Hallo,
@ Turbocabrio
zu 1. muss ich mal heute abend schauen wie die Drücke da aussehen. Ich schau immer auf den Überdruck, aber selten mal auf den Unterdruck...

zu 2. Am Lader selbst sieht man äußerlich kein Öl. Wenn man den Ansaugschlauch der an dem platten Alurohr hängt abschraubt ist der innen schon ölig. wenn man ihn eine Zeit hängen lässt, sammelt sich ein Tropfen am Schlauchende. Also etwas Öl scheint er zu verlieren, allerdings macht sich das im Ölverbrauch nicht oder kaum bemerkbar.
zu 3. Das mit dem Laufspiel ist so eine Sache, an anderer Stelle wurde mir um den Ventilsitz zu prüfen geraten den Vorkat abzubauen. Mangels Montagegrube oder Hebebühne hab ich das mal gelassen. Dazu muss ich wohl in die Werkstatt. Ich habe mich für eine unabhängige Werkstatt entschieden. Die zumindest stehen in dem Ruf noch reparieren zu können und nicht gleich auf gut Glück Komponenten zu tauschen. Also erst mal eine ordenliche Diagnose.
zu 4. Wastgatedose und Sitzring prüfen. Das wäre auch noch ein Ansatz. danke für den Tip. Das kann ich auch noch selber versuchen.
Es ist z.Z. ein Problem für mich die Zeit und den Platz für sowas zu finden. Hausbau und zwei kleine Kinder halten mich auf trapp. Daher gebe ich mein Coupe in die Werkstatt. Am Do. hab ich einen Termin. Ich werde im neuen Jahr dann berichten was bei der Überprüfung heraus kam.
Dank an alle für die Infos.
P.S. zum Thema Standfestigkeit der Lader. Meiner Meinung nach kann man Lader sehr wohl standfest auslegen. Es ist natürlich eine Frage des Preises und auch des Wollens des Herstellers. Zum einen wird der Hersteller natürlich auf ein lukratives Erstzteilgeschäft spekulieren und zum anderen ist der Herstellungspreis für die Erstausrüstung auch ein Grund. Es gab schon so viele Fälle in denen gegen alle Vernunft ein unerheblich billigeres Teil verbaut wurde mit dem Effekt, dass es nach kurzer Zeit zu ausfällen kam. Mitunter an Stellen die nur schwer zugänglich sind und daher massig Kosten produzieren. Die liegen dann aber nicht beim Hersteller, sondern beim Kunden. Ich erlebe es öfters selbst. Das Preisdiktat und die Vorgabe Kosten einzusparen lässt sich oft nicht mit dem Anspruch Qualität zu produzieren in Deckung bringen. Die für den Hersteller interessante Qualität hört mit der Garantiezeit auf. Danach interessiert sich scheinbar nur noch der ADAC (zumindest für KFZ)für Ausfälle. Natürlich muß man den Kosten-Nutzen-Faktor abwägen, aber wenn man den Ärger und die Unsicherheit mitrechnet wenn die Karre wieder mal muckt, dann ist das schon eine Überlegung wert, ob am Endpreis ein oder zweitausend Euro so viel mehr sind. Ohne jetzt die Tuningmöglichkeiten beachten zu wollen. Das ist mal meine Meinung.
Nichts für ungut,
Noch einen guten Rutsch und ein fröhliches Fest, denn ich schmeiß hier jetzt den Riehmen runter und mach erst mal Urlaub.
Gruß
Otti