Z-LET/LEH-Ölpumpenschäden, wer hatte schon?

Diskutiere Z-LET/LEH-Ölpumpenschäden, wer hatte schon? im Z20LET | LEH | LEL | LER | NET Forum im Bereich Technik; @Andreas Glaubst du das das Öl zu dickflüssig für die Pumpe sein kann und somit zu viel Widerstand bildet? Und dadurch das Verdichterrad (ich nenn...
Raven

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@Andreas
Glaubst du das das Öl zu dickflüssig für die Pumpe sein kann und somit zu viel Widerstand bildet?
Und dadurch das Verdichterrad (ich nenn das jetzt mal so) berstet??
 
understatement

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Denke nicht,ich bin mobil 0W40 gefahren,also am Öl liegt es denke ich mal nicht.
 
Averell

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20/60 und 0/40 sind aber schon ein Unterschied.
Mal davon abgesehen, ich fahre schon seit Jahren das 10/60 - problemlos.
 
DankeKeke

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Zusammenfassend kann mal also sagen, dass es ein Problem der Geometrie ist. Sprich die Pumpenmaße stimmen nicht mit denen der Kurbelwelle überein daraus resultiert das Schlagen und brechen der Räder. Und ein Konstruktionsfehler innerhalb der Pumpe führt dazu das die Pumpenräder verschleißen und dadurch dann schleichender Öldruckmangel entsteht.
 
Blank Andreas

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Hi, oft ist es so das bei einem frisch revidiertem Motor die LEH Pumpe (war bei mir so) 6 Bar machte, wenn du die jetzt mit 6 Bar und einem 20er Öl 9000 drehst, kann ich mir nicht vorstellen das das gesund ist!
Darum meine Frage...........

Grüße, Andi
 
DankeKeke

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ich drehe aber erstens nur 7500max. im Mittel ca. 6000U/min beim Fahren und gedreht wird auch erst wenn das Öl warm ist. Aber ich hab inzwischen Bilder und Info´s von anderen Usern erhalten die nicht mit 20W60 fahren, die keine Rennen fahren, die auch keine 9000 drehen und die Pumpen trotzdem defekt gehen.
 
3K-Power

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Meiner Meinung nach zu wenige (bekannte) Schäden auf zu vielen in Gebrauch befindlichen Pumpen um da den Fehler bei der Pumpe zu suchen...
 
blacky16v

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Hallo,

also als Hauptgrund sehe ich auch die Exzentrizität der Ölpumpe gegenüber der Kurbelwelle und das große serienmäßige Spiel zwischen Antriebsrad und Kurbelwelle. Die Abhilfe wurde ja bereits angedeutet und sollte klar sein. Wobei ich auf Beilegbleche verzichten würde und nur die Ölpumpe richtig ausrichten würde. Wenn dann sollte man einen dünnen Blechring anfertigen, der um den ganzen Wellenstumpf liegt. (Falls möglich)

Aber die gewählte Ölsorte kann auch gut eine kleine Rolle gespielt haben. Ein 20W-60 ist für Rundstrecken und Öltemperaturen von 130-150°C entwickelt worden. Bei 100°C Öltemperatur liegt die Viskosität bei ca. 25mm2/s. Die Motoren und die Pumpe sind auf 40er bzw. 30er Öl ausgelegt worden, welches bei 100°C ca. 11-13mm2/s hat. Das bedeutet dann in deinem Fall einiges mehr an Antriebsleistung für die Pumpe und viel höhere Reibverluste im Motor selbst. Das sollte dabei ebenfalls bedacht werden.

Bei 100°C Öltemperatur solltest mal eher auf ein gutes 5W-40 bzw. 0W-40 umrüsten. Das dicke Zeug is bei dir völlig fehl am Platz...

Im übrigen hab ich ab und an mit Öl-Entwicklern eines deutschen Motorölherstellers zu tun, die mir erzählt haben, dass ihr 10W-60 bei einigen neuen VAG Motoren keine Freigabe bekommt, da durch die hohe Zähflüssigkeit und die niedrige mittlere Öltemperatur, Nadellager im Nockentrieb zerstört werden...wem nutzt die hohe Viskosität was, wenn das Öl dann nich auf die Auslegungstemperatur kommt...
 
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DankeKeke

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ZF-Sachs verstärkte Druckplatte, Sinterscheibe mit dem 6 fach Torsionsdämpfer vom Mitsubishi, also Standard sozusagen. Alles von Anfang (Lima Riemenscheibe) bis zum Schluß (Schwungscheibe) feingewuchtet.
 
DankeKeke

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Gewuchtete Aluscheibe! Also wir reden von der Lima-Riemenscheibe auf der KW oder?
 
Blank Andreas

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Ich spreche von der Riemenscheibe auf der Kurbelwelle,
dort sitzt Original ein Schwingungsdämpfer, hast du den dran oder hast du eine Aluscheibe (starr) montiert?
 
DankeKeke

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Die Riemenscheibe für die LIMA (mehr sitzt da bei mir nicht mehr dran) ist beim jetzigen Pumpenschaden starr, beim vorherigen Pumpenschaden war die Originale mit Dämpfer verbaut.
 
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