Funktion
... Sie werden einfach mit dem nötigen Drehmoment (!) an eine geeignete Fläche des Zylinderblocks geschraubt und mit dem Motor-Steuergerät elektrisch durch die Leitungen 1 und 2 verbunden.
Meist ringförmig wirkt eine mit einer bestimmten Vorspannung eingeklemmte Masse (blau) in Innern des Klopfsensors Schwingungen des Motors entgegen. Dabei überträgt sie Kräfte auf die Piezo-Kristallschicht (rot), bei der auch schon geringe Kräfte an den beiden Oberflächen (schwarz) unterschiedliche Ladungen entstehen lassen. Das Steuergerät interpretiert diese und unterscheidet dabei sehr genau den Motor-Stillstand vom normalen Lauf und der klopfenden Verbrennung. Wichtig ist nur, dass dem Steuergerät durch entsprechende Platzierung des/der Sensors/Sensoren kein Klopfsignal eines Zylinders entgeht.
Interessant ist, dass man zu Versuchszwecken einem Steuergerät durch viele künstliche Signale vorgaukeln kann, es befände sich im Motor. Es zeigt dies durch meist einwandfreie Reaktionen und keine Fehlermeldungen. Wenn man aber versucht, die Signale des Klopfsensors nachzuahmen und das Steuergerät z.B. zur Rücknahme der Zündung zu bewegen, wird es schwierig. Das klappt vielleicht kurzzeitig, aber dann bemerkt das Steuergerät doch entweder ein fehlendes Normallauf oder Klopfsignal.
Wichtig
Bei Anschrauben von Klopfsensoren keine zusätzlichen Unterlagscheiben verwenden.