Hallo mal wieder.
Ich habe diesen Thread gefunden, weil ich auch ein merkwürdiges Quietschgeräusch am LET habe. Es ist ein recht hoher Ton, der NICHT drehzahabhängig ist, dafür aber ausschließlich beim Abtouren und beim halten der Drehzahl (im Bereich von 1000 bis etwa 4000 u/min) auftritt...und das auch erst nach etwa 2 bis 3 km Fahrstrecke nach dem Start. Sobald ich auch nur etwas Gas gebe und auch nur langsam beschleunge, ist das Geräusch weg! Hab ihn schonmal ohne Keilrippenriemen laufen lassen, aber das brachte nix. Also die Rollen sind es nicht. Es kommt auch eher von der anderen Seite des Motors, und nicht vom Riementrieb. Hatte mir auch schon den anderen Thread über die ersten Astra H OPCs mit diesen Quietschgeräuschen durchgelesen, und darauf hin mal den Ölregelkolben gecheckt. Dieser war sehr wohl etwas schwergängig zu bewegen und hatte einen Grat, welchen ich beseitigt habe, sodass er wieder flutsche. Brachte leider keine Besserung. Nun klammere ich mich natürlich an jeden Strohhalm, um nicht von einem Pleuellagerschaden ausgehen zu müssen ^^. Was mich halt wundert, ist, dass die Frequenz dieses Tons sich nicht mit der Drehzahl ändert, was er aber meiner Meinung nach beim besagten Lagerschaden tun sollte, oder täusche ich mich da. Ich tippe ja schon fast auf den Lader. Hatte ihn auch schon draußen und die Rumpfgruppe befreit... Keine Schleifspuren, nicht das geringste Wellenspiel, kein Ölaustritt oder gar Ölkohle am Hitzeschild und alles schön leichtgängig. (ist ein überarbeiteter LEH Lader mit dieser "besseren Ölabdichtung")... Leistungsentfaltung des Wagens ist auch völlig zufrieden stellend (EDS Phase 2)... Also ich bin mit meinem Latein am Ende... Das war jetzt auch viel Text :-D Vielleicht hat ja von euch noch jemand eine Idee. Am meisten würde mich das Thema der Freuquenz in Abhängigkeit von der Drehzahl bei einem Pleulel-/Hauptlagerschaden interessieren.Wie war das damals bei den ersten LEH-Motoren?
Gruß Mathias