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C20LET
LET- Öl im Wasser(neuer Kopf)
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[QUOTE="ASH, post: 556763, member: 8563"] Moin ! Hallo Reto ! Die TIS Schreiberlinge kochen alle nur mit Wasser ! Wie Dare Devil schon erklärte : das Nachsetzen der Kopfschrauben war vor ca 2 Jahren nur ein Test um herauszufinden woher folgender Effekt kam : Nach einer Vollastfahrt mit einem Phase-4 Vorserientriebwerk stand Ich regelmässig in einer dicken Qualmwolke ( Wasserdampf) Der komplette Zylinderkopf hatte sich durch die hohen Drücke abgehoben , dabéi die Kopfschrauben gestreckt und auf voller Breite Wasser zwischen der Kopfdichtung und dem Block abgeblasen ! Ich habe dann als Versuch nach und nach die Schrauben weiter angezogen und die zusätzlichen Drehwinkel vermerkt ! Ab weiteren 45 ° Drehwinkel war der Motor wieder "Dicht", die Vorspannung der Dehnschrauben , die ja in einem gewissen Bereich so elastisch sind wie eine Feder reichte plötzlich aus , um dem Verbrennungsdruck zu wiederstehen ! Nach einer Weile ( ca 3tkm ) trat der Effekt wieder auf , eine Kontrolle der Kopfschrauben zeigte , das Sie ALLE wieder ziemlich lose waren , also Prozedur von vorne ! Nach weiteren 90° Drehwinkel jeder einzelnen Schraube war der Motor wieder Dicht ... usw .. das Drama wiederholte sich noch solange , bis Ich den Kopf herunternahm und folgendes feststellen musste : Die Kopfschrauben konnte man nicht mehr aus dem Kopf ziehen : Der obere Teil des Zylinderkopfes ( Türmchen unter den Kopfschrauben ) waren komplett zusammengefallen ( min. 2mm ) beim Nachzählen aller bisher benötigter Drehwinkel x Gewindesteigung von 1.25 mm passte es ganz genau ! Alle Kopfschrauben verloren immer wieder Ihre Vorspannung durch das Zusammenfallen des Kopfes , nachdem die Vorspannung wieder erreicht wurde war alles OK ! Ich habe dann mal Testweise eine Kopfschraube in einen tiefen Stahlklotz geschraubt , bis ca 150Nm kann die Schraube das Drehmoment noch aufnehmen ab 180 Nm allerdings zieht man nur noch die Schraube lang bis Sie abreisst ! Aus diesen Tests entstammt der Rat , bei einem weichen Kopf im Verdachtsfalle einmal das verbleibende Anzugsmoment der Kopfschrauben stufernweise bis 100Nm zu kontrollieren ! Bei mind. 5 Motoren hat dieses System bisher eine teure Reparatur erspart , nach einigen Zyklen waren die Ölverschmutzungen aus dem Kühlwasser entfernt und kamen bis lang auch nicht wieder ! Aus diesen Untersuchungen habe Ich meine komplett eigene Methode entwickelt um bei unseren Phase-4 Motoren die Kopfschrauben anzuziehen , diese Methode weicht ziemlich von der in der TIS beschriebenen Art und Weise ab , ist allerduings die einzige Möglichkeit ein Versagen der orginalen LET Kopfdichtung zu verhindern ! mfg ASH PS : Die Kopfschrauben werden ÜBRIGENS bei jedem Kaltstart und nachfolgendem Aufheizen eh langgezogen wie eine Feder und müssen , wenn der Motor sich wieder abkühlt auch wieder zusammenziehen ! Dieser Vorgang wiederholt sich in einem Motorleben min. 365 Tage x 20 Jahre x 3 Kaltstarts = 21900 Mal! Wenn Ich dann 5 Zyklen dazuaddiere dann stimmt Ihr mir doch wohl zu , das die zu vernachlässigen sind , oder ? [/QUOTE]
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