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[QUOTE="f_calibra, post: 1050392, member: 10588"] Naja, ich bin grade, ehrlich gesagt, etwas zu faul um etz nen Roman zu schreiben. Ich werf einfach mal die wichtigsten Brocken in den Raum. Sollte man eigentlich verstehen können :lol: Lagerlänge: Je nachdem ob X oder O Anordnung kann man einen oder maxmial 2 Kippunkte im Läufer erzielen. Durch Unwucht und oder kreiselkräfte entsteht ein Biegemoment, was ja bekanntlich über das Radiallager aufgenommen wird. Je weiter das Lager entfernt ist, desto länger der Hebelarm, desto GERINGER die Lagerbelastung. Durchmess fasse ich mich kurz, ohne etz Hebelarme und Lagerkräfte aufzuzählen. Größer = Belastbarer :wink: Material: Mich wundert es, dass es keiner geschrieben hat. Scheißt doch auf die blöde Punktlast und Temperatur. MASSE ist das Stichwort. Genauer gesagt, das Massenträgheitsmomment J Die Masse geht in das Massenträgheitsmmoment linear ein, sprich, 50% weniger Masse (aufgrund der Dichte) heißt zugleich, 50% weniger Massenträgeitsmoment durch die Wälzkörper Jeder, der sich mit Massenträgheiten in der Praxis schonmal befasst hat, der weiß, dass das eine ganz entscheidende Größe ist. Ist vielleicht ein bisschen weit hergeholt. Aber Auto mit 900kg und dann mit 1,8 Tonnen :wink: Sind auch "nur" 50% :wink: Metallkäfig ist wichtig wegen der Positionierung. Apropro Positionierung, Wälzlager haben einen ganz gravierenden Nachteil. Wenn die Tragfähigkeit nur EIN EINZIGES MAL nur MINIMAL Überschritten wurde, dann ist das Lager SCHROTT!! Da gibt leider kein "Wenn", "Aber, "Vielleicht" Habe diesbezüglichmal mal Untersuchungen machen müssen. Ein Wälzlager statisch mit 95% der zul. max. Kraft im Dauerlauf -->Hält Das selbe und gleiche Lager mit nur 60% Last aber kurze dynamische Lasten auf >100% --> Lager in kurzer Zeit kaputt Um bissl verständlich zu machen. Die Laufbahnverformung verlässt den elastischen Bereich und wird plastisch Verformt. Es entsteht ein minimale Delle. Und dort rumpeln ALLE Kugeln nacheinnader durch. Wie das dann auf Dauer ausgeht könnt ihr euch ja vorstellen. Naja, soviel zur Theorie...wird sich zeigen, was in der Praxis bei rauskommt. :lol: :lol: Die Freiheitsgrade bleiben aber gleich. Und bewegen soll sich ja nix, aus der rotierenden Welle Verdichterspalt, Turbinenspalt, maximale Wellenbahn... Alles ganz ganz entscheidende Faktoren, die den Wirkungsgrad beeinflussen. Wenn ich natürlich schon aufgrund der Lagerung nen Grand-Canyon als Spalt einbauen muss, dann kann das mit nem schnellen Spool-Up natürlich nix werden :wink: :lol: So, etz drück ich einfach mal unten auf "Absenden", ohne nochmal zu lesen :oops: Hoffe ich hab net all zu viel Müll geschrieben :oops: :lol: [/QUOTE]
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