt wird.
 
Shadowchild

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Da der LET-Turbo erst 5000km auf dem buckel hat und ich in diesem Jahr primär das Fahrwerk einstellen will, bleibe ich vorläufig bei diesem Turbo.
Den LEH-Turbo werde ich erst dann einbauen, wenn der Block auf Z20LEH umgebaut wird mit überarbeiteten Zylinderkopf(Winterprojekt).
Aber damit ich nicht das falsche Saugrohr kaufe, sollte ich wissen, welches die bessere Wahl vom Ansprechverhalten ist.

Mit dem LEH-Turbo werde ich ca. 300PS und max. 350-400NM (Saugerabstimmung) anpeilen. Dafür erhoffe ich mir ein gutes Ansprechverhalten.
 
Schabuty

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Ich behaupte mal das es sich so verhält:

Alle Saugrohre die ab 4000upm mit weniger Druck mehr Leistung schaffen sollten auch besser im ansprechverhalten sein als serie.

Jetzt liegt es an dir das beste aus der Auswahl zu finden.

Ich Persönlich würde das Klasen Saugrohr nehmen.

Da dies explizit auf Maximal Leistung getrimmt ist und somit obenraus sehr effizient arbeitet.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk 2
 
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EDS-Fahrzeugtechnik

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Hallo !

Je kürzer die Saugwege sind ... um so besser !

Je Trichterförmiger die Saugwege sind ... ALA BMW E30 Carbonairbox ... um so besser !

Je geschickter die Kanalform des Saugrohres entwickelt wurden um der einströmende Luft möglichst am Einlassventil die höchste Geschwindigkeit zu verpassen ... um so besser !

all das wurde beim EDS Saugrohr berücksichtigt, was auch OHNE Ladedruck außerordentlich gut funktioniert ... siehe Bild bei X18XE !

www.eds-ipf.de/Vectra-B_X18XE_EDS-INTAKE_EXHAUST.jpg

Und wer noch mehr Dampf in der Hütte haben will .. damit geht auch das hier :

www.eds-ipf.de/picts/Z20LEL_EDS-INTAKE_GT2K16TURBO_INJ630CCM_AFM90MM.jpg

Ideal für Rundstrecke bei doppelte Drehzahl knapp doppelte Leistung und lange konstantes Drehmoment ... fährt sich wie ein dicker Sauger ... haben wir für ein Auto aus Belgien gebaut .. der viel in Zolder fährt !


Beim LET-Turbo fallen diese Unterschiede nicht sonderlich ins Gewicht ... hier ist sogar ein Gurkeneimer mit Röhrchen dran besser als Serie !

Gruß ASH@EDS
 
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3K-Power

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Kann man alles so nicht ohne Zusammenhang stehen lassen... Was nutzen denn kurze Saugwege wenn der Kanal im Kopf selbst nicht entdrosselt wird? Hier kommt es auf den Bereich der Trennung an. Die Gasgeschwindigkeit am Ringspalt ist hier erst mal weniger interessant... Das Bilas Saugrohr und das von Klasen haben in etwa die selben Längen. Wobei die gerade Rohrführung des Saugrohrs vom Bilas einiges günstiger gestaltet ist. Beim Klasen Saugrohr sieht die Kanalbearbeitung des Kopfes anders aus durch die "Umlenkung" des Luftstroms unmittelbar vorm Eintritt in den Kopf... Vom Prinzip her nimmt man erst mal den Saugmotor her bei der Luftführung ab Drossel; wichtig finde ich, sämtliche Totvolumen und Einengungen zu eliminieren; die Kanäle sollten sich stetig verjüngen zum Ventil hin oder zumindest im Querschnitt gleich bleiben. Aber Herr Schindler hat hier voll meine Zustimmung im Punkt "alles ist besser als das Seriensaugrohr"
 
Shadowchild

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Vielen Dank für die Erklärungen.

In diesem Fall gebe ich bei EDS die Saugrohr-Bestellung auf :)
 
f_calibra

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Was für Randbedinngungen gibt es denn? Saugrohr klar, aber man kann ja auch andere Stragegien verfolgen um den Lader auf die Sprunge zu helfen
 
Shadowchild

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Vom Veranstalter sind keine Rahmenbedingungen gesetzt.
Meine Erwartungen am Motor sind:
- zügiges und gut dosierbares Ansprechverhalten
- max. 400NM (ist ja ein Frontkrazer)
- Leistungsentfaltung wie ein Sauger

In diesem Jahr liegt mein Hauptaugenmerk auf seiten der Fahrwerksabstimmung.
Im Winter wird der Motorenumbau auf Z20LEH statt finden.

Da ich so oder so vor dem Rundstreckenbesuch die STG neu abstimmen muss, möchte ich gleich ein anständiges Saugrohr verbauen.
 
f_calibra

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Nur so eine Idee.
Kat raus und Logikabfragung Bremsschalter und Drosselklappen Gradienten. Da könnte man über eine Zwischeneinspritzung den Lader auf die Sprünge helfen. Leider kenne ich das nur aus freien Spritzen und mein Halbwissen über den Bosch Umfang ist leider stark begrenzt
 
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Geschmeidigen

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Ah also eine art Anti-Lag-System???
Soll angeblich mit der M1.5.5 gehen aber ich glaube das der Z Lader das auf Dauer nicht lange mitmacht
Ich weiß nur das die M1.5.5 so ziemlich viel kann... glaube das wir die mit dem ZLET nur zu 70% nutzen... da müsste man mal Sammy fragen
Ich brauche noch ein wenig um zu sagen was geht und nicht... bin erst mich am einlesen ;)

Also... Saugrohr bringt auch schon was beim LET Lader.... klar mehr beim LEH Lader aber beides mit vernünftiges Maping und schon hast Du deine fast Sauger ähnliches ansprechverhalten

Ich würde auf die Liste noch eine Sperre setzen... gibt ja leider nur Torsen fürs F23
Dann einen vernünftiger Stabi an der HA in Verbindung mit der OPC1 Strebe (Anhängerkupplung ohne döddel)
Fahrwerk.... einfach mal bei AST, Reiger, K&W, Proflex oder so anrufen, die haben bestimmt was auf Lager für den Astra

Du sagst kein Reglement... kann ich ja fast nicht glauben... oder ist das ne "private" Rundstreckenveranstaltung?
Kenne mich leider nicht bei den Rundstreckenaffen so aus aber im Rallyesport z.b. ist Restriktor beim Trubolader Pflicht (ausser früher bei der Gruppe G aber ohne Gewähr)
 
Shadowchild

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Hallo Geschmeidigen

Sperrdiff. ist im F23 montiert.
Beim Fahrwerk handelt es sich um ein H&R Clubsport Fahrwerk (Gewindefahrwerk mit Monotube Dämpfer)
Für die Sturzverstellung werde ich speziele Querlenkerbuchsen nehmen.
Weiter werde ich H&R Stabis nehmen.

Betreffend dem Reglement:
Im Jahr findet 6x ein Trackday statt, bei dem keine Grenzen in Bezug auf Motorleistung, Änderungen usw. gibt.
 
f_calibra

f_calibra

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Genau, ich werte Signale, die für Volllast sind nicht nur über volllst aus, sondern auch über den Drosselklappengradienten.
Also ich schaue, wieivel Grad Änderung pro Zeit gewünscht ist. Diese Variable schlägt nämlich deutlich früher als volllast aus. Man muss halt das System betrachten, wie schnell es reagiert. In meinen Tests kann ich fast 40% rausholen, was die Ansprechzeit angeht.
(Fairerweise muss ich habre sagen, dass das ein völligst anderer aufbau ist. Wollte ich nur mal als Idee für den Hinterkopf in den Raum werfen)
 
OpcTim

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Guck mal bei Whiteline die haben viele Fahrwerks Teile fürn Astra G.
An der VA würde ich auch keinen härteren Stabi nehmen dadurch Untersteuert er sehr.
Ich Fahre zb. den HA Stabi von Whiteline und ein Bilstein Fahrwerk und das funktioniert richtig gut;)
 
Thema:

Saugrohr für die Rundstrecke, Ansprechverhalten

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