Psychris
Hallo zusammen,
momentan beschäftige ich mich mal wieder mit der E85-Umrüstung bei den 16V-Motoren mit der Simtec-Einspritzung. Umgerüstet werden soll ein Vectra B mit X18XE-Motor. Es wird so vonstatten gehen, das ich in die Temperaturfühlerleitung schaltbar einen 5Kiloohm-Widerstand verbaue, wie ich es an meinem Vectra B X20XEV bereits seit fast 2 Jahren erfolgreich verwende, um den durchgekühlten Motor mit dem Ethanolsprit zu starten. Grad beim Anschliessen und Kabel verlegen kam mir folgende Frage in den Sinn:
Welchen Einfluss hat der Ansauglufttemperaturfühler auf die Gemischzusammensetzung? Wird dessen Wert beim Kaltstart schon berücksichtigt?
Der Hintergrund der Frage ist folgender: Durch den Widerstand verfälsche ich den realen Wassertemperaturwert nach unten. Ich erreiche bei 5° Wassertemperatur einen gemessenen Wert von -18°, wenn ich den Widerstand zugeschaltet habe (ausgelesen mit OP-COM). Dadurch fettet das MSTG an und er startet direkt. Wenn ich losgefahren bin, schalte ich zurück auf die echte Motortemperatur, und die Sache läuft bestens. Mich interessiert, ob es gross was ausmacht, wenn ich einen zweipoligen Schalter nehme, um die verfälschten Temperaturen einander anzugleichen. Also über einen Kontakt wie gehabt die Wassertemperatur manipulieren, und über den anderen die Lufttemperatur anzugleichen. Wenn ich Motorsteuergerät wäre, käme mir nämlich eine Wassertemperatur von -18°, aber eine Lufttemperatur von 5°, also deutlich wärmer, reichlich unplausibel vor. Oder ist die Differenz der beiden Temperaturen irrelevant? Fehler wird keiner gesetzt, MKL bleibt aus, auch beim schlagartigen Sprung durch das Umschalten.
Und die Ethanolgeschichte mal ganz aussen vor gelassen, interessiert mich dennoch, welchen Einfluss dieser Sensor auf den normalen Betrieb des Motors hat.
Gruss, der Chris
momentan beschäftige ich mich mal wieder mit der E85-Umrüstung bei den 16V-Motoren mit der Simtec-Einspritzung. Umgerüstet werden soll ein Vectra B mit X18XE-Motor. Es wird so vonstatten gehen, das ich in die Temperaturfühlerleitung schaltbar einen 5Kiloohm-Widerstand verbaue, wie ich es an meinem Vectra B X20XEV bereits seit fast 2 Jahren erfolgreich verwende, um den durchgekühlten Motor mit dem Ethanolsprit zu starten. Grad beim Anschliessen und Kabel verlegen kam mir folgende Frage in den Sinn:
Welchen Einfluss hat der Ansauglufttemperaturfühler auf die Gemischzusammensetzung? Wird dessen Wert beim Kaltstart schon berücksichtigt?
Der Hintergrund der Frage ist folgender: Durch den Widerstand verfälsche ich den realen Wassertemperaturwert nach unten. Ich erreiche bei 5° Wassertemperatur einen gemessenen Wert von -18°, wenn ich den Widerstand zugeschaltet habe (ausgelesen mit OP-COM). Dadurch fettet das MSTG an und er startet direkt. Wenn ich losgefahren bin, schalte ich zurück auf die echte Motortemperatur, und die Sache läuft bestens. Mich interessiert, ob es gross was ausmacht, wenn ich einen zweipoligen Schalter nehme, um die verfälschten Temperaturen einander anzugleichen. Also über einen Kontakt wie gehabt die Wassertemperatur manipulieren, und über den anderen die Lufttemperatur anzugleichen. Wenn ich Motorsteuergerät wäre, käme mir nämlich eine Wassertemperatur von -18°, aber eine Lufttemperatur von 5°, also deutlich wärmer, reichlich unplausibel vor. Oder ist die Differenz der beiden Temperaturen irrelevant? Fehler wird keiner gesetzt, MKL bleibt aus, auch beim schlagartigen Sprung durch das Umschalten.
Und die Ethanolgeschichte mal ganz aussen vor gelassen, interessiert mich dennoch, welchen Einfluss dieser Sensor auf den normalen Betrieb des Motors hat.
Gruss, der Chris
