quietschen und klackern aus dem Motorraum (und die Lösung)

Diskutiere quietschen und klackern aus dem Motorraum (und die Lösung) im Z20LET | LEH | LEL | LER | NET Forum im Bereich Technik; Hallo bei meinem Z20LET habe ich seit ein paar Tagen ein lauters klackern im Motorraum. Es scheint, wenn man vor dem Motor steht von rechts hinten...
ElKadetto

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Hallo bei meinem Z20LET habe ich seit ein paar Tagen ein lauters klackern im Motorraum. Es scheint, wenn man vor dem Motor steht von rechts hinten zu kommen. Also ich sag mal Richtung Einlassnockenwelle, bzw Einspritzanlage. Vor zwei Tagen ist dann noch ein nettes quietschen dazugekommen. Ebenfalls aus der gleichen Ecke.
Was kann da klackern bzw quietschen? Dort dreht sich doch nix außer der Nockenwelle udn ich seh dort auch kein Zusatzagregat.

Könnten es die Einspritzventile sein??? Ich habe auch ein leichtes ruckeln beim durchbeschleunigen, aber das scheint ja normal zu sein.
 
TingelTangelBob

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na wenns wirklich ein lautes klackern ist und zusätzlich ein quitschen können es nicht die einspritzventile sein. zumindest wären mir socleh geräusche neu vom einspritzventil wenn etwas nicht stimmt.

hast du mal mit nem stetoskop am ventildeckel gehört? als alternative kann man auch nen hammerstil nehmen, wenn man o.g. gerät nicht hat.
kommt das geräusch wirklich vom motor? oder kanns auch im getriebe sein?

mfg ttb
 
ElKadetto

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ja eigentlich würde es mich auch wundern wenns von den Einspritzventilen wäre. Lauschen wollte ich heute Nachmittag mal, mittels Schraubendreher oder ähnlichem. Getriebe kann ich mir momentan nicht vorstellen da es eher aus der oberen Bereich kommt. Außerdem hat das Auto ca 14000km drauf, wenn da was hin ist war das mein letzter Opel.
 
ElKadetto

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Ja am Anfang was das quietschen weg wenn er war war aber seit gestern bleibt das quietschen und das klackern wenn er kalt ist. Wenn man Gas gibt ist das quietschen teilweise weg. Das klackern hört man fast nur im Stand da aber sehr deutlich.
 
Duffs

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mal ne frage

hab seit paar tagen auch ein merkwürdiges klackern, wird allerdings lauter bei vollgas und steigender drehzahl

jemand ne ahnung was das sein könnte?
 
ElKadetto

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So hab zwar kein Stetoskop aber hab mal alle Aggregate die man erreichen kann mit der Ratschenverlängerung abgelauscht. Absolut nix, Turbo schnurrt, Nockenwellen laufen ruhig, LIMA ruhig, Klima ruhig, Getriebe nix und auch die Kupplung ist nicht. Für den Turbo ist das Geräusch bzw die Frequenz zu langsam der dreht ja viel viel schneller als das quietscht. Ach ja aund seit zwei Stunden bricht im Leerlauf immer mal wieder das Standgas ein wie kurze Zündaussetzer. Werd am WE mal den Rippenriemen runtermachen. Vielleicht ists nur die Spannrolle. Wenns das nicht ist dann werd ich wohl wohl oder übel den Zahnriemen runtermachen und schauen obs die WaPu ist. Wehe wenn dann wars echt der letzte Opel.

Bekannter von mir hat gemeint das es vielleicht auch die Schwungscheibe sein könnte, hat der OPC ein zwei Massenschungrad? Kennt jemand so ein Problem???
 
ElKadetto

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So es scheint raus zu sein, der Vorbesitzer hat wohl in der Einfahrzeit das Öl nicht gecheckt oder der Regelbolzen der Ölpumpe ist fest. Motorenbauer sagt, Nockenwellenlager sind eingelaufen bzw Nockenwellenlager sind defekt. Also Kopf und Nockenwellen Schrott.
 
ElKadetto

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Ich getraue es mir garicht zu erzählen :oops:

Da ich ja zwei Meinungen hatte, wollte ich sichergehen und hab noch einen weiteren Opel Händler aufgesucht. Der Meister meinte gleich für ihn ist das nix an der Nockenwelle, für ihn klingt es wie ein pfeifen. Ihc solle mal die Kerzen checken ob die locker sind. Und man glaubt es kaum ..... die waren fest. ABER die am 4. Zylinder da war wohl durch Produktionsfehler das ganze Innere, als oben die Keramik und die Mittelelektrode total locker man konnte sie ca 3-4mm hoch und runterbewegen. Das hat wiederrum das pfeifen verursacht. Puh ich bin mehr als glücklich das nix passiert ist. Hab die Teile gleich reklamiert und bin ja mal gespannt ob da Denso nen Feedback gibt wie sowas passieren kann.
 
Rehbraun

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Also wenn der regelbolzen von der Ölpumpe festsitzen würde, würde die Öldruckleuchte rot leuchten. Und Du hättest nur noch mäßigen Öldruck bzw. gar keinen mehr. Dann kann das schon gut sein dass die Hauptlager oder Pleullager o.ä sich zerstören. Ohne Öl keine schmierung, ist ja klar :twisted:

MfG
Rehbraun
 
DD

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Also wenn der regelbolzen von der Ölpumpe festsitzen würde, würde die Öldruckleuchte rot leuchten.

Die Kontrolleuchte geht erst unterhalb 0.5-0.3bar an. Wenn der Kolben festsitzt, kann man unter Umständen nur 1bar Öldruck haben und merkt es noch nichtmal!
 
Callimatrix

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Wenn man im Stand 1 bar Öldruck hat bei heissem Öl (110°) - warum sollte das schädlich sein?
Wenn die Pumpe es immer noch schafft bei heissem Öl im Leerlauf einen Öldruck von 1 bar aufrecht zu erhalten, dann sollte die Schmierung doch Gewährleistet sein. Die Hersteller müssen sich schon was dabei gedacht haben weshalb die den Mindestöldruck auf 0,35 bar gesetzt haben so das die Lampe angeht - oder?
Ich denke dass der Öldruck somit mit 1bar im Leerlauf noch okay ist.
Gibt es Belege dafür das dies nicht der Fall ist? Also nicht: " Ich habe von dem und dem gehört das es aber nicht gut sein soll...."
 
emmes

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Hallo mal wieder.

Ich habe diesen Thread gefunden, weil ich auch ein merkwürdiges Quietschgeräusch am LET habe. Es ist ein recht hoher Ton, der NICHT drehzahabhängig ist, dafür aber ausschließlich beim Abtouren und beim halten der Drehzahl (im Bereich von 1000 bis etwa 4000 u/min) auftritt...und das auch erst nach etwa 2 bis 3 km Fahrstrecke nach dem Start. Sobald ich auch nur etwas Gas gebe und auch nur langsam beschleunge, ist das Geräusch weg! Hab ihn schonmal ohne Keilrippenriemen laufen lassen, aber das brachte nix. Also die Rollen sind es nicht. Es kommt auch eher von der anderen Seite des Motors, und nicht vom Riementrieb. Hatte mir auch schon den anderen Thread über die ersten Astra H OPCs mit diesen Quietschgeräuschen durchgelesen, und darauf hin mal den Ölregelkolben gecheckt. Dieser war sehr wohl etwas schwergängig zu bewegen und hatte einen Grat, welchen ich beseitigt habe, sodass er wieder flutsche. Brachte leider keine Besserung. Nun klammere ich mich natürlich an jeden Strohhalm, um nicht von einem Pleuellagerschaden ausgehen zu müssen ^^. Was mich halt wundert, ist, dass die Frequenz dieses Tons sich nicht mit der Drehzahl ändert, was er aber meiner Meinung nach beim besagten Lagerschaden tun sollte, oder täusche ich mich da. Ich tippe ja schon fast auf den Lader. Hatte ihn auch schon draußen und die Rumpfgruppe befreit... Keine Schleifspuren, nicht das geringste Wellenspiel, kein Ölaustritt oder gar Ölkohle am Hitzeschild und alles schön leichtgängig. (ist ein überarbeiteter LEH Lader mit dieser "besseren Ölabdichtung")... Leistungsentfaltung des Wagens ist auch völlig zufrieden stellend (EDS Phase 2)... Also ich bin mit meinem Latein am Ende... Das war jetzt auch viel Text :-D Vielleicht hat ja von euch noch jemand eine Idee. Am meisten würde mich das Thema der Freuquenz in Abhängigkeit von der Drehzahl bei einem Pleulel-/Hauptlagerschaden interessieren.Wie war das damals bei den ersten LEH-Motoren?

Gruß Mathias
 
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