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Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
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[QUOTE="Pille, post: 1114827, member: 8687"] Moin, mal wieder eine interessante Geschichte aus dem Fahrradalltag. Als Rennradfahrer ist man es ja gewohnt das gehupt wird, Stinkefinger gezeigt wird, geschnitten wird oder ausgebremst wird, egal ob es Radwege gibt oder nicht, die Straße breit oder schmal ist, man in Gruppe oder alleine ist. Also Rennradfahrer alleine auf gut ausgebauter, gerader, ebener, breiter Straße unterwegs, kaum Verkehr, selbst ein 40t kann ohne Probleme vorbeiziehen. Geschwindigkeit ca. 40 km/h, rechts ist die fast neue Straße durch einen mind. 15 cm hohen Bordstein begrenzt, kein Fluchtweg für ein Rennrad. Der Radfahrer hört wie sich von hinten ein Fahrzeug nähert und plötzlich unmittelbar hinter ihm eine Vollbremsung mit quietschenden Reifen, Herzschlagaussetzer und auf dem Aufprall wartend verkrampft der Radfahrer im Lenker, ein Moment.......nichts passiert. Glück gehabt, warum haben die Reifen gequietscht? Kein ABS, voll reingetreten? Dann zieht ein schwarzer Seat dicht vorbei mit einer jungen ca. 20 jährigen Beifahrerin halb aus dem Fenster lehnend und Stinkefinger zeigend, der Finger des Fahrers war auch noch gut zu sehen. Klar, sofort den Daumen hochgehalten für die tolle Leistung. Was passiert, nicht zwei Meter vor dem Radfahrer legt der Seat wieder eine Vollbremsung hin. Halten oder Bremsen ist so schnell gar nicht möglich. Also rechts auf dem schmalen verbleibenden Platz gerade noch so durchgeflutscht, möglicherweise sogar dabei die Beifahrerin berührt aber sonst gutgegangen, nichts weiter passiert. Der Seat überholt wieder und gibt Gas und war dann weg. Na ja da so etwas ja öfter passiert merkt man sich nicht einmal die Nummer oder versucht sich auch weiter nicht zu ärgern, also im Kopf verdrängen und weiter fahren. Jetzt kommt es. Nach ca. 2 km kommt eine T-Kreuzung die auf eine Hauptstraße mündet und an deren Ende sie so breit ist das man leicht mit zwei Fahrzeugen nebeneinander stehen kann, je nachdem ob man rechts oder links abbiegt. Der Radfahrer will nach links, rechts hatte sich schon ein Van eingeordnet und hinter dem Radfahrer kamen zwei, drei weitere Fahrzeuge. Also zog der Radfahrer frühzeitig zum linken Seite seiner Fahrbahn um klar anzuzeigen das er links abbiegen möchte, alles ganz normal und immer noch im Tempo von ca. 40 km/h aber langsamer werdend, nicht bremsend. Plötzlich kommt vom linken Straßenrand ein kräftiger junger Mann über die Straße gelaufen, direkt auf den Radfahrer zu, der versucht noch nach rechts auszuweichen. Da der Mann aber direkt mit ausgestrecktem Armen in das Rad läuft und versucht den Radfahrer vom Fahrrad zu stoßen ist die Möglichkeit stark eingeschränkt. Bedingt durch das Tempo fährt der Radfahrer halb fallend schon auf dem mehrere Meter vor im stehenden Van auf und geht zu Boden. Zunächst ist der Radfahrer bewusstlos, erholt sich aber innerhalb der nächsten 10 Minuten wieder. Ein herbeigerufener RTW untersucht den Radfahrer und kann äußerlich keinen nennenswerten Verletzungen außer Prellungen feststellen, auch das Rad hat nur leichte Schäden, so wie es auch die mittlerweile mit zwei Streifenwagen angekommene Streckenkontrolle festhält. Die Person die den Radfahrer aus dem Verkehr gezogen hatte war der zuvor erwähnte Seat Fahrer mit seiner Freundin die zeitgleich am rechten Fahrbahnrand stand aber nur beiläufig vom Radfahrer bemerkt wurde. Es gab natürlich jede Menge Zeugen, selbst der Fahrer im Van konnte das noch im Spiegel an der Kreuzung stehend sehen. Der Radfahrer hat darauf verzichtet mit dem RTW in ein Krankenhaus zu fahren. Durch die Anstrengung beim Radfahren und den Unfall war das Adrenalin besser als jedes Schmerzmittel. Am nächsten Tag konnte der Hausarzt dann erhebliche Prellungen und eine Gehirnerschütterung feststellen. Das war aber zum Glück alles und wie ich finde erstaunlich wenig. Den Führerschein des Seat-Fahrers haben sie eingezogen und er bekommt eine Klage wegen „Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr“ vielleicht noch weiteres, weiß ich noch nicht. Sicher haben sie den Radfahrer auch angezeigt wegen Beleidigung (möglicherweise ist der Daumen gemeint oder doch ein Stinkefinger?) Was wird dem Fahrer des Seat passieren, ich gehe mal davon aus das er keine Vorstraffen hat oder sonst Auffällig gewesen ist und der Radfahrer vielleicht auch keine Anzeige erstattet? [/QUOTE]
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