
C20XE
wollte nun eigentlich in märchenform schreiben aber mir gingen dann leider die altertümlichen begriffe aus 
es geht um den 5er bmw e34 520i eines arbeitskollegen... an dem wollte ich mal schnell die ventildeckeldichtung neu machen, weil sich schon die zündkerzenschächte mit öl gefüllt hatten.
dachte eigentlich das kann nix wildes werden, aber dann wurde ich eines besseren belehrt..
zuerst klappte alles perfekt, alles abgebaut, geht ja alles sehr einfach. ventildeckel abgenommen (erstaunlich dass der ca. nur ein drittel wiegt wie einer vom xe/let obwohls ein sechszylinder ist)... alte dichtungen abgenommen und natürlich waren die inneren zwei 3er dichtungen an den kerzenschächten völlig ausgehärtet und man konnte sie brechen wie glas.
dann alle dichtflächen gereinigt und mal die neuen dichtungen aufgelegt. die 2 inneren 3er die die zündkerzenschächte abdichten kann man ja noch daufstecken aber dann gings los.. die äussere dichtung wird nicht wie beim xe/let auf den vd aufgesteckt sondern muss hier auf den kopf aufgelegt werden. als arretierung kommen alle 10 cm so ne art führung in u-form, ca 1 cm lang, die die dichtung mittig auf dem kopf halten soll. betonung auf SOLL! absoluter scheissdreck...
denn blöderweise kommt die dichtung aus einer plastiktüte und denkt net mal dran sich plan an den kopf anzuschmiegen, sondern verdreht sich x-mal und wellt sich total unwillig auf dem kopf... und als wäre das schon net schlimm genug bahnte sich schon das nächste problem an..
im kopf bleiben ja die stehbolzen stehen (der vd wird mit überwurfmuttern angeschraubt) und es war schnell klar dass an einer stelle zwischen 2 stehbolzen die dichtung einige millimeter zu lang war. eigentlich wollte ich meinen augen nicht trauen und legte sie x-mal drauf und zupfte rum, aber es half alles nix - oben richtung ansaugbrücke war sie zwischen 2 stehbolzen, die ca. 15 cm auseinanderliegen, ca. 5 mm zu lang! eigentlich unglaublich aber es ist so.
also hab ich die dichtung in der hoffnung sie möge sich etwas glätten auf den kalten kofferraumdeckel gelegt und mit grossen schrauben beschwert. leider brachte es nur 50% erfolg, nämlich wurde sie nur härter und wellte sich fortan nicht mehr. zusammenziehen wollte sie sich aber erwartungsgemäss nicht.
also blieb nur die unglaubliche letzte möglichkeit, die mich echt sehr ärgerte. ich griff zur schere und zerschnitt die nagelneue dichtung, schnitt 5 mm raus um sie dann mit fahrradflickzeug wieder zusammen zu vulkanisieren. zum glück hielt es, wurde auch net hart oder sowas. also dann noch dichtmasse an der stelle verteilt und das teil montiert.
der rest klappte dann alles perfekt, nach 2,5 h war ich fertig.. herzlichen glückwunsch...
unglaublich dass die sowas verkaufen normal sollte ich mich dort beschweren
es geht um den 5er bmw e34 520i eines arbeitskollegen... an dem wollte ich mal schnell die ventildeckeldichtung neu machen, weil sich schon die zündkerzenschächte mit öl gefüllt hatten.
dachte eigentlich das kann nix wildes werden, aber dann wurde ich eines besseren belehrt..
zuerst klappte alles perfekt, alles abgebaut, geht ja alles sehr einfach. ventildeckel abgenommen (erstaunlich dass der ca. nur ein drittel wiegt wie einer vom xe/let obwohls ein sechszylinder ist)... alte dichtungen abgenommen und natürlich waren die inneren zwei 3er dichtungen an den kerzenschächten völlig ausgehärtet und man konnte sie brechen wie glas.
dann alle dichtflächen gereinigt und mal die neuen dichtungen aufgelegt. die 2 inneren 3er die die zündkerzenschächte abdichten kann man ja noch daufstecken aber dann gings los.. die äussere dichtung wird nicht wie beim xe/let auf den vd aufgesteckt sondern muss hier auf den kopf aufgelegt werden. als arretierung kommen alle 10 cm so ne art führung in u-form, ca 1 cm lang, die die dichtung mittig auf dem kopf halten soll. betonung auf SOLL! absoluter scheissdreck...
denn blöderweise kommt die dichtung aus einer plastiktüte und denkt net mal dran sich plan an den kopf anzuschmiegen, sondern verdreht sich x-mal und wellt sich total unwillig auf dem kopf... und als wäre das schon net schlimm genug bahnte sich schon das nächste problem an..
im kopf bleiben ja die stehbolzen stehen (der vd wird mit überwurfmuttern angeschraubt) und es war schnell klar dass an einer stelle zwischen 2 stehbolzen die dichtung einige millimeter zu lang war. eigentlich wollte ich meinen augen nicht trauen und legte sie x-mal drauf und zupfte rum, aber es half alles nix - oben richtung ansaugbrücke war sie zwischen 2 stehbolzen, die ca. 15 cm auseinanderliegen, ca. 5 mm zu lang! eigentlich unglaublich aber es ist so.
also hab ich die dichtung in der hoffnung sie möge sich etwas glätten auf den kalten kofferraumdeckel gelegt und mit grossen schrauben beschwert. leider brachte es nur 50% erfolg, nämlich wurde sie nur härter und wellte sich fortan nicht mehr. zusammenziehen wollte sie sich aber erwartungsgemäss nicht.
also blieb nur die unglaubliche letzte möglichkeit, die mich echt sehr ärgerte. ich griff zur schere und zerschnitt die nagelneue dichtung, schnitt 5 mm raus um sie dann mit fahrradflickzeug wieder zusammen zu vulkanisieren. zum glück hielt es, wurde auch net hart oder sowas. also dann noch dichtmasse an der stelle verteilt und das teil montiert.
der rest klappte dann alles perfekt, nach 2,5 h war ich fertig.. herzlichen glückwunsch...
unglaublich dass die sowas verkaufen normal sollte ich mich dort beschweren